.50BMG/Sportschütze /WBK

Es gibt 70 Antworten in diesem Thema, welches 7.639 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. August 2020 um 06:50) ist von Esti.

  • .408Cheytac und .416Rigby for Beginners.

    Da rollt die Mechanik...


    .416 Rigby, ich hasse dieses Kaliber! ich hatte eine .460 Weatherby und schiesse heute noch regelmässig die .458 Lott auz einer Ruger No 1. Aber die Rigby hat mir schon Schläge versetzt, die kommen diese beiden Kaliber nicht hin, obwohl sie nach der Energieausbeute die .416 teils deutlich übertreffen.

    .416 Ribby = Die Rache Britanniens am Reste der Weklt für weiss der Teufel was!

    Mitr

    Ich habe keine Probleme mit Lactose und Gluten. Als Ausgleich leiste ich mir ein paar Intoleranzen im zwischenmenschlichen Bereich.

  • Sag ich doch: Manche mögen es, wenn sie vom Pferd getreten werden. ^^

    Tx

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

  • Eins, zwei Patronen durch einen 12,7 mm Lauf fliegen zu lassen wäre ganz interessant. Verbucht man unter dem Posten Lebenserfahrung. Ich kann mir allerdings kaum vorstellen, dass das Training mit solchen Kalibern nachhaltigen Spaß bringt. Schon von einem Langlaufrevolver im Kaliber .44 Mag. gibts ein Magnum Male. Eine Art spürbaren Abdruck in der Handinnenfläche. 12/70 Flinte bringt dasselbe Phänomen an der Schulter. Die in Anführungszeichen "schlimmste Verletzung" habe ich mir mal mit einer simplen SpoPi im Kaliber 9 x 19 zugezogen. Das ergonomische Griffstück war zu groß und so habe ich mir die Haut an der Daumenwurzel aufgeschürft.

  • Mein Nachbar, quasi "Neu-Sportschütze", hat sich eine aktuelle Desert Eagle in .50 geholt, zum Glück gleich mit WS in .44.

    War anfangs alles geil und porno, aber nach kurzer Zeit war die Erkenntnis da, dass auch was Erträgliches und vor allem im Unterhalt Bezahlbares her muss. Und das Treffen damit ist zudem auch nicht so einfach wie mit einer 9mm Luger.

    Ich sehe das so wie Supernatural: Kann/sollte man mal ausprobieren, aber selbst kaufen würde ich so ein Knallmonster nicht. Auf lange Sicht ist das leider zu teuer und auch aus mehreren Gründen zu unpraktisch.

    Jens

  • ... um 1995 rum hatte ich die Möglichkeit eine Desert Eagle in .357 Magnum mehrfach zu schießen. Abgesehen von den riesigen Augen die alle machten, wenn man damit den Stand betrat, konnte ich der Waffe nichts abringen. Es gibt andere Handfeuerwaffen mit denen man .357, .44er Magnum oder .50AE besser einsetzen kann. Nach einem Schießwochenende mit Gästen aus den USA war der Pistolenstand für zwei Wochen zu. Die .44er und .50er VM-Geschosse der Amies hatten alle Kugelfänge nachhaltig zerstört. ;)

  • 12/70 Flinte bringt dasselbe Phänomen an der Schulter.

    Dann passt aber die Waffe und/oder die Technik nicht. Wenn alles passt, bleiben auch keine temporär sichtbaren Spuren.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • 12/70 Flinte bringt dasselbe Phänomen an der Schulter.


    12/76 und davon 10 Schuss hintereinander. 12/67,5 nannten wir im Verein Tuntenkaliber. :P

    Als ähnlich heftig empfand ich übrigens Ordonnanzwaffen, wie K 98 und Mosin-Nagant.

    When any nation mistrusts citizens with guns it's sending a clear message that the government has evil plans.

    - George Washington -

  • Dann passt aber die Waffe und/oder die Technik nicht. Wenn alles passt, bleiben auch keine temporär sichtbaren Spuren

    War ne Bockdoppelflinte geladen mit Flintenlaufgeschossen, da man Schrot auf dem 25m-Stand verabscheut... Der Rückstoß tat zu keiner Zeit weh. Es war vielmehr so, dass ich den Schaft noch Stunden danach in der Schulter gespürt hatte. Fast so, als hätte ich die Flinte noch im Anschlag.


    Als ähnlich heftig empfand ich übrigens Ordonnanzwaffen, wie K 98 und Mosin-Nagant.

    Hast Du es mal mit einer ventillierten Gummischaftkappe versucht? Die mildert den Rückstoß merklich ab.


    Eins, zwei Patronen durch einen 12,7 mm Lauf fliegen zu lassen wäre ganz interessant.

    :bash: Projektile natürlich

  • War ne Bockdoppelflinte geladen mit Flintenlaufgeschossen, da man Schrot auf dem 25m-Stand verabscheut... Der Rückstoß tat zu keiner Zeit weh. Es war vielmehr so, dass ich den Schaft noch Stunden danach in der Schulter gespürt hatte. Fast so, als hätte ich die Flinte noch im Anschlag.

    Okay, das kenne ich auch.
    Vor allem bei größeren Vorlagegewichten.
    FLG habe ich bisher noch nicht genutzt.
    Im übrigen aber (nicht auf dich bezogen, supernatural)
    hat das Kaliber einer Flinte erstmal gar nix damit zu tun, wie hart sie tritt.
    Entscheidend dafür ist halt die Größe der Vorlage und das verwendete Pulver.
    Es gibt Patronen, die schiessen sich bei gleicher Vorlage wie andere, um einiges härter als vergleichbare Wettbewerber.

    Hast Du es mal mit einer ventillierten Gummischaftkappe versucht? Die mildert den Rückstoß merklich ab.

    Die Frage ist, ob es zulässig ist, die Dinger beim Ordonnanzgewehrschiessen zu montieren.
    Original ist halt bei vielen eine Metallkappe verbaut.


    :bash: Projektile natürlich

    Nimm einfach eine .308Win.
    Da passt die komplette Patrone durch den Lauf. ;)

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson