Suhler Waffenhersteller Haenel soll neues Sturmgewehr der Bundeswehr liefern

Es gibt 960 Antworten in diesem Thema, welches 96.543 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. Januar 2023 um 12:51) ist von neanderthaler.

  • AK 12 ist schon seit langem mit ca. gleichem
    Kaliber ausgestattet.

    5.5 hat sich ja auch in Russland bereits durchgesetzt ( 5,45 × 39 mm, Modell M 74)

    Wobei ich als Linkshänder meine Flinten mit der Rechten Hand abfeuer.
    Pistolen wiederum mit der Linken aber beim Gewehr fühlt sich links irgendwie falsch an.
    Weiß aber nicht wie das bei anderen Linkshändern ist.

  • ich hab mich immer umgewöhnt als linkshänder. es kommt ja auf das dominante auge an. also ist die waffe verkehrt...
    man müßte mir als soldat meine waffe mal übers wochenende mit nach hause geben, dann würde die auf jeden fall für links super passen.

    gäbe den anschiß des lebens. aber hey....

    INVICTUS

  • Weil Haenel in sein Angebot günstige Wartung + Service gepackt hat.


    Kann Haenel das überhaupt leisten? Ein wichtiger Punkt, der normalerweise bei der Auswertung von Ausschreibungen berücksichtigt wird.

    Laut "Spiegel" hatte Haenel 2018 nur 9 (!) Mitarbeiter.

    Wo sollen die Waffen später hergestellt werden und wo die Servicemitarbeiter herkommen?
    Bei wichtigen Entscheidungen setzt man eigentlich auf die bestehenden Kapazitäten und bewährte Erfahrungen. Nicht auf Luftschloss-Fabriken mit Teams, die erst noch angeheuert werden müssten. Selbst wenn sich Haenel verpflichten würde, entsprechende Produktionsstätten in Deutschland zu errichten und Mitarbeiter einzustellen, wäre das Ergebnis nicht absehbar.

    Da kann man sich schon ironisch fragen, ob die Politik mehr auf die "Leistungsfähigkeit" der Emirate in Sachen Parteispenden und Vergabe von Beraterverträgen geschaut hat...

  • @schulz danke für Info. Die hätten wirklich mal über eine vernüftige Munition nachdenken sollen mit der 223 steht man breits auf verlorenen Posten. Die Zeit dafür ist überreif.

    Was ist denn eine "vernünftige" Munition für den Kriegseinsatz?

    Das G3 durchschlug 16 Tannenholzbretter das G11 mit Kleinkaliber 25 Bretter.

    Kommt es im Krieg nicht mehr darauf an den Gegner kampfunfähig zu machen?
    Einen Gegner zu verletzen bindet mehr Kräfte als ihn zu töten. So war die Taktik doch damals?

    Eine vernünftige Munition müßte demnach hauptsächlich eine sehr hohe Durchschlagskraft haben.
    Sie müßte dabei sehr klein und leicht sein und mit hoher Kadenz verschossen werden können.
    Ein, im Verhältnis zur Länge, dünnes Geschoss hat die höchste Durchschlagskraft, soweit ich mich erinnern kann.
    Deshalb sind Pfeile so gefährlich. Allerdings fehlt es bei Pfeil und Bogen an Kadenz und Energie. ;)

    Was meint Ihr?

  • ich finde die idee mit verletzten oder töten rein theoretisch. mir hätte gereicht, wenn der gar nicht mehr aufsteht

    ich glaub nicht das man sich da gedanken machen kann. und dazu brauch ich eine fette puste.

    gruß edwin

    ich würde mich weigern mit so nen luftgewehrkaliber zum kämpfen zu ziehen.....

    INVICTUS

  • Ich verstehe auch die andere( 45 er) Fraktion.
    Schon blöd wenn dein Gegner mit 3 Durchschüssen einfach weiterläuft.
    Die ideale Munition gibt's nicht. Die Diskussion ist so alt wie Feuerwaffen.
    Man erinnere sich nur an den Wiederstand vieler Fachleute gegenüber der neu eingeführten Mittelpatrone des STG44.
    Auch damals hielten viele Fachleute die 8mm Mauser und die Parabellum für mehr als ausreichend.
    Meiner persönlichen Meinung ist das die Zeit der 223 Remington und auch der 7,62 längst abgelaufen ist. Patronen wie die Grendel machen mehr Sinn.

