Aktuelles zum geplanten Verbot von Bleimunition durch die EU

Es gibt 304 Antworten in diesem Thema, welches 73.820 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. April 2024 um 17:37) ist von Coyote_Karl.

  • Die Ausübung des Schießsports soll einfach schwieriger gemacht werden.
    Wenn man schon was nicht verbieten kann, dann macht man es eben sehr teuer. Sieht man an der Novellierung der Aufbewahrungsverordnung. Stahlschränke nach alter DIN Norm sind für den Neuschützen nicht mehr zugelassen. Dafür sind sie um ein Vielfaches teurer.

    Da diejenigen, die diese Verordnungen und Gesetze erlassen, meist über keinerlei Sachkenntnis und Fachkunde verfügen, und im Gegenzug auch niemanden zu Wort kommen lassen, der Ahnung hat, beweist, daß deren Entscheidungen aus rein ideologischen Gründen getroffen werden und nur unter dem Deckmäntelchen des Umweltschutzes angepriesen werden.

    Das ist leider mittlerweile in fast allen Bereichen des Lebens angekommen.
    Und wieder muß man feststellen, daß 85% der geneigten Wählerschaft das so will.

    Klar kommt das alles immer unter irgendwelchem Deckmantel.

    Beim Bleigießen war es die Gesundheit,bei Glühbirnen und Staubsaugern der Umweltschutz und Stromverbrauch ,beim Löten der Arbeitsschutz wobei man da gleich alle mit einbezogen hat .

    Man dürfte noch Bleihaltiges Lot an den Hobbybastler verkaufen ,dazu müsste man aber einen Mitarbeiter auf eine Schulung schicken und das Zeug müsste dann verkauft werden wie Unkrautvernichter mit Beratung .....macht aber keiner ,also können es nur noch Firmen kaufen und bei alten Geräten zur Reperatur verwenden .
    Im endefekt kommt es auch einem Verbot gleich .

    Nichts anderes ist es beim Thema Edelmetalle,früher konnte jeder zu einem Händler gehen und für 15.000€ Anonym Edelmetalle kaufen ,Geld auf den Tisch ,Ware mitnehmen ,da sind wir jetzt bei nur noch 2.000€ und viele bieten das aus vorraus eilendem Gehorsam gar nicht mehr an .

    Begründung damals wegen Geldwäsche.
    Wobei diese Menschen bestimmt nicht so ihr Geld waschen ,da gehts um ganz andere Summen die in ausländischen Banken gewaschen werden in ganz anderen Dimensionen .

    Der wirkliche grund ist man will im Fall der Fälle wissen wer was hat um dann da zu Klingeln,denn es kann ja nicht sein das einer ein paar € so geparkt hat und im Falle einer Währungsreform sich keine Gedanken machen muss über einen Kaufkraftverlusst .

    Das kann man natürlich nicht so sagen ;)

  • Was mich etwas wundert ist das verhalten der Hersteller, die Diskussionen über ein Bleiverbot sind ja bereits länger im Gang.
    H&N sowie Schulz als Premiumhersteller haben reagiert, aber wie?
    Diabolos in der bekannten Form jedoch aus anderm Werkstoff. Die Innovation vermisse ich noch, um annähernd an die Präzision von Blei Diabolos zu kommen muss doch etwas mehr passieren als einfach Zink ins Förmchen zu pressen. Konturenanpassung um annähernd vergleichbares Gewicht zu erhalten, vielleicht eine Oberflächenbeschichtung um die Reibung zu reduzieren.

  • Was mich etwas wundert ist das verhalten der Hersteller, die Diskussionen über ein Bleiverbot sind ja bereits länger im Gang.
    H&N sowie Schulz als Premiumhersteller haben reagiert, aber wie?
    Diabolos in der bekannten Form jedoch aus anderm Werkstoff. Die Innovation vermisse ich noch, um annähernd an die Präzision von Blei Diabolos zu kommen muss doch etwas mehr passieren als einfach Zink ins Förmchen zu pressen. Konturenanpassung um annähernd vergleichbares Gewicht zu erhalten, vielleicht eine Oberflächenbeschichtung um die Reibung zu reduzieren.

