ERLEDIGT; gesucht; solides Multimeter

Es gibt 121 Antworten in diesem Thema, welches 14.351 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. Juni 2020 um 23:26) ist von Tizzandor.

  • Da finde ich mein 365 mit abnehmbarer Zange aber praktischer. Naja...kein Multimeter aber fast :)
    Muss man keine Kabel mehr auftrennen und mit der Zange kommt man fast überall ran.

    Der Kluge macht so viel wie möglich richtig, der Weise so wenig wie möglich falsch.

  • Da finde ich mein 365 mit abnehmbarer Zange aber praktischer. Naja...kein Multimeter aber fast
    Muss man keine Kabel mehr auftrennen und mit der Zange kommt man fast überall ran.

    Nur messe ich am Auto meist Spannung und nicht die Ströme.
    Und das sehr häufig in verwinkelten Fußräumen.
    Bisher baue ich da häufig ewig lange messlitzen zusammen die dann rausrutschen und man merkt es nicht.

  • Ich weiss. Ist praktisch das Gegenstück zum Spannung messen.
    Obwohl Ströme manchmal aussagekräftiger sind als Spannungen.

    Der Kluge macht so viel wie möglich richtig, der Weise so wenig wie möglich falsch.

  • Wenn das remote Display das Hauptargument ist ists ok,
    aber als täglicher Begleiter ists mir nix. Die Funktion war bisher selten hilfreich und
    für das was es sonst kann ists viel zu teuer.

  • Wenn das remote Display das Hauptargument ist ists ok,
    aber als täglicher Begleiter ists mir nix.

    Ja ist es, ich brauche es auch nicht täglich.
    Ich habe derzeit 2 Fahrzeuge zur regelmäßigen Wartung hier.
    Eines davon ist ein Renault Modus.
    Und da sind eben immer mal wieder Elektronikprobleme zu beheben und der Koffer ist total verbastelt. An unserem A6 hatte ich zwar schon Mehrfach VCDS am Start aber noch nie ein Multimeter. :D

  • Im Auto ist es wirklich nützlich, wir hatten das Gerät auch in der Werkstatt.
    Es gab aber auch die passende Stromzange dazu, die praktisch zum messen der Generatorladeströme war.
    Ruhestrom geht ja in der Regel auch ohne Stromzange, wenn der Messbereich nicht bei 5A DC endet.
    Also im Auto habe ich desöfteren auch Strom gemessen.
    Für privat habe ich ein Voltcraft, das sehr große Ähnlichkeit mit dem aus Beitrag 3 von Christian 1984 hat.
    Funktioniert auch gut.
    Aber Tizzandor hat ja schon was passendes gefunden.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Ich stelle mir das ganz praktisch vor, wenn man während der Fahrt das Display auf dem Armaturenbrett hat und etwas im Koffer- oder Motorraum messen will.
    Ist denn da der Funkempfang noch ok ?

    Das Problem mit schnell leer werdenden Akkus/Batterien kenne ich auch von anderen Geräten.
    Da nimmt man eben den Akkublock nach Gebrauch einfach raus.

    Geht eben nichts über einen "echten" Schalter.

    Der Kluge macht so viel wie möglich richtig, der Weise so wenig wie möglich falsch.

  • Während der Fahrt würde ich das Multimeter nicht einfach im Motorraum lassen. Einmal das Kabel in den Riementrieb geflutscht und schon ist das Gerät Geschichte.
    Im Kofferraum ebenso. Aber im Stand mit Multimeter im Motorraum und Display auf dem Armaturenbrett ging immer gut.

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  • Wo habt ihr eure 233 nochmal hingeworfen ?
    Wollte Geo-Caching gehen :)

    Der Kluge macht so viel wie möglich richtig, der Weise so wenig wie möglich falsch.

  • Meins hat wahrscheinlich mein Nachfolger in der Werkstatt in der Kiste...

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  • Ich habe mehrere Multimeter. Ein Fluke 289, ein Gossen-Metrawatt Metrahit 2+. Sind beides gute Geräte. Das Metrahit ist zudem idiotensicher was den Anschluss betrifft. Wenn man ändert was gemessen werden soll, dann werden die nicht benötigten Anschlüsse abgedeckt und nur die benötigten Anschlüsse sind zugänglich. Wenn man die Leitungen für Strommessung gesteckt hat und will aber Spannung messen, dann gibts einen fetten Kurzschluss. Und das wird da verhindert. Das Fluke zeigt den falschen Anschluss im Display an. Wenn man sowas nicht hat, und die Strippen gern im Gerät stecken lässt, dann immer in der Konstellation für Spannungsmessung. Wenn man ein Gerät hat wo unabhängig von der Meßkomponentenauswahl ein- und ausgeschaltet werden kann, dann immer auf VAC stellen, und bei Geräten ohne Autorange im größten Meßbereich.

    Dazu kommen bei mir noch zwei historische Geräte, ein Multavi 6 und ein Multavi B (Bundeswehr) von Hartmann & Braun.

    https://www.alte-messtechnik.de/hub/analog/mul…i/multavi-6.htm

    Multavi B / Messgerät IRU:

    http://www.historische-messtechnik.de/downloads/hb-i…59-handbuch.pdf

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Ich habe 1978 eine Weller Magnastat Lötstation von meinem ersten Azubi-Lohn gekauft.

