Einheitliches EU Waffengesetz

Es gibt 149 Antworten in diesem Thema, welches 20.229 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. August 2020 um 19:19) ist von Magnum Opus.

  • Meiner Meinung nach ist beim WaffG als erstes wichtig, was mit den Feuerwaffen ist, denn das sind die "richtigen" Waffen. LGs haben zweifelsohne ihren Platz und ich möchte keine Spaltung betreiben, aber nur aus deren Richtung zu argumentieren ist unfassbar kurzsichtig.


    Und genau das ist das Problem!
    Du bist der Meinung das zuerst nur die "richtigen" Waffen wichtig sind und wir als Luftdruckwaffen Schützen zu einseitig argumentieren und das zu kurzsichtig wäre.

    Leider macht ihr das auch nicht anders...jede Sparte versucht in Deutschland für sich das Beste rauszuschlagen und dabei kann die für einen persönlich nicht von Interesse stehende Sparte ruhig Verschärfungen in Kauf nehmen. Hauptsache die von einem favorisierte Sparte kommt mit einem blauen Auge davon.

    Solange nicht ALLE gemeinsam zusammen stehen, wird es immer so weiter gehen. Und im Endeffekt wird es am Schluss alle treffen.
    Nur wenn sich endlich mal eine geschlossene Gemeinschaft bilden würde, die zusammen ( egal was sie für eine Sparte bevorzugen ) stehen würden könnte sich vielleicht noch was ändern.
    Aber ich persönlich denke das dieser Zug schon lange abgefahren ist und man lediglich dafür sorgen könnte das es nicht noch schlimmer wird.

    Gruß Markus :)

  • Ich weiss, was du und alle hier sich wünschen.
    Ich glaube aber nicht, dass diese Wünsche jemals erfüllt werden.
    Wenn die Freiheit einmal beschnitten wurde, kommt sie selten wieder zurück.

    Vor allen wäre eine Kleine Vorstellung vor dem 1 Beitrag nicht schlecht, macht sich Gut mit so nem Beitrag hier gleich reinzuplautzen. Bingo

    Gruß Holger -- WLA / Stormrider --

    Immer die Wahrheit sagen bringt einem wahrscheinlich nicht viele Freunde, aber dafür die Richtigen. (John Lennon) Ich mag keine Socken!🧦

  • Es ist richtig, dass nicht jede Gruppe für sich kämpfen sollte.
    Bei der letzten Novelle, die übrigens ihren Ursprung in der EU-Kommission hatte, haben die Verbände auch langsam begonnen, zusammen zu arbeiten und auch auf Probleme ausserhalb ihres Verbandes zu reagieren (die Magazinbeschränkung wurde von allen Verbänden und der Polizei abgelehnt).
    Aber man sieht, was es bringt, sich mit einem Innenminister zu einigen, der dann doch anders entscheidet, als vereinbart.

    Und immer daran denken, dass die 7,5J Grenze auch der Grund ist, warum die LGs zuhause geschossen werden dürfen.
    Es bringt, gerade den unorganisierten Schützen nix, 20J zu haben, die man zuhause nicht nutzen darf.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Moin zusammen

    Einheitliche, europäische Grundregeln, ist bestimmt ein guter Ansatz, um wirklich ein großes Ganzes zu bilden, aber daraus wird wohl nie etwas.
    Jeder kocht sein eigenes Süppchen und spricht weltmännisch vom „Großen Ganzen“, ich soll mich als Europäer fühlen und werde in soooo vieeeelen Dingen daran erinnert, dass ich mich nicht so fühlen kann. Soviel zum Einheitlichen.
    Zur Joule Gleichheit in den europäischen Ländern kann ich nur meine eigene Meinung dazu sagen: wäre gerecht, muss aber nicht sein.
    Ich schieße zu 99 % auf Distanzen zwischen 7m bis 15 m und da brauch ich keine 16 oder 26 Joule, zu 100% schieße ich diese Distanzen auf Papier, Holz und Metallziele, da reichen meine von 6 bis 7 Joule.
    Anfänglich dachte ich auch, Joule über alles, nun weiß ich, dass die bis zu 7,5Joule für mich und meinem Schießspaß völlig ausreichen.
    Eine Angleichung würde nicht nur Vorteile bringen, wahrscheinlich auch Nachteile wie Waffenlagerung, Transport u.s.w., der Regelungsbedarf der EU würde dann wahrscheinlich in vielen Richtungen ausarten.
    Wie hier schon angemerkt wurde, steht dem Wunsch nach mehr Energieleistung nichts im Weg, einfach einen Schein dafür beantragen, was dann natürlich Begründet werden muss. Wenn ich mich nicht irre, muss auch eine Vereinsangehörigkeit bestehen, was ja auch Sinn macht, da Turniere in verschiedenen Joule Klassen geschossen werden.
    Wenn man das Alles nicht möchte, warum dann ein stärkeres Luftgewehr, ……… Bääänng


