Es gibt 130 Antworten in diesem Thema, welches 17.634 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
Den Aufsatzdiopter habe ich gekannt und wenn mir mal einer zuläuft,
darf der gerne hier einziehen.
Moin Patrik
Seit ca. 45 Jahren liegt in meinem Fundus eine Diopterscheibe, die ich nie zuordnen konnte,
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... schicke mir deine Adresse und sie gehört dir .
PS: Tolle Arbeit ... 
Gruß Wolf
... schicke mir deine Adresse und sie gehört dir .
Das nenne mal eine aufrichtige Forumskultur, alle Achtung. 
Patrick, soviel Glück hat man nicht alle Tage, aber diesmal trifft es den Richtigen. Gratuliere
Geilomat! 
Prima Sache! Wolf, hast PN.
Vielen Dank!
Hammer
Jetzt wird´s nicht nur wieder hübsch, sondern auch komplett!
Freu´ mich schon auf Bilder vom Endergebnis.
Aber erst erfreu´ uns noch mit der Dokumentation der Zwischenschritte.
So...
...gestern Morgen kam bei uns im Geschäft ein
Päckle für mich an.
Kaum eine schnellere Lieferung bekommen.
Traumhaft:
Wolfgangs unbekannte Sehhilfe, die sich als Originalteil
für ein altes D50 entpuppte.
Herzlichen Dank an den edlen Spender! Werde mich erkenntlich
zeigen! Ist ein tolles Stück und selbst der alte Dioptergummi ist
im Top-Zustand!
Dank eines Tipps, hat sich erneut eine Chemikalie hier eingefunden:
...da bekommt der olle Schaft am Wochenende im wahrsten Wortsinn
mal so richtig Saures.
Apropos Schaft:
Rohbau des gebrochenen Schaftes.
Da muss ich noch bei und viel Schleifen, Anpassen und Nachleimen.
Mal eine Frage an die Holzwürmer unter uns:
Ich habe das Reparaturstück stumpf mit Knochenleim eingesetzt.
Würdet ihr das so jetzt lassen?
Hatte überlegt, quer zwei kleine Bohrungen zu setzen und zwei dünne
Stäbe Bambusholz einzukleben. Man würde dann aber zwangsläufig
seitlich am Schaft die Reparaturstellen sehen. Dafür wäre der Einsatz
allerdings gesichert.
Oder doch nur so lassen?
Was meint ihr?
liebe Grüsse ... Patrick
Oder doch nur so lassen?
Wenn die Stelle nicht hoch belastet wird, würde ich es so belassen. 
Knochenleim kann schon ne ganze Menge.
Wenn Du sicher gehen willst, kannst Du Dübel oder Schrauben auch im Holz verstecken...
https://www.instructables.com/id/How-to-Hide-a-Screw/
Hallo,
heute den ganzen Tag am Schaft rumgebastelt, ohne am Ende
des Tages viel davon zu sehen.
Bin aber durchaus zufrieden mit dem Ergebnis.
Habe die schwarze Verfärbung im Bereich der Achsenschraube
in Angriff genommen.
Immer wieder mit der Oxalsäure behandelt, viertel Stunde gewartet,
abgebürstet, gewässert und wieder auf ein Neues.
So lange, bis das richtig gut wurde:
Bissle hat die Säurebehandlung doch das Hölz angegriffen. Da muss ich
mit Schleifen bei, wenn alles wieder durchgetrocknet ist. Aber die Flecken
sind so weit raus, dass das Holz nicht mehr schwarz wird, sobald es mit
Wasser in Berührung kommt.
Bei den dunklen Verfärbungen im Bereich des Pistolgriffs, hat die Behandlung
keinen Erfolg gezeigt. Vermute, dass es dort eher Oel-/Fett-Ablagerungen sind.
Da gehe ich noch mit der Pfeifenerde bei.
Habe dann mal noch den verklebten Vorderschaft beigeschliffen und die
Kehlung für den Lauf eingeschliffen. Dann habe ich ordentlich Holzabrieb mit
2-K-Kleber gemischt und von oben und unten nachmodelliert.
Das muss noch bis morgen durchhärten, wird dann beigeschliffen und
lackiert.
Danach muss das Loch für den Rasthaken des Spannhebels noch rein und gut
soll's sein.
Wird so langsam. Langsam. Gaanz langsam... 
liebe Grüsse ... Patrick
Hallo,
heute noch mal fünf Stunden an diesem 
-Schaft rumgebosselt.
Zuerst das Loch für den Rasthaken gesetzt, angepasst und versäubert.
Danach heute Morgen Testzusammenbau mit System und Spannhebel.
Dabei bemerkt, dass die Maße die ich hatte, bei dem schlanken D50 M-Schaft
nicht richtig waren und ich daher den Rasthaken zu lang gemacht hatte.
Ausgiebig geflucht, den Spannhebel ins Eck gepfeffert und einen Gin-Tonic
genommen.
Danach Mittagessen, Mittagsschlaf, Kaffee...