    Du brauchst halt einen Werkstoff der Bleiähnlich ist ,sowohl beim Spezifischen Gewicht als auch in der Härte .

    Das ist das Problem ,Blei ist ein weiches Schwermetal wie Gold und Silber ,deshalb kommt man auf die 0,5 bis 0,7g .

    Sowas wie Zinn....ist alles leichter .

    Gold und Silber sind zu teuer.

    Man kann aber auch nur das nehmen was man auf der Erde vor findet *lol* .

    Man könnte natürlich auch anfangen irgendwas schwereres in die Diabolos einzugießen und außen dann was weiches drum.

    Will aber nicht wissen was so eine Dose dann kostet ,vielleicht 20€ für 200stk. wie jetzt schon irgendwelche "spezial" Jagt Diabolos mit xy Spitze.

  • Was mich etwas wundert ist das verhalten der Hersteller, die Diskussionen über ein Bleiverbot sind ja bereits länger im Gang.
    H&N sowie Schulz als Premiumhersteller haben reagiert, aber wie?
    Diabolos in der bekannten Form jedoch aus anderm Werkstoff. Die Innovation vermisse ich noch, um annähernd an die Präzision von Blei Diabolos zu kommen muss doch etwas mehr passieren als einfach Zink ins Förmchen zu pressen. Konturenanpassung um annähernd vergleichbares Gewicht zu erhalten, vielleicht eine Oberflächenbeschichtung um die Reibung zu reduzieren.

    Solange es noch kein Verbot gibt, wird hier nur wenig passieren, nehme ich an.
    Kein Hersteller wird gerne Geld investieren, um ohne grosse Dringlichkeit ein neues Geschoss zu entwickeln, das mit einigem Aufwand präzisionstechnisch dorthin gebracht wird, wo die bewährten Bleigeschosse schon längst sind. Zumal ggf. auch in der Entwicklung der zugehörigen Waffen wahrscheinlich Änderungen erforderlich sind. Andere Geschossmaterialien verhalten sich aufgrund höherer Härte auch anders im Bezug auf Verschleiß. Und bei anderen Geschossmaßen und -massen muss ggf. auch an der Dralllänge etwas getan werden.
    Ich bin mir recht sicher, dass auch ein Bleiverbot nicht das Ende des Schiesssports sein wird. Es wird anfangs Probleme geben, aber hierfür werden sich Lösungen ergeben.
    Ich jage schon seit 4 oder 5 Jahren mit bleifreier Munition und bisher waren die Erfahrungen sowohl in der Präzision als auch in der Wirkung gut.
    Bevor jetzt jemand meint, ich würde den EU-Verbotsfreunden jetzt nach dem Mund reden, ich bin gegen ein generelles Bleiverbot.
    Gerade im LG-Bereich ist die Gefahr durch Blei meines Erachtens nach gering. Beim Tontaubenschiessen werfe ich mit zwei Schuss mehr Blei in die Luft als auf einen kompletten FT-Parcours inkl. Einschiesslane.
    Blei hat neben dem Nachteil der Giftigkeit viele Vorteile und dort, wo die Vorteile von Blei sich nicht adäquat mit anderen Materialien kompensieren lassen, sollte Blei auch bleiben.
    In den anderen Bereichen stört es mich nicht, wenn kein Blei mehr zum Einsatz kommt.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Man sollte das Thema sicherlich sehr ernst nehmen. Aber nur jammern hilft leider nichts.

    Die EU verabschiedet zunächst einmal einen allgemeingültigen Beschluss, anschließend eine Verordnung, die im Parlament gebilligt und von den jeweiligen Nationalstaaten in deren gültiges Recht umgesetzt werden muss. Zumal noch mit Übergangsfristen versehen.

    So ist der Weg, zumal alle Staaten zustimmem müssen. Meist einigt man sich im Gestzestext auf den kleinsten gemeinsamen Nenner und überlässt, wie gesagt, die Ausgestaltung den einzelnen Staaten.
    Und hier liegt die Krux!!!

    Es sind die deutschen Behörden, die die Umsetzung so scharf ausgestalten, wie man es auf vielfältige Weise immer wieder erleben kann.

