Jagdschein? Nun aber schnell!

Es gibt 210 Antworten in diesem Thema, welches 22.274 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (21. April 2021 um 20:27) ist von Vanguard.

  • Der Referentenentwurf für das kommende Bundesjagdrecht ist online:
    https://ljv-hessen.de/wp-content/upl…GE_2020-DJV.pdf

    Bislang war die Prüfungsordnung für Jäger Ländersache. Das soll nun vereinheitlicht werden. So wie sich das im Entwurf liest, dürften die Anforderungen erheblich steigen. Das war leider zu erwarten.
    Wer mit dem Gedanken einer Jagdscheinausbildung schwanger geht, sollte sich das schnell überlegen. Denn wer die Ausbildung unter dem alten Recht beginnt, wird auch nach alter Prüfungsordnung geprüft, auch wenn sich zwischenzeitlich Änderungen ergeben haben. Nach jetzigem Zeitplan dürften wir frühestens im Herbst ein neues Bundesjagdrecht haben.

    Nachtrag: Deutlich gesagt - es handelt sich um einen Entwurf. Änderungen sind noch bis zum endgültigen Gesetz möglich. Dennoch dürften sich wesentliche Teile kaum noch ändern.

  • Ich hab den Teil mit den Prüfungsanforderungen nur überflogen, konnte aber nicht wirklich eine Steigerung der Schwierigkeit erkennen.
    Teils sogar im Gegenteil.
    So, wie ich das lese, ist die Schiessprüfung nach dem Entwurf teils um einiges leichter als die bisherige NRW-Prüfungsordnung.
    4 von 5 Treffern bei der Büchse stehend angestrichen haben wir jetzt schon.
    Okay, beim laufenden Keiler war bei mir noch ein Treffer in den Ringen als Treffer gültig.
    Aber wenn jetzt die Flintenschiessfähigkeiten auch während der Ausbildung irgendwann mal erbracht werden kann, ist das eine deutliche Erleichterung nach dem Vorbild der bayrischen Prüfungsordnung.
    Die anderen Sachgebiete sind auch schon länger Teil der Prüfung.
    Was mich da eher besorgt macht, ist der Teil mit der Munition.
    Was man so hört, ist da durchaus die Gefahr, dass die Jagd mit wiedegeladener Munition bald nicht mehr möglich, weil die selbstgeladene Laborierung offiziell zertfiziert werden muss.
    Positiv wird aber der Teil der Nachtsichttechnik. Hier ist nur die Frage, ob und welche Bundesländer hier dann wieder ein Verbot im Landesjagdrecht durchsetzen.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Ich hab den Teil mit den Prüfungsanforderungen nur überflogen, konnte aber nicht wirklich eine Steigerung der Schwierigkeit erkennen.

    Die genauen Anforderungen sind ja noch gar nicht bekannt. Was da oben zu lesen sind, sind die Mindestanforderungen. Was nun tatsächlich in den Prüfungsordnungen der Länder zusätzlich stehen wird, wird sich noch zeigen. Es ist aber zu lesen, dass aus den PO der Länder vieles nun als Mindestanforderung im Bundesrecht kommt, was dann als Vereinheitlichung verkauft wird.
    Erhöhungen an die Prüfung hat es immer wieder gegeben. Zu meiner Zeit gab es noch ein recht einfaches Muliplichoice im schriftlichen Teil. Danach würde das in die schwerste Form des MC geändert. Zudem entfiel der Kipphase und wurde durch Tontaube ersetzt. Der laufende Keiler kam in der Schießprüfung hinzu.
    Wollen wir mal abwarten was denen noch einfällt. Einfacher wird die Prüfung mit Sicherheit nicht mehr werden. Ich befürchte das Gegenteil, insbesondere weil die Länder wohl neue PO schreiben müssen. Zudem wird der Gesamtumfang steigen.

    Nachtrag: Neue Anforderung und Zertifizierung von Munition, Schalldämpfer und Nachtsichttechnik muss ja nun im Lernstoff hinzukommen, wie auch einiges im Waffenrecht.