Anschließend, Rasthaken gekürzt, an den Schaft angepasst, und erneut zur
Probe zusammengebaut.
Nur wenig geflucht, etwas nachgearbeitet und für gut befunden.
Rasthebel verschwindet nun im Ruhezustand seitlich unsichtbar im Schaft.
So soll das.
Danach den Schaft innen, oben und unten, hell beigestrichen.
Während das trocknete, habe ich mir mal das Haenel 49a angesehen, dass
mir ein Forenkollege zur Instandsetzung geschickt hatte.
Hernach war ein weiterer Gin Tonic unerlässlich. Katastrophe.
Dachte nicht, dass ein LG noch toter sein kann, als das Diana 50 M.
Irrtum. Da hab' ich noch Spass dran...
Nach dem Abendessen ging es ans Schleifen.
Der D50-Schaft ist nun so glatt, wie die Brüste einer jungen Dame und dank
unzähliger chemischer Experimente, sind auch die meisten dunklen Flecken
verschwunden. Bissle was am Griffstück ist noch sichtbar, kann mich aber
mitterweile am Dingens. 
Kenner wissen Bescheid.
Morgen wird gebeizt. Klarlack steht auch schon bereit.
So lange sieht das so aus:
Morgen sehe ich dann, ob das wieder ein Schaft, oder zum Scheit wird.
Ich werde berichten.
liebe Grüsse ... Patrick
Top gemacht Patrick!
Einfach super! Das wird wie immer ein Sahneschnittchen. 
Aber das musst Du noch erläutern:
Der D50-Schaft ist nun so glatt, wie die Brüste einer jungen Dame und dank
unzähliger chemischer Experimente, sind auch die meisten dunklen Flecken
verschwunden.
Mit welcher Chemikalie hast du die dunklen Flecken auf den Brüsten weg bekommen? 
Ein Gentleman genießt und schweigt.
Ein Gentleman genießt und schweigt.
Ganz genau.
Wären es helle Flecken an der Bürste gewesen, hätte die junge Dame blos Seife gebraucht.
Hy Patrick,
das Teil wird wieder echt schick!!
Wolltest du mich nicht mal anrufen??
Gruß
Sascha
Hy Patrick,
Wolltest du mich nicht mal anrufen??
Hallo Sascha,
werde ich tun. Unausweichlich.
So.
Gut und gerne 25 Stunden habe ich jetzt an diesem Schaft rumgemacht.
Lack weg, Bruchstelle repariert, Fehlteil eingepasst, geschliffen, geleimt,
geschliffen, mit Kaolin behandelt, geschliffen, mit Oxalsäure behandelt,
geschliffen, System angepasst, geschliffen und, ach ja, geschliffen.
Heute gebeizt.
Birnbaum.
Dann mit Edding seidenmatt lackiert.
Zwei Schichten. Danach geschliffen mit Körnung 1.200.
Noch ne Schicht.
Und gut:
Es kam sogar so was wie eine Maserung ans Tageslicht.
Ganz hübsch geworden.
Muss jetzt zwei Tage durchtrocknen. Danach wird es sehr annehmbar sein.
Für einen Schaft gibt es nichts angenehmeres, als diesen seidenmatten
Lack, es sei denn man macht einen Oelschaft draus.
Jetzt muss das System noch was werden.
Ich werde berichten.
liebe grüsse ... Patrick
Sieht schei*e aus... 
Du hast echt ein riesen Talent Leichen wiederzubeleben. Tiefster Respekt (wiedermal)!
Mit dem Teil hast Du den Vogel abgeschossen!
Habe selten einen so schönen Schaft gesehen, der aus einem so schlechten Stück Holz hervorging.
Alle Achtung!
Da ziehe ich meinen Hut vor!
Hallo,
wenn das bescheidene Stück Holz nicht vorher gesehen und deine Veränderungen nicht verfolgt hätte, könnte ich nicht glauben, was ich sehe.
Prima.
Gruß Viper
Habe noch etwas Kosmetik betrieben.
Farbanpassung an der Reparaturstelle:
Und mit Schaftkappe:
Ist nicht perfekt, aber wer so zerschunden war, darf auch ein paar Narben zeigen.
Eine Frage an die Kenner:
Das System sitzt perfekt im Schaft. Nirgends Luft, alles optisch im grünen Bereich.
Wenn das System aber vor mir liegt, meine ich... nein, es ist. Deutlich krumm.
Der Lauf zeigt nach oben.
Kann das wirklich so geplant sein?
liebe Grüsse ... Patrick
Hi Patrick!
Der Lauf zeigt nach oben.
Kann das wirklich so geplant sein?
Das ist ein Barock-Gewehr. Das gehört so.
NATÜRLICH nicht!
Das Teil ist aber rustikal. Bei meinem Diana 50 war der Lauf Linksträger. Holzklotz drunter und vorsichtig mit zwei Füßen draufgestellt, etwas gehupft und dann passte das.
Ist natürlich alles andere als Professionell. Das sollte jeder für sich entscheiden ob er das wirklich so machen sollte.
Deine 50er ist ein echtes Prachtweib geworden!