    Einheitlich ist gut, bin aber mit der jetzigen Regelung bei uns in D ganz zufrieden.


    Gruß Matze


    In diesem Sinne: immer ein Schuss ins Schwarze

    Matze ;)

  • Sollte das jemals passieren, kannst du davon ausgehen, daß dann das strengste Gesetz zum Maßstab für alle wird.

    Genau so ist es. Und deshalb wird es auch nicht passieren. Es wäre auch nicht durchführbar. Selbst die US-Gesetze sind von Bundesstaat zu Bundesstaat verschieden. Der vorletzte Ami- Pepsodent hat ja mal mit dem Deutschen Gesetz geliebäugelt. Das wäre aber nicht durchführbar. Selbst wenn man wollte. Bringen würde es auch nichts. Ausser mehr Verwaltungsaufwand = Kosten. Da ist es besser mal an die Vernunft der Bürger zu appellieren. Aber es gibt halt "Ausreisser". Und die wird es immer geben. Egal in welchem System. Die Ami´s wollen zumindest die Waffen aus den Innenstädten fern halten. Guter Ansatz. Würde ich mir hier auch wünschen. Also in der Stadt eine "extra" Genehmigung ( so wie sie ja schon immer da ist als Waff.Ges. ) und ausserhalb der meiste "Kleinkram" wie Joule Begrenzung und KK frei. Evtl. sogar Flinten mit Kal. 20.

  • Und genau das ist das Problem!
    Du bist der Meinung das zuerst nur die "richtigen" Waffen wichtig sind und wir als Luftdruckwaffen Schützen zu einseitig argumentieren und das zu kurzsichtig wäre.

    Leider macht ihr das auch nicht anders...jede Sparte versucht in Deutschland für sich das Beste rauszuschlagen und dabei kann die für einen persönlich nicht von Interesse stehende Sparte ruhig Verschärfungen in Kauf nehmen. Hauptsache die von einem favorisierte Sparte kommt mit einem blauen Auge davon.

    *Seufz* ... Du hast erstens meinen Beitrag nicht verstanden und zweitens kennst du mich nicht.

    Ich bin nicht ausschließlich "einer von denen". Ich bin seit Jahren LG-Schütze und Sammler, widme unzählige Stunden meiner Freizeit diesem Hobby und hab garantiert bedeutend mehr LGs in meinem Besitz als du. Mir zu unterstellen, ich würde diese Sparte nur abfällig betrachten und opfern wollen, ist eine äußerst gewagte Behauptung.

    Also nochmal zu meiner ursprünglichen Aussage:

    Niemand - wirklich NIEMAND - hat jemals versprochen, dass wir im Fall eines einheitlichen EU-WaffG die 16 Joule bekommen! Darauf zu pokern ist nicht nur blauäugig, sondern ehrlich gesagt einfach dumm. Das wäre, als würde man nach einem EU-Tempolimit rufen und die anderen Länder freuen sich siegessicher, dass deren Autobahnen dann auch No Limit werden, weil Deutschland das ja hat. Wie realistisch das ist, wissen wir selber am besten. Verstehst du?

    In der Realität würde ein EU-WaffG komplett nach hinten losgehen. Mit dem Debakel der aktuellen deutschen WaffG-Novelle haben wir gesehen, was passiert, wenn Politiker Versprechungen machen. Die Armbruste und Vorderlader hat man uns zwar gelassen, dafür aber die großen Magazine genommen und die gelbe WBK auf 10 Einträge begrenzt.