  • Naja, die lieben Politiker schlafen ja i.S. Waffenrecht/waffenabschaffung auch nicht auf dem Ast. Im Moment liegt das Augenmerk zwar darauf, die Sportschützen durch laufende kleine Gängeleien zu minimieren. Aber sobald die auf Bedürfnisse für maximal olympische Disziplinen rasiert sind, wird man sich sicherlich auch mit den Jägern beschäftigen.
    Die sehen natürlich auch, dass sich die Anzahl der Jagdscheinaspiranten in den letzten 10 Jahre nahezu verdoppelt hat. Da will man schon mal langsam auf die Bremse treten...

  • (7) Die Zulassung zur Jägerprüfung ist
    abhängig von einer mindestens 130
    Stunden umfassenden Ausbildung in den
    Fachgebieten des Absatzes 5 Satz 2. Die
    Schießausbildung wird auf diese
    Stundenzahl nicht angerechnet.

    Da dachte ich zunächst, das ist aber viel!
    Aber mal richtig nachgerechnet waren es bei mir deutlich über 200 Stunden, vielleicht sogar knapp 300 Stunden.
    Oft ging es von 19:00 bis 22:00 oder auch bis 23:00 ... fast 5 Monate und je 3x bis 4x die Woche ....plus "Waldspaziergang" plus "Abschwarten" plus "Aufbrechen" plus "Pirschzeichen" (Der "Pirschzeichen-Kurs" war im folgenden Jahr ein Extra).
    Schießausbildung und Schießtraining nicht eingerechnet.
    Ostermontag war Ausbildungstag, natürlich!

    Vielleicht liegt es daran, dass ich ne ganz normale Jägerausbildung im Münsterland beim KJS Coesfeld gemacht habe.

    Ich möchte sie nie missen! Eine der wichtigsten Zeiten in meinem Leben. Wir hatten aber auch einen genialen Ausbilder.

    Gruß
    Musashi

  • Ja, die Zeit war sehr wichtig, da stimme ich dir voll zu. Ich habe sehr viel dort gelernt. Es war auch eine sehr intensive Zeit, bei mir 7 Monate, wo sich die ganze Woche quasi um Jagd gedreht hat.
    Vorher hat mir ein erfahrener Jäger (du kennst ihn auch recht gut) gesagt: "Jagd ist kein Hobby, Jagd ist eine Lebenseinstellung. Wenn du die Ausbildung fertig hast, wirst du viele Dinge mit anderen Augen sehen!" Und er hat Recht behalten.
    Ich denke, die Mindeststundenzahl dürfte für die Jagdschulen anspruchsvoll werden, die 2-Wochen Schnellkurse anbieten.

    Mal ganz ehrlich. Wie soll denn das mit der Munition kontrolliert und durchgesetzt werden?

    Zum einen ist der Teufel ein Eichhörnchen. Da ruft dann während einer Jagd irgendeiner die Polizei. Die kommt, kontrolliert die Jagdscheine und weil ein Polizist von den neuen Anforderungen gehört hat, wird auch hier mal kontrolliert...

    Zum anderen und das ist noch wichtiger, brauchst du auch für den Wiederladeschein ein Bedürfnis.
    Bisher sind das halt in der Regel Schießsport und Jagd. Nur, bleibt das Bedürfnis Jagd auch, wenn die Zertifizierungspflicht kommt?
    Ausserdem geht es noch nicht einmal um die Kontrollmöglichkeiten. Es geht mal wieder darum, dass in der Gesetzgebung Sachverhalte nicht ausreichend berücksichtigt wurden.
    Und gerade als jagdlicher Wiederlader legst du ja besonderen Wert auf die Qualität deiner Munition.
    Wenn dann ausgerechnet der, der von sich aus schon der Munition mehr Augenmerk schenkt als der Durchschnitt, durch eine Gesetzesänderung bestraft wird, die zum Ziel hat, die Wirksamkeit von Jagdmunition zu erhöhen, ist das ziemlich absurd.