    Nur ein Beispiel:
    Es gibt in der EU eine MDR-Richtlinie. Ein Meldesystem medizinischer Produkte, deren lückenlose Rückverfolgbarkeit sichergestellt wird. Bei der Übersetzung aus dem Englischen ( alle EU Gesetze werden in englischer Sprache verfasst ) hat man in den deutschen Behörden die lückenlose Rückverfolgbarkeit in " zu jeder Zeit " lückenos ins Deustsche übersetzt. Ganz ohne Zwang oder Not von außen mit fatalen Folgen für die deutschen Hersteller. Was für ein IRRSINN!!! Im Englischen steht nichts davon drin.
    Eine Regulierungswut ohne Gleichen ergoss sich über die Hersteller mit großen Wettbewerbsnachteilen gegenüber anderen europäischen Herstellern, deren Regierungen wesentlich großzügiger die Auslegung des EU Gesetzestextes betrieben haben.
    Beispiel Ende.

    Was hei!ßt das für das Munitionsverbot?
    Wir wären gut beraten, frühzeitig an den entsprechenden Stellen der Gestzestextlegung in deutsches Recht, einzuwirken und nicht nur darauf zu hoffen, das es schon irgendwie gut gehen werde. An dieser Stelle wären die Munitionshersteller als erstes gefragt, tätig zu werden.

    Es geht nicht gut! Das hat das obige Beispiel nachdrücklich bewiesen. Unsere Widersacher befinden sich nicht in der EU, sondern in deutschen Amtsstuben.

    Gruß, Technixx

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.


  • Wir wären gut beraten, frühzeitig an den entsprechenden Stellen der Gestzestextlegung in deutsches Recht, einzuwirken und nicht nur darauf zu hoffen, das es schon irgendwie gut gehen werde. An dieser Stelle wären die Munitionshersteller als erstes gefragt, tätig zu werden.


    Richtig. Aberr machen "wir" das auch, oder bleiben wir bei Kommentaren in Foren?
    Hätte jeder in Frage kommende Munitions & Waffenhersteller und jeder Sport-/Jagdverband auch nur ein Fax von der Länge eines durchschnittlichen Postings hier an die ECHA und die für das Verfahren in Deutschland zuständigen Stellen geschickt, sähe es vielleicht ganz anders aus.

    Den Terminplan der ECHA hatte ich oben aufgeführt.
    Jetzt könnten "wir" auflisten, wer betroffen/beteiligt ist und dort nachhaken.
    Oder warten, bis ECHA und Bundesbehörden rechtzeitig diesen Thread lesen... ;)

  • es wird (wenn es so komen sollte) ja auch einen Termin geben ab wann bleimuni nicht mehr verkauft werden darf .

    von Ankündigung bis Vollstreckung hat man bestimmt 1 jahr zeit sich einen enormen vorrat anzulegen :D

  • Ich glaube nicht dass ein komplettes Bleiverbot kommen wird, wissen tue ich's natürlich nicht.
    Für die Jagd oder auch Outdoor irgendwann, wahrscheinlich.
    Im Indoor Sportbereich aber wohl eher nicht. Und da werden auch halb offene Gewehrstände mit ordentlichem Kugelfang dazugehören.
    Bei Schrotständen gilt ja schon weitestgehend Bleiverbot.
    Und bei Jagdwaffen (außer KK) und Schrot funktioniert das soweit ja auch schon so einigermaßen.

  • @ Ingo

    du gehst davon aus, dass das Bleiverbot aufgrund von Bleieintrag in die Umwelt kommen soll. Die Triebfeder ist aber keine logische Risikobewertung, sondern der ideologisc geprägte Wunsch sämtliche Schusswaffen aus privaten Händen verschwinden zu lassen.

    Ein plötzliches Totalverbot würde am zu großen Wiederstand scheitern, also geht man nach der Salamitaktik vor. Schrittweise Verbote und gleichzeitig alles was mit Waffen zu tun hat durch irrsinnige Auflagen verteuern (Waffenaufbewahrung, Abnahmekriterien von Schießständen, Eintragungen, Lehrgänge, Genehmigungen, kostenpflichtige Kontrollen) usw
    Das kommende Bleiverbot ist nichts anderes, viele Waffen werden unbrauchbar, für den Rest steigen die Kosten der Benutzung.