    Genau so würde es auf EU-Ebene auch laufen. Allein der Umstand, dass man zur Harmonisierung am WaffG irgendwas ändern soll, würde zu diversen Verschärfungen genutzt werden, damit es "aus Sicherheitsgründen" danach in keinem Land laxer zugeht als vorher. (So wahrscheinlich die Argumentation.)


    Im worst case dürfen danach alle EU-Bürger nur noch mit traditionell holzgeschäfteten 5-Schuss-Repetierern in nichtmilitärischen Kalibern ihr Hobby ausüben und die LGs bleiben bei 7,5 Joule begrenzt. Da bezüglich der Feuerwaffen schon ähnliche Vorstöße im EU-Parlament gemacht wurden, ist das gar nicht mal unwahrscheinlich.

    Summa summarum: Alle LG-Schützen sollten froh sein, dass ihre Sparte seit 1970 keine Einschnitte mehr hinnehmen musste und auch bei der letzten Änderung die LGs mit keinem Wort erwähnt wurden. Das heißt nicht, dass wir nicht für 16 Joule oder ähnliches kämpfen sollten. Ich würde mich dafür in jedem Fall aktiv einsetzen - auf nationaler Ebene.

    Aber bitte öffnet nicht die Büchse der Pandora mit der Aufschrift "EU". Das geht für viele andere Schützensparten übel aus.

    If G is the number of guns you currently own and N the number of guns you desire, then: N = G + 1

  • *Seufz* ... Du hast erstens meinen Beitrag nicht verstanden und zweitens kennst du mich nicht.

    Ich bin nicht ausschließlich "einer von denen". Ich bin seit Jahren LG-Schütze und Sammler, widme unzählige Stunden meiner Freizeit diesem Hobby und hab garantiert bedeutend mehr LGs in meinem Besitz als du. Mir zu unterstellen, ich würde diese Sparte nur abfällig betrachten und opfern wollen, ist eine äußerst gewagte Behauptung.


    Immer das gleiche, wenn einem was nicht passt, dann hat man entweder den Beitrag nicht verstanden, oder es kommt der "Schwanzvergleich", weil man tut ja wesentlich mehr und man hat auch viel mehr Waffen die man hegt und pflegt...

    Richtig, ich kenne dich nicht!
    Unterstellt habe ich dir gar nichts, sondern darauf reagiert was du geschrieben hast. Und da steht nun mal, das zuerst die "richtigen" Waffen wichtig sind und wir LG Schützen das zu einseitig argumentieren. In diesem Fall könnte ich jetzt auch schreiben das du den LG Schützen unterstellst das alle so sind...
    Ich weiß schon, habe ich wieder nicht verstanden und damit willst du mir indirekt sicher sagen das ich nicht so schlau bin wie du.

    Noch was:
    Du kennst mich auch nicht und weißt deswegen auch nicht in wie weit ich mich einbringe. Und nur weil ich dich nicht kenne, kann ich sehr wohl auf das was du geschrieben hast reagieren. Unterstellen tue ich dir nämlich gar nichts...egal, ich bin hier raus weil es fast im gesamten Forum immer auf das gleiche rausläuft.

    Gruß Markus :)

  • Vor allen wäre eine Kleine Vorstellung vor dem 1 Beitrag nicht schlecht, macht sich Gut mit so nem Beitrag hier gleich reinzuplautzen. Bingo

    Sorry, dass ich doch kurz die Etiquette vergessen habe.
    Bin Ü50 und habe mit 12 mein erstes LG vom Papa geschenkt bekommen. Wohne auf'm Dorf und habe sehr tolerante Nachbarn. Bin aber eher der Gelegenheitsplinker. Habe eine kleine Auswahl an CO2 und Presslüftern die ich je nach Laune zum Einsatz auf den Speicher (Scheíbe) oder Hof (Entenkasten) bringe. Arbeite seit 34 Jahren im Labor einer Elektromaschinenbaufirma und bin dort den ganzen Tag mit Versuchen usw. beschäftigt. Da dies hier ein öffentliches Forum ist wo Jeder mitlesen kann, sollte das an persönlichen Angaben für's Erste reichen.

    Der Kluge macht so viel wie möglich richtig, der Weise so wenig wie möglich falsch.

