Westernwaffen tunen?

Es gibt 86 Antworten in diesem Thema, welches 12.875 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. September 2021 um 12:31) ist von Cartwright Gunner.

  • Ja, das ist unverständlich blöd gemacht, aber alternativlos, leider.

    Wo gibt´s die noch? Irgendwo F-los hinterm Zaun vielleicht, bräuchte man einen Blokadebrecher wie Begadi, aber der macht´s definitiv nie wieder... ;(

    Zumindest habe ich die Carbine, und die Randall als Ersatzteilspender erwischt. Mag jemand den Big Loop tauschen gegen einen normalen? Und dann suche ich noch eine Schaftkappe, ohne den normalen Schaft ist die kurze nicht zu verwenden, leider werden die Holzkits nur ohne die Kappen geliefert. Die soll man sich von dem Plasteschaft rüberbauen, wenn man den wechselt. Nur hat keiner dran gedacht, daß vielleicht mal jemand in der Not eine Randall auf normal umschäften will :|

  • Ja, diese riesigen Griffeleisen finde ich auch doof.

    Die sehen immer aus, als wären sie ausgeleiert...

    Nun gut. Heute frei, da kann ich mich erst mal austoben.

    Müsste heute noch was werden...

    Immerhin habe ich ja nun keine richtige Werkstatt.

    Da muss man eben friemeln.

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  • So, nun ist das schwarze Marineeisen fertig...

    Passt gut da dran, finde ich... Für lau kann sich das sehen lassen.

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  • Geht´s etwas genauer? Was hast Du nun vorn und hinten draufgepropft, und wieso Marine?

    Ich weiß, Dich hat ja die Prismenschiene angetörnt, aber für das lange Rohr wirkt die kurze Montage irgendwie unpassend. (möchte nicht wissen, wie das Ding bei einem ordentlichen Rückstoß vorn herumtanzen würde - oder eben gerade :D )
    Die Glotze sieht jedenfalls perfekt aus :thumbsup:

  • Bei der Winch vor 1900 war das Glas hinten so befestigt wie bei Magnum O. Die vordere Befestigung war sehr oft mit der Schraube der Kimme (statt selbiger) befestigt.
    Hab mit sonem Teil mal geschossen in USA bei meiner dortigen Familie. Is allerdings jetzt auch schon bald 60 Jahre her.

    Gruss Yoseph E.

  • Wie Du sagtest, Flupp: Drantackern, was passt und aus.

    Also: Eisenrohr mit 1mm Wandstärke und Kleinkrams von den zwei absoluten Kirmes-Billigglotzen, die ich neulich besorgt hatte.

    Und hey, es gibt Scharfschützengewehre für echt große Patronen mit freischwingenden Läufen, so what... ?

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  • Klar, ich hatte mal einen kurzen SUV, der wiederum besaß fixe Dachtraversen mit etwa 1 Elle Abstand. Da sollte ein 4,5m-Kanu draufgeschnallt werden, das sah im Verhältnis etwa genau so ulkig aus wie bei dem ZF auf dem Erma, nur etwas mehr Richtung Mitte austariert.
    Ich dachte, das geht niemals gut, beim nächsten Huckel fängt das Ding oben an zu steppen und reißt mir das Dach runter...
    Kam meine Frau dazu, die davon nichts wußte, und befahl: Testen, 1 Runde um den Block, marschmarsch!
    Wir haben den Kahn danach nie anders transportiert, Autobahn, Feldwege... :laugh:

    Das wäre jetzt die passende Überleitung zur noch offenen Frage nach der maritimen Zuordnung von oben ;)

  • Es gab damals noch Marinescharfschützen in den Takelagen. Es gab also schon diese Glotzen, aber auch noch Segel. Damals hatte man sich gedacht, was bei Trafalgar theoretisch funktioniert hatte, wäre bestimmt noch ausbaufähig. Erst mit dem Auftauchen der Virginia und der Monitor änderte sich die Einstellung der Marinen langsam... Zuerst versuchte man mit der HMS CAPTAIN einen Kompromiss, der buchstäblich unterging. Die britische Admiralität war schon immer etwas schwerfällig. Das zweite war die HMS DEVASTATION, das erste hochseetüchtige segellose Turmschiff ever.