    Hört mich, meine Häuptlinge! Ich bin müde. Mein Herz ist krank und traurig. Vom jetzigen Stand der Sonne an will ich nie mehr kämpfen – für immer.(Chief Joseph )

  • ich finde die idee mit verletzten oder töten rein theoretisch. mir hätte gereicht, wenn der gar nicht mehr aufsteht

    ich glaub nicht das man sich da gedanken machen kann. und dazu brauch ich eine fette puste.

    gruß edwin

    ich würde mich weigern mit so nen luftgewehrkaliber zum kämpfen zu ziehen.....

    Lieber Edwin, hast du von dem Thema irgendetwas verstanden?

  • Man erinnere sich nur an den Wiederstand vieler Fachleute gegenüber der neu eingeführten Mittelpatrone des STG44.
    Auch damals hielten viele Fachleute die 8mm Mauser und die Parabellum für mehr als ausreichend.

    Ging es da um den Kriegseinsatz?
    Was meinst du mit "damals" ?

  • sturmgewehre sind immer für den kriegseinsatz gebaut, und ein soldat wird zum töten ausgebildet. das ist normal, da brauch man gar nicht drum rumschwurbeln.

    ein glück, das das nicht stattfindet in der brd.
    deswegen muß man den gener ummähen können.. und fertig.

    ich hatte das glück , während meiner dienstzeit nicht auf ddr bürger schiessen zu müßen, da diese uns nicht überfallen haben.... und friedlich in ihrem land blieben.

    andersrum gilt dasselbe

    INVICTUS

  • Schon blöd wenn dein Gegner mit 3 Durchschüssen einfach weiterläuft.

    Für die Polizei wäre das nicht egal, aber im Kriegseinsatz?

    Bei der Polizei führt man dort wohl auch deshalb größere Kaliber und Munition die zur Sicherheit im Körper steckenbleibt?

    Wenn man im Kriegseinsatz auf eine Horde Leute schiesst die entweder auf einen zu- oder weglaufen, trifft man mit einem Schuss hoher Durchschlagskraft gleiche mehrere. Mit hoher Kadenz geschossen, durchsiebt man die dann alle mit mehreren Schüssen, oder nicht?

  • kommt drauf san ob du triffst in der hektik und ausnahmesitution.

    wenn du dir die taliban anguckst die halten einfach die ak über die mauer und feuern blind oft.

    mit dem g3 sähe das anders aus , das müßte man mir dann schon anbieten

    in der kürzeren form mit einschubstütze und etwas kürzerem lauf.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Wenn man im Kriegseinsatz auf eine Horde Leute schiesst die entweder auf einen zu- oder weglaufen, trifft man mit einem Schuss hoher Durchschlagskraft gleiche mehrere. Mit hoher Kadenz geschossen, durchsiebt man die dann alle mit mehreren Schüssen, oder nicht?

    Naja, Napoleon erlebte sein Waterloo 1815, der US-Bürgerkrieg endete 1865 und spätestens nach dem ersten Weltkrieg waren die Angriffe in dichten Formationen längst Geschichte.
    Vielleicht solltest du nicht ganz ernst gemeinte Fragen mit einem Smiley versehen? ;)

  • und das ist schon immer mein favorit ein besonders leichtes sturmgewehr aus wk 2, das fg42

    meines erachtens immer noch hoffähig.
    das würd ich sofort nehmen

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    INVICTUS

  • Für die Polizei wäre das nicht egal, aber im Kriegseinsatz?
    Bei der Polizei führt man dort wohl auch deshalb größere Kaliber und Munition die zur Sicherheit im Körper steckenbleibt?

    Wenn man im Kriegseinsatz auf eine Horde Leute schiesst die entweder auf einen zu- oder weglaufen, trifft man mit einem Schuss hoher Durchschlagskraft gleiche mehrere. Mit hoher Kadenz geschossen, durchsiebt man die dann alle mit mehreren Schüssen, oder nicht?

    Das Militär nutzt vor allem deshalb Vollmantelmunition, weil die Haager Landkriegsordnung den Einsatz von Munition verbietet, die unnötiges Leid verursacht. Dazu zählt wohl auch die Vergrößerung der Schusswunde eines Deformations- oder Zerlegungsgeschosses.
    Die Polizei hat keinen Kombattantenstatus im völkerrechtlichen Sinne und nutzt Deformationsmunition, damit die Stoppwirkung steigt und die Umfeldgefährdung sinkt.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • ich brauch mich nicht wehrfähig zu machen........ zu alt inzwischen, ausserdem ist meine brd 1989 gestorben und danach wurds immer blöder, auch was die bundeswehr betrifft.

    gruß edwin

    INVICTUS