  • @Esti Eine Armbrust hat wieviel, 100 Joule?, locker? Damit darfst Du auch zuhause schießen. Ja ich weiss mit Armbrüsten wird rechtlich nicht 'geschossen' :S ...
    Natürlich würde bei einer einheitlichen EU 16 Joule Grenze auch das schießen zu Hause mit dieser Energie erlaubt werden, sonst wäre das doch Quatsch... Eine Anhebung der Grenze, oder ein Wegfall fände ich fair und sinnvoll, da kann ich nur wieder das Beispiel mit der Armbrust bringen, die hat auch eine vergleichsweise hohe Energie, ist präzise und leise und passieren tut damit nichts.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast85 (14. Juni 2020 um 13:26)

  • @Kelly Durchaus denkbar, schließlich gibt es in der EU Länder, in denen die AB Erlaubnispflichtig ist. Ist also wahrscheinlich eher keine so gute Idee mit dem EU-Einheitsgesetz, da wird uns dann nur wieder irgendwas neues verboten (Blei z. B.), siehe EU Feuerwaffenrichtlinie.

  • Unterstellt habe ich dir gar nichts, sondern darauf reagiert was du geschrieben hast. Und da steht nun mal, das zuerst die "richtigen" Waffen wichtig sind und wir LG Schützen das zu einseitig argumentieren.

    Es ist nun mal ein Fakt, dass den Politikern vor allem die Feuerwaffen ein Dorn im Auge sind. Feuerwaffen machen oft mehrere 1000 Joule und bergen daher (rein physikalisch betrachtet) mehr Gefahrenpotenzial. Deshalb sind es vor allem jene Schützensparten, die sich unter konstantem Rechtfertigungs- und Gängelungsdruck befinden. In den letzten Jahren gab es vielerlei Versuche (darunter leider auch erfolgreiche), den Feuerwaffen ein paar Scheibchen abzuschneiden. Hingegen hat niemand versucht, etwas bei den Druckluftwaffen zu ändern, weil die einfach leistungstechnisch in einer anderen Liga spielen. Überleg doch mal, warum die Pfeilgewehre jetzt WBK-pflichtig werden und die Armbruste nur aufgrund ihrer Traditionsstellung gerade so davon gekommen sind. Die Luftgewehre sind aus Sicht der Entscheidungsträger das kleinste Problem.

    Jede Verhandlung um das WaffG muss bei den kritischen "Wackelkandidaten", den gefährdetsten Sparten beginnen. Das sind seit Jahren zweifelsohne die Feuerwaffen. Wenn es an ein hypothetisches EU-WaffG geht, sind sie akut gefährdet, weil dann alles umgekrempelt wird. Es kann nur abwärts gehen, denn die Zeichen der Zeit sind uns allen bekannt! Vielleicht gibt man uns sogar die 16 Joule und lässt uns KK, aber sämtliches GK würde massiv beschränkt. Die meisten Leute sind dann zwar zufrieden (= politisches Ziel erreicht), aber das ursprüngliche Schützenwesen ist ruininert, weil LG und GK einfach zwei komplett verschiedene Welten sind. (Das meine ich ohne Wertung!)

    Stell es dir vor wie ein Kartenhaus, wo unten die Karten "SSW" / "LG" / "Messer" / "Bogen" stehen, darüber "Vorderlader" / "Armbrust" / "LEP", darüber "KK" / "Pfeilgewehr" und ganz zuoberst "GK". Mit dem Ruf nach einem EU-WaffG versucht man, unten ein zusätzliches Kärtchen beim LG reinzuschieben, damit das Haus aus der Froschperspektive stabiler wird. Stattdessen reißt man es aber komplett ein und steht plötzlich nur noch mit dem zusätzlichen Kärtchen in der Hand da, der Rest liegt auf dem Boden verteilt.

    Theatralische Darstellung? - Ja.
    Schwarzmalerei? - Vielleicht.
    Ist das notwendig? - Auf jeden Fall!