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  • Nicht nur den, aber da fiel es einer ganzen Nation auf. Gefechtsmarse gab es auch viel später noch, solange Schlachtschiffe gebaut wurden, also bis zum WWII. Interessant ist auch die parallele Entwicklung der Schnellfeuerkanonen von diesem Ansitz, angefangen mit Berselli, Mitrailleusen, Gatlings bis zu den echten Automaten wie Maxim/08-15 und was danach alles kam...
    Ne 1777 mit ZF á la Redoudable wäre mal was... ;)

  • Du meinst die Le Redoutable?

    Das mehrläufige Gardener darf dann nicht fehlen, sah aus wie ein Sekretär mit haufenweise Patronen in der Vitrine, während auf der Schreibplatte haufenweise Läufe rumlagen...

    Ja, da gab es schon abgefahrene Konstruktionen...

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  • Wünscht mir Glück, Jungz!

    Morgen läuft eine Auktion aus für eine Art... Schaftmanschette aus Leder mit .45er-Schlaufen im Comanche-Style. Dann wäre mein Edelgebläse für (bzw. gegen) alles ab 200 Kilo aufwärts angemessen geschützt gegen Schrammen am Schaft und es sähe mit ein paar .45-90er Pillen in den Schlaufen ultrastylo aus.

    Denn diese... Gabe... will ich wirklich nicht ruinieren.

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  • War leider nix. Na, nun wollen wir nicht mosern...

    In letzter Zeit hatten wir schließlich wenig Grund dazu...

    Außer vielleicht wegen diesem Coronabullshit.

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  • Ansonsten kann man hier nur zusehen, dass sämtliche Laufflächen schön glatt und geschmiert sind. Was mir vorschwebt, ist den Schlossgang an den nötigsten stellen zu polieren. Ob man damit bei dem ganzen Druckgusskram eine Wirkung erzielt, weiss ich noch nicht.

    Altes Thema ich weiß, aber Ihr habt mich ja mit Eurem ganzen Gesabbel und diesen Hochglanzablichtungen Eurer Bleispritzen einfach angefixt und nu muss ich alles lesen was da ist... :love:

    Ich kann aus dem Airsoftbereich, und da unterscheiden sich die Pusten ja nicht großartig was die Materialien betrifft, folgendes zum polieren sagen.

    Die Glock-Modell hakelten eigentlich fast immer, bis auf die neuen VFC Modelle, egal anderes Thema :S ...da habe ich bei meiner WE auch die Innereien poliert, den Guss poliert, is teilweise dann zwar etwas von Lufteinschlüssen übersäht, aber es wird schön glatt, danach dann schön fetten/ölen, je nachdem wo und was und dann flutscht es tatsächlich um einiges besser...alles auf eigenes Risiko natürlich :saint:

    ...sorry für die OT Bilder, aber es geht ja um das Material :whistling:

  • Mal ne ganz blöde Frage:
    Womit poliert man die Teile am besten und wieviele Arbeitsschritte mit welchen Materialstärken sind sinnvoll? ?(
    Asche auf mein Haupt wenn das anderweitig drölf Mal steht, nehme gerne nen Link zum entsprechenden Thread (sollte ja generell für CO2-Luftpumpen funktionieren). :whistling:

  • Also grob anfangen kann man immer mit ner Schlüsselpfeile, dann Schleipapier in unterschiedlichen Stärken, ich habe an großen Flächen sehr gute Ergebnisse mit dem Dremel und einer Scheibenbürste gemacht...ACHTUNG...unbedingt Schutzbrille tragen, die Drähte der Bürsten fliegen sau schnell umher.
    Mann kan das sicherlich auch bis in die hohen 1000er Nassschleifpapiere steigern, bis hin zu Schleifvlies, aber das Guss-Material ist da nicht so anspruchsvoll, das wird sehr schnell glatt.
    Optisch irgendwie nie, da zumindest bei der WE Glock viele kleine Einschlüsse durch das gießen zu sehen sind.
    Danach ordentiches Fett Deiner Wahl und es flutscht schon um einige besser.