    Das dürfte dann die im blauem Kleid sein? Eine solche habe ich auch und dazu eine schwarze Station, mit der mir die Mutti in den 1960ern das Löten beigebracht hat.
    Jüngst habe ich in einer Schachtel eine handvoll neuer Lötspitzen gefunden. Da hatte mal jemand meiner Vorfahren auf Vorrat gekauft, ein wahrer Schatz. Ersatz an Handstücken sind auch noch vorhanden, falls Du da mal Bedarf hast. Aber vermutlich gehen die nie kaputt, ich musste noch nie darauf zurückgreifen.

  • Weil der Threadstarter schon was gefunden hat? Deswegen darf der Rest sich doch weiter austauschen.
    Wenn wir das bei jedem Thema so machen würden....

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Ganz billige sind nach meiner Erfahrung oft Murks. Für 50-70,- bekommt man recht ordentliche mit einer Vielzahl an Meßmöglichkeiten. Entscheident ist vor allem das hauptsächliche Einsatzgebiet.

    Mißt man z.B. häufig an blöden Stellen ist ein beleuchteter Display und oder eine sprachliche Ausgabe des Wertes vieleicht praktisch.

    Für mich ist es eher wichtig, daß es z.B. auch Kapazitäten messen kann. Gerne auch Induktivitäten und Temperatur. Ich benutze es gerne um SMD Widerstände und Kondensatoren zu messen da deren Aufdruck oft selbst mit der Lupe nicht zu sehen ist oder fehlt. Und ich messe eher kleine Ströme und Spannungen in Elektronikschaltungen.
    Dafür Frequenzen z.B. in einem Schaltnetzteil oder Lumen bei einer Taschenlampe. Für mich also eher wichtig, daß ich Vieles exakt / fein messen kann. Gerne auch ein Transistortester.

    Ein Dritter muß häufig größere Ströme messen und braucht eines mit Zange.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    3 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (18. Juni 2020 um 09:26)

  • Leute, ihr werdet doch keine Gleichströme mit einem
    Zangenamperemeter messen?

    Daß es diese Geräte gibt heißt nicht daß sie auch funktionieren.

    Die meisten Benutzer fallen auf die angebliche Genauigkeit herein.
    Das ist dann 5 oder 10 % vom Endwert.
    Also KFZ. Strom messen. Zangenamperemeter.
    Misst 0,4 Ampere.
    Abweichung vom tatsächlichen Wert nicht 5 oder 10% sondern 90%.
    Auch wenn Play gleich was anderes behauptet.
    Ich kann Gleichströme normalerweise nicht mit Zangenamperemetern
    messen wenn das Funktionsprinzip eine Trafospule im Messkopf ist.

    Es gibt Geräte die Gleichstrom ( genau ) messen können, aber die fangen irgendwo
    bei 2000 Euro an.

  • Deshalb habe ich keines mit Zange.

    Für Wechselstrom interessant und um zu gucken, ob was fließt, ohne die Leitung auftrennen zu müssen. Zange rum geht halt schneller.

    Manche schwören drauf.

    Man muß halt wissen warum und wieso.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Kannst du das optisch näher beschreiben? Es gibt so viele Geräte am Markt.

    Durchgangs und Leitungsprüfer die was taugen gibt´s zB von Testboy, Benning Dutest oder was einfaches wäre zB ELBRO Tester 2510 oder andere aus der Reihe

    Danke für den Tip mit dem Elbro 2510.

    Hört sich vernünftig an. 2 Megohm.
    Aber ich fürchte den hatte ich auch mal probiert.
    Werde ich auf jeden Fall mal genauer gucken!!!!
    Guter Tip! :thumbsup:
    Dutest und Testboy habe ich selber. Die muss man vor jeder Messung
    erst mal zerlegen und Batteriekontakte reinigen. 8)


    Ich habe mein Muster gefunden.

    Eltest.
    500Kiloohm.
    Spannungsfest bis 380 Volt.

    Das ist unerreicht!
    Nur ein Beispiel.
    Destilliertes Wasser für die Batterie.
    Ist oft verunreinigt.
    Ich fülle etwas Wasser in den Schraubdeckel.
    Halte die Kontakte vom Eltest hinein.
    In Sekunden höre ich am Knacken wie groß der Isolationswiderstand
    von dem Wasser ist.
    Zur Kontrolle kann man das mit sehr gutem Multimeter nachmessen.

    Oder Wicklung vom Motor auf Gehäuseschluss messen.
    Oder gucken, warum und wo löst ein FI aus.
    Ist es eine Herdplatte und welche.
    Da muss man nicht gleich das große Besteck raus holen.
    Nachmessen kann man immer.

  • Wobei selbst 2 Mega Ohm manchmal nicht ausreichen. Ich habe Mikrofone, die einen Versorgungs Speise Widerstand von 3 oder 20 Megaohm haben. Aber auch da gibt es Tricks, den mit einen handelsüblichen Multimeter ohne 2 Megaohm Bereich zu messen.

    Gruß Play

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