    If G is the number of guns you currently own and N the number of guns you desire, then: N = G + 1

  • Im Grundsatz ist der Gedanke für eine innerhalb der EU völlig vereinheitliche Regelungen und Gesetze ja prima. Das ist ja auch zumindest im weiteren Sinne angedacht und deswegen gibt es ja das Europaparlament. Offene Grenzen, Zollunion und gleiche Währung haben ja den Grundstein gelegt. Aber dem entgegen stehen zu viele Einzelinteressen der Länder und Politiker entgegen. Aber klar ist auch, will man eine Vereinheitlichung, müssen ja einige Länder zurückstecken. In Sachen Waffenrecht würde das besonders kompliziert werden. Möglicherweise hat man das schon im Vorfeld gesehen und deswegen schon das Waffenrecht bei der Länderverantwortung belassen. Das wird auch geschichtliche Gründe haben.

    Bei all dieser Waffendiskussion wird vielfach auch vergessen, dass man auch mit dem Schraubendreher jemand ermorden kann. Nicht das Werkzeug ist letztlich tatenscheidend, sondern der Wille der Person zur Tatausführung.

  • Wie die EU bezüglich Waffen im Allgemeinen tickt, konnte man doch hier schön erkennen:


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    Je mehr man Waffen aus der Öffentlichkeit verbannt -
    desto mehr Macht verleiht man ihnen ! * Muhahaha

  • Meine Meinung: soviel EU wie nötig, so wenig wie möglich. Die EU ist keine uniforme Gesellschaft. Mit der europäischen Vielfalt kommt kein Zentralismus erfolgreich zurecht.
    Das betrifft nicht nur aber eben auch das Waffenrecht.
    Selbst in Deutschland ist die Auslegung bzw. Auslebung der existenten Regeln sehr unterschiedlich.

  • Es ist nun mal ein Fakt, dass den Politikern vor allem die Feuerwaffen ein Dorn im Auge sind.

    Fakt ist zu aller erst das einige unserer "Zeitgenossen" sich einfach nicht an den richtigen Umgang mit selbigen gewöhnen/wollen/können/werden. Das hat im eigentlichen Sinn mit Politikern zunächst einmal weniger zu tun. Auf eine Reaktion folgt immer eine Gegenreaktion. Der Politiker richtet sich größtenteils immer nach des Bürgers Willen. Und vom Bürger /Waff. Gegner ist das Geschrei schon sehr groß. Was sonst waren bis jetzt die Anlässe immer wieder das Waff. Gesetz zu ändern. Es gingen immer irgendwelche hirnrissigen Taten voraus. In einer Demokratie muß man sich dem Willen der Mehrheit beugen. Okay. Wir sind die Dummen bei der Nummer. Gebe ich zu. In England hat ein Amoklauf gereicht um alles zu kippen. Die haben zwar noch einige Joule mehr beim LG als wir. Davor hatten sie aber die volle "Firepower". Könnte hier auch sehr schnell passieren. Stichwort: Australien. Meine Damen und Herren: Einmal abliefern bitte gegen kleine Entschädigung. Und wenn ich manchmal einige Anfragen hier im Forum lese, ohne mal den rechtlichen Hintergrund zu erfragen wird mir eh Dunkel. Ohne Maß und Ziel. Dabei geht es nicht um ein paar läppische Joule. Dabei geht es z.B darum ob ich jemandem rechtlich gesehen die Gaskanone unter die Nase drücken darf. Sorry. Man muß nicht immer austesten ob man dürfte oder darf. Wer Angst hat soll im Tresor schlafen und nicht raus gehen. Bei manchen frage ich mich schon wo sie wohnen. Solche Angst hatte ich noch nicht mal in der Bronx.

  • ... und deswegen ist es besser, alles so zu lassen, wie es jetzt ist, und nicht das schlafende Ungetüm zu wecken.

    If G is the number of guns you currently own and N the number of guns you desire, then: N = G + 1

  • Das wäre doch Alles so einfach, die Bedürfnisprüfung zur WBK abschaffen und fertig.
    Dann könnte jeder eine WBK beantragen (mit abgelegtem Sachkundenachweis), und wenn dieser nach Prüfung nichts auf dem Kärbholz hat, könnte man einkaufen gehen.
    Die Waffen wären alle registriert und gut.
    Dann wäre auch egal was man sich kauft, egal ob 16j LG, KK oder auch .308.
    Und wer Schei.... baut ist alles los und wird mit voller Härte des Gesetzes verdonnert.