  • Der Haken an deiner Theorie ist allerdings, dass genau die Waffen, die der Politik (vor allem den Grünen) der grösste Dorn im Auge sind, wohl am wenigsten betroffen sein werden.
    Bei GK-Kurz- und Langwaffen werden in der Regel Mantelgeschosse genutzt und es gibt schon diverse bleifreie Alternativen, die auch gut funktionieren.
    Problematischer ist es für KK- und Druckluftwaffen, weil die Läufe nicht auf härtere Materialen als Blei ausgelegt sind. Aber die sind halt nicht so sehr im Fokus wie GK und es gibt mehr Akzeptanz als Sportgeräte.

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  • Der Haken an deiner Theorie [...]

    Welcher Haken?


    Blei: https://www.arms24.com/sellier-bellot…unition-vpe-250

    bleifrei: https://www.arms24.com/speer-9-mm-6-4…nition-35-53365

    Kleine Preisdifferenz...

    möglicherweise gibts noch günstigere Angebote. Doch hat arms24 bei seinem riesigen Sortiment von 61 Sorten 9x19 nur einen bleifreie Alternative. Ein weiterer großer Händler (sportschützenbedarf-weiss, hat von 87 Sorten 9x19 ebenfalls nur eine bleifreie für 17 €/20 Schuss

    EDIT, doch nicht bei Weiss sind es weniger als 87 Sorten nur ca. 30, Filter nach Kaliber gibts ja leider nicht), trotzdem nur eine bleifrei

    Drum schrub ich einige Waffen werden unbrauchbar Luftgewehre, Vorderlader, ältere Waffen mit langem Drall... (selbst Flinten mit Stahlschrotbeschuss vertragen auch kein Weicheisen aus Vollchoke!, schieß mal Trap ohne Vollchoke...)

    Und die, die mit Zink oder anderen Geschossen funktionieren, kostet der Schuss Minimum das doppelte.

    Einmal editiert, zuletzt von yacuza (17. Juli 2020 um 18:36)

  • Esti schrieb:"Der Haken an deiner Theorie ist allerdings, dass genau die Waffen, die der Politik (vor allem den Grünen) der grösste Dorn im Auge sind, wohl am wenigsten betroffen sein werden."


    Esti: Genau das war Thema gestern im SV.
    Wir haben eine vorbildliche Jugendarbeit.
    Kaum anderswo lernen Jugendliche Sorgfalt, Verantwortung und Verbindlichkeit neben jeder Menge Spaß am Schießen. Aber oft machen die besorgten Muttis der Jugend einen Strich durch die Rechnung. "Mein Kind Schießt nicht!" und Papa zieht mit den Kindern ab.
    Die Selben findet man kurz drauf im Bogensportverein - ist ja auch was ganz anderes. Keine richtige Waffe eben, wie Luftgewehre. Egal, 80 Euro Monatsbeitrag und Warteliste nimmt man gern in Kauf. Man kennt und sieht sich ja.
    Was nichts kostet ist nichts wert!
    Da mischt sich so mancher Pazifist und Grüne Mutti darunter.
    Mehr Heuchelei geht nicht.

    Tx

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

  • Welcher Haken?

    Der Haken ist, dass Alternativen durchaus vorhanden sind. Und wenn das Angebot steigt, wird auch der Preis sinken.
    Bei Jagdmunition ist bleifrei heute schon gut verbreitet und die Preisunterschiede sind gering bis nicht vorhanden.
    Warum sollte das bei Sportmunition anders werden.

    ...
    (selbst Flinten mit Stahlschrotbeschuss vertragen auch kein Weicheisen aus Vollchoke!, schieß mal Trap ohne Vollchoke...)