    Dass der Gesetzgeber bei der Jagd aus waffenrechtlichen Aspekten den Daumen draufhalten will, denke ich nicht.
    Die letzten Waffenrechtsänderungen sprechen dagegen. Und der Trend bei der Zahl der Jagdscheininhaber ist nicht ganz neu.
    Aber es soll auch kein lockerer Weg zur Waffenbeschaffung sein.
    Und wenn man sich anschaut, welche Berechtigungen man mit dem Jagdschein bekommt, ist das auch durchaus richtig.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Stimmt, das ist auch ein wichtiger Punkt. Vorher hat es keine bundesweite Lehrpflicht gegeben. In einigen Bundesländern sah die Prüfungsordnung keine zwingende Schulung vor der Prüfung vor. Da konnte Jedermann /-Frau einfach so zur Prüfung. Das war für die meisten Interessenten zwar uninteressant, aber wer sich den schriftlichen Teil autodidaktisch selbst anlernen konnte und für den Rest einen Jäger zur Hand hat, hätte für die Prüfungsgebühr ein Zeugnis haben können.
    Das wird mit dem neuen Gesetz nicht mehr gehen.

  • Mmh, bei den Prüfungsanforderungen sehe ich jetzt noch kein Unheil, aber bei der Munition könnte es zu Problemen kommen.
    Die Kaliberminimalwerte für die Jagd auf Schalenwild wurden ersatzlos gestrichen. Jetzt unterliegt es offenbar einer separaten Liste vom Bundesministerium, das zu regeln.

    Könnte zu Intransparenzen und öfters wechselnden Anforderungen führen. Eventuell soll hier auch das Bleiverbot vorbereitet werden?

    Einschränkungen beim Wiederladen wären auch blöd und entbehren eigentlich jeder Grundlage. Ob wohl das jagdliche Übungsschießen als Bedürfnis für den Wiederladerschein gilt?

    If G is the number of guns you currently own and N the number of guns you desire, then: N = G + 1

  • Die Kaliberminimalwerte für die Jagd auf Schalenwild wurden ersatzlos gestrichen. Jetzt unterliegt es offenbar einer separaten Liste vom Bundesministerium, das zu regeln.

    Das habe ich noch gar nicht gesehen. Demnach dürfte man mit einem KK-Gewehr sogar Rehe bejagen.
    Die Zertifizierung von Munition wird wohl zwei Punkte enthalten. Die Tötungswirkung und vermeidbares Blei.

    Einschränkungen beim Wiederladen wären auch blöd und entbehren eigentlich jeder Grundlage.

    Nach meinem Kenntnisstand werden die Geschosse zertifiziert, so dass es das Wiederladen für den Jäger gar nicht berührt, wenn man von einer limitierten Geschossauswahl für die Jagd mal absieht.

    Ob wohl das jagdliche Übungsschießen als Bedürfnis für den Wiederladerschein gilt?

    Die Frage stellt sich nicht, denn der JS ist allein schon für den Bedürfnisnachweis ausreichend.


  • Nach meinem Kenntnisstand werden die Geschosse zertifiziert, so dass es das Wiederladen für den Jäger gar nicht berührt, wenn man von einer limitierten Geschossauswahl für die Jagd mal absieht.

    Im Gesetzesentwurf steht nun leider nichts von Geschossen, sondern von Munition. Sollte dahingehen keine engere Spezifizierung auf Geschosse und ggf. Mindestenergiewerte erfolgen und weiter nur von Munition die Rede sein, hat man als Wiederlader ein Problem.

    Die Frage stellt sich nicht, denn der JS ist allein schon für den Bedürfnisnachweis ausreichend.

    Und ob dann der Jagdschein weiterhin das Bedürfnis zum Wiederladen begründen kann, ist zumindest für mich noch nicht klar.
    Und selbst wenn doch, welcher Wiederlader würde den Aufwand einer Zertifizierung seiner selbstgefertigten Munition auf sich nehmen?

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Im Gesetzesentwurf steht nun leider nichts von Geschossen, sondern von Munition. Sollte dahingehen keine engere Spezifizierung auf Geschosse und ggf. Mindestenergiewerte erfolgen und weiter nur von Munition die Rede sein, hat man als Wiederlader ein Problem.

    Ich bin mir da sicher, dass es auf die Geschosse ankommt. Alles andere wäre ein Bevorzugung von Herstellern, die so nicht kommen wird. Zudem ist es einfacher und überschaubarer, wenn man sich auf die Geschosse bei der Zertifizierung konzentriert. Denn das Geschoss ist maßgeblich und nicht die Patrone.

    Und ob dann der Jagdschein weiterhin das Bedürfnis zum Wiederladen begründen kann, ist zumindest für mich noch nicht klar.

    Sehe ich nicht so und ist auch bislang in keinster Weise Thema gewesen.

    Und selbst wenn doch, welcher Wiederlader würde den Aufwand einer Zertifizierung seiner selbstgefertigten Munition auf sich nehmen?

    Wie gesagt, wenn der Jäger ein zertifiziertes Geschoss benutzt, ist es egal.

  • Wie gesagt, im Gesetzesentwurf steht aktuell nichts von Geschossen, sondern von Munition. Wie so oft, wird es auch hier auf die Feinheiten der Formulierung ankommen.
    Wie war das noch: Auf das beste hoffen, mit dem schlimmsten rechnen.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

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  • Da die Geschosse nur innerhalb eines gewissen Geschwindigkeitsbereichs funktionieren, ist die Patrone nicht unwichtig.Nat

    Richtig. Aber man kann sicher davon ausgehen, dass jeder Hersteller am oberen Ende der Leistung laboriert, so dass die Geschwindigkeit auch in dem Bereich liegt, wo das Geschoss wie vorgesehen arbeiten kann.
    Es macht keinen Sinn, wenn man ein herkömmliches Geschoss auf Unterschall laboriert, zudem es dann für deutsche Verhältnisse jagdlich nicht mehr so einsetzbar ist. Solche Sondermuniution wäre gesondert gekennzeichnet. So ist das auf den Packungen der Cineshot von RWS, die man jagdlich gar nicht verwenden darf. Sie sind nur für Schießkino zugelassen.
    Was das Wiederladen betrifft, so lag es schon immer in der Verantwortung des (wiederladenden) Jägers, seine selbst gefertigte Munition so zu laborieren, dass sie jagdlich den Ansprüchen entspricht. Nun kommt auf dem Geschoss noch eine besondere Bedeutung zu. Das ist aber im Kern nichts anderes, denn der Jäger hat auf der Jagd in Sachen Munition schon immer besondere Auflagen, die er einfach zu erfüllen hat. Daran ändert das Wiederladen ja nichts.
    Ich gehe davon aus, dass dem Wiederladen für Jäger eine gesteigerte Bedeutung zukommen wird, eben weil durch die Zertifizierung der Geschosse - davon gehe ich aus - eben mehr Kombinationen möglich und zulässig sind, als die Hersteller bieten werden. Zudem wird der Preis steigen, was man mit Wiederladen wieder etwas auffangen kann.
    Aber Genaueres werden wir erst nach dem neuen Gesetz wissen, insbesondere wenn die Anforderungen der Zertifizierung bekannt werden.

  • Floppyk

    War die schwierigste Frage nicht immer die Berechnung warum 12 größer als 16 ist und die Frage nach dm Pfund Englischen Blei. Einen JS mach ich dir heute noch ohne Fachbuch in 14 Tagen Freizeit. Hatte meinen schon mit 16. Der bestandene JS hat nichts damit zu tun ob jemand überhaupt jagen kann. Wäre das so, dann müsste man 70 % aller JS wieder einkassieren.Für die meisten ist das nur ein Statussymbol. Schaut her ! Das solltest du aber wissen.