    Das ist kein Problem, denn was bei Blei Halbchoke ist, ist bei Stahlschrot Vollchoke. Man benötigt also den herkömmlichen Vollchoke bei Stahlschrot gar nicht. Zumal selbst Flinten ohne Stahlschrotbeschuss Weicheisenpatronen mit Normaldruck und bis 3,25mm Schrotgrösse ohne Beschränkung auch bis Vollchoke zugelassen sind.
    Und fürs Tontaubenschiessen hat bleifrei auch Vorteile. 24g Vorlage bei Blei sind 2,11cm³, bei Stahl 3,07cm³. Also habe ich fast 50% mehr Schrote.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Da mischt sich so mancher Pazifist und Grüne Mutti darunter.
    Mehr Heuchelei geht nicht.

    Kenn ich auch. Haben im Bekanntenkreis auch eine grüne Mami.
    Von dort kamen auch Aussagen wie ein Kind wird nie zur Bundeswehr gehen..."
    Als wir letztens dort waren, sah ich ironischerweise, dass der Sohn aber mit Spielzeugpistolen spielte.
    Oder eine KiGa Mutti. Sozialpädagogin und zwar von der Klischeesorte, Sohnemann spielt im Kindergarten Giftsuppe kochen, damit er damit Stinktiere vergiften kann...
    Unsere Jungs haben schon genug von Jagd, Waffen und den erlegten Tieren mitbekommen.
    Keiner der beiden ist sonderlich heiss auf Spielzeugpistolen und das Tiere vergiften kam beim Großen gar nicht gut an, obwohl beide Kindergartenfreunde sind.
    Natürlich spielen sie auch mit Stöckern Gewehr oder mit Wasserpistolen aber das reicht ihnen auch.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Und wenn das Angebot steigt, wird auch der Preis sinken.

    Warum sollten ein paar Schützen den Marktpreis von Blei oder Zinn beeinflussen?

    Bleipreis
    1,60 EUR je 1 Kilogramm Blei

    Zinn

    Zinn6,00 €
    Zinn rein (Handelsfähig)9,80 €
    Zinnschrott2,65 €
    Geschirrzinn7,45€


    Letztendlich könnte man froh sein, wenn die nur das doppelte kosten.


    BTW...hab ich gar nicht so schlechte Erfahrungen mit ner D75 und Baracuda Green auf 25m gemacht (links)..(1x bleifrei, 2x Blei)..Einzig die JSB haben wieder mal nicht den Cent geschafft...und lagen voll daneben

    Müssen halt die Ziele wieder größer werden...wem es nicht reicht...


    Für Schiesstände usw. halte ich es für überzogen....aber die werden da nicht großartig aussortieren. Anderseits sollte man auch bedenken, wieviel Blei so auf dem qm in der Natur rumliegt....oder gefuttert wird.. Und es betrifft ja nicht nur Schützen...sondern auch Angler und Silvesterfeiern, Bleistifte, Farben..usw.

    die Hersteller werden sich schon was einfallen lassen
    https://www.youtube.com/watch?v=YDdoax-xRIE
    https://www.jagd1.de/magazin/mythos-bleifreie-munition/


    Ich meine etwas ist schon dran
    https://www.sueddeutsche.de/wissen/bleiver…ckner-1.4967276

    Bleibt zu hoffen, das hier zwischen Sportschützen noch differenziert wird...soll es aber wohl nicht, so wie ich es verstanden habe.

    Jedenfalls sollte man sich drauf einrichten....und schon mal testen, was so geht.

  • Hat die Zinnalternative eigentlich langfristige Auswirkungen auf die Waffe? Die leichten Hyper's (aus Zn) soll man ja nicht aus Prellern schießen (laut Weihrauch) da das quasi einem Leerschuss gleichkommt (?).
    Laut Ruag aber evtl. sogar vorteilhaft für den Lauf(?)

  • So leicht sind die Zinn Diabolos ja auch nicht, dazu kommt die Reibung im Lauf, ein Leerschuss ist da schon was anderes.
    Und bei den hier auf 7,5j kastrierten Luftgewehren würde ich mir da auch keine Sorgen machen.
    Im Ausland mit 25-30j sieht das dann evtl. etwas anders aus, da sollte man dann auch schwerere Geschosse nehmen.

  • Also bei GK scheint es schon was anderes zu sein .

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