  • Also wenn die Herkunft der Kaliberangaben bei Flinten für dich das schwierigste waren, hattest du eine sehr leichte Jagdscheinausbildung.
    Da gibt es aus meiner Sicht x Frageversionen, die deutlich schwerer sind. Wildbrethygiene, Waffenrecht, Jagdrecht, Naturschutz....
    Da gibt es viel mehr Stolperfallen, als dem Zusammenhang zwischen einen englischen Pfund Blei und dem Laufdurchmesser einer Flinte.
    Und ich wüsste keinen aus meinem Ausbildungskurs, wo ich sagen könnte, der hat's aus Prestigegründen gemacht.
    Und wir waren wirklich eine bunt gemischte Truppe.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Also wenn die Herkunft der Kaliberangaben bei Flinten für dich das schwierigste waren, hattest du eine sehr leichte Jagdscheinausbildung.
    Da gibt es aus meiner Sicht x Frageversionen, die deutlich schwerer sind. Wildbrethygiene, Waffenrecht, Jagdrecht, Naturschutz....
    Da gibt es viel mehr Stolperfallen, als dem Zusammenhang zwischen einen englischen Pfund Blei und dem Laufdurchmesser einer Flinte.
    Und ich wüsste keinen aus meinem Ausbildungskurs, wo ich sagen könnte, der hat's aus Prestigegründen gemacht.
    Und wir waren wirklich eine bunt gemischte Truppe.

    Für mich nicht . Da steigst du in 10 Sekunden durch wenn du rechnen kannst und weisst was gemeint ist. Nee der Wald ist eine Illustre Gesellschaft. Hatte ja da auch schon viel mit dem Holzeinschlag zu tun. Klar Prestige Gründe. Ausser ein paar Bauernbuben die das aus Tradition machen. Hab da schon die tollsten Dinge erlebt. Nicht nur bei uns. Jage ja auch mit den Berufsjägern im Hochwald beim bekannten Kaffee Onkel mit Italienischem Namen der aber aus Luxemburg kommt. Wenn ich dir hier reinschreiben würde für wen ich auf dessen Namen schon Nachts angesessen habe. Quasi als "Wildschütz" mit Begehungsschein. Mag bei euch anders sein.Hat wie unser Baron fast 2500 ha Wald. Glaub ich dir gerne. Der DJV will ja das die Leute ein Jahr mit raus gehen. Machen aber Schnellkurse. Bei der "Roten Arbeit" geht es dann los. Frau "Anwalt" kann noch nicht mal ein Schnitzel braten. Und was wäre mit der Hunde Prüfung. Kenne einen dem haben sie schon 2 Hunde tot gefahren. Selbst ausbilden aber keine Ahnung. Hund hinter dem Langohr über die Bundesstrasse her. Auto. Tot. Nächsten Hund gekauft. Fertig. 20 Sauen vor dem Hochsitz in der Dämmerung aber trotzdem nichts getroffen. Super Gewehr. Super Glas. Fluchtvisier. Fehlanzeige.Pony im Maisacker abgeschossen. Dachte es wäre eine Sau. Sowas gibt es auch. War bei den letzten 2 Prüfungen Praktisch zugegen. Manche bekommen das nur mit einlenken und zureden im praktischen teil geregelt. Hätte ich was zu sagen dann wären die durchgefallen.

  • Für mich nicht . Da steigst du in 10 Sekunden durch wenn du rechnen kannst und weisst was gemeint ist.

    Ich glaube, du hast mich nicht so wirklich verstanden. Wie Flintenkaliber definiert werden, ist kein Hexenwerk.
    Wenn das nach deiner Aussage:

    Floppyk

    War die schwierigste Frage nicht immer die Berechnung warum 12 größer als 16 ist und die Frage nach dm Pfund Englischen Blei.

    in der Jagdausbildung die schwierigste Aufgabe war, war die Jagdausbildung, wie du sie kennst, ein Spaziergang.


    Jage ja auch mit den Berufsjägern im Hochwald beim bekannten Kaffee Onkel mit Italienischem Namen der aber aus Luxemburg kommt. Wenn ich dir hier reinschreiben würde für wen ich auf dessen Namen schon Nachts angesessen habe. Quasi als "Wildschütz" mit Begehungsschein.

    Mir ist die soziale "Stellung" eines Jägers herzlich egal, ich halte es mit diesem Spruch:

    Jagst du in Feld , Wald oder Au ,
    jagst du auf Has`, Hirsch oder Sau ,
    jagst du als Fürst , Herr oder Knecht ,
    nicht „Wer“ , das „Wie“ macht waidgerecht !

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson