Der Drohnen (multikopter-Thread)

Es gibt 62 Antworten in diesem Thema, welches 5.603 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. Juni 2020 um 21:09) ist von Paramags.

  • Das ist ja was ich meine, solange in den Piloten nicht ausfindig machen
    könnte, müsste ich mir das bieten lassen ?

    Aber wenn ich dann so jemand wie Play frage, hätte der mit Sicherheit
    eine technische Lösung wie ich das Ding runterhole ( zB Funk stören )


    Gruß
    Peter

  • So lange ist es doch noch gar nicht her, das zum Drohnenabschuss mit LG ein Urteil gefällt wurde. Das wurde meiner Erinnerung nach auch hier im Forum diskutiert.
    Der Schütze wurde freigesprochen, weil das Gericht anerkannte, dass es in der Situation keine andere Möglichkeit gab, seine Persönlichkeitsrechte zu schützen.
    Ist natürlich nicht verallgemeinerbar und mit scharfen Waffen sicher noch anders zu werten, weil die Gefährdungslage etwas bis extrem viel höher ist.
    Edit sagt, hier steht es geschrieben!

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Ich hab ja nur versucht heraus zu finden wie meine Vorredner
    das handhaben würden.
    Ich würde das Ding auch abschießen und sollte dann einer kommen,
    ihm sofort das Urteil unter die Nase halten.


    Gruß
    Peter

  • Ist natürlich nicht verallgemeinerbar und mit scharfen Waffen sicher noch anders zu werten, weil die Gefährdungslage etwas bis extrem viel höher ist.

    So sieht es aus. Auch mit dem LG sehr fragwürdig und sehr situationsabhängig. Das mag z.B. auf einem eigenen, großen Bauernhof klappen. Nicht in einem kleinen Vorgarten. Da bekommt man schnell von der Verhältnismässigkeit und der Gefährdung ein Problem.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • In der speziellen Situation gab es wohl Nachbarn, zumindest einen und der war der Pilot.
    Aber der Schütze hatte hohe Hecken um sein Grundstück, was zeigte, dass er sich vor fremden Blicken schützen wollte. Zudem war die Drohne länger über dem Grundstück und folgte wohl der Frau und verängstigte das Kind.
    Aufgrund dieser Tatsachen war der Schuss wohl gerechtfertigt.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Beste Möglichkeit ist immer noch, einen FPV-Empfänger fürs Handy nehmen (kostet nur ein paar €), Scan starten, dann haste das Bild, was er/sie auf der Videobrille hat.
    Das dann aufnehmen, geht gleich in der App.
    Ja und dann siehste ja, wo das Teil hingeflogen ist und evtl. sogar noch die Person, die das Teil aufhebt.
    Dann kann man die Person finden und mal ansprechen.

    Ich fliege selber auch FPV-Racer, allerdings nur mit zweitem Mann und die Bildqualität ist dort nicht sehr gut. Wenn ab und zu ein Spaziergänger vorbei kommt und stehen bleibt, kommt man oft gut ins Gespräch. Da wird dann aus der "bösen Drohne" schnell der "spaßige Quadrocopter" und ne zweite Videobrille hab ich eigentlich auch immer dabei. Hab auch schon mal Leute zugucken lassen. Fazit war dann immer "Ja damit kann man ja wirklich nix ausspähen".

    Bei den Landschaftsfilmern ist man da wahrscheinlich nicht so schnell raus.

  • Yup. Beweissicherung des Bildsignales. :thumbup:
    Störsender wäre auch eine Möglichkeit
    Eine starke Wasserpistole.
    Ein Netz.

    Ein LG würde ich definitiv nicht nehmen. Damit schadet man allen Schützen!!! Das ist ein gefundenes Fressen für Medien, Justiz, Politik, ...

    Bild: "Amokläufer schießt wild in der Gegend rum" ....

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Hier über meinem Garten war auch schon mal so ein Ding in ca. 15-20 Metern Höhe

    Als ich mit der Zwille wieder draussen war, war sie leider schon weg.

    Seitdem hab' ich immer eine im Garten liegen.

    "Diplomatie ist, jemanden so zur Hölle zu schicken, dass er sich auf die Reise freut."

  • Hi Peter

    Ja. Beides ist denkbar. Für was sich die "Bild" dann entscheidet, ist dann eher Glückssache. Im Zweifelsfall nehme ich lieber den unglücklichsten Fall an.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Damit schadet man allen Schützen!!! Das ist ein gefundenes Fressen für Medien, Justiz, Politik, ...

    Bild: "Amokläufer schießt wild in der Gegend rum" ....

    Naja, anscheinend nicht. Sonst würde das ja in den hier bereits verlinkten Artikeln anders stehen. ;)
    Und vor dem Urteil gab es keinerlei solche Schlagzeilen.

  • Man kann selten von einem Vorfall auf andere schließen.

    In diesem Fall hängt es sehr vom Richter, den Anwälten und den Bedingungen ab, die selten identisch sind.

    Es wäre naiv, sich auf dieses Urteil zu verlassen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Hab ,Gott sei Dank, nur Nachbarschaft, die sowieso keine Drohne
    bedienen könnten, da muss ich auch noch nicht damit rechnen, das
    ich eine abschießen würde :D

    Gruß
    Peter

  • Auch unmöglich, so mit seiner Drohne zu fliegen. Ich fliege in der Regel sehr hoch um quasi Luftaufnahmen zu machen. Da sieht man nichts. Nur kleine Häuser weit unten.

    In die Privatsphäre anderer geht gar nicht.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Beste Möglichkeit ist immer noch, einen FPV-Empfänger fürs Handy nehmen (kostet nur ein paar €), Scan starten, dann haste das Bild, was er/sie auf der Videobrille hat.
    Das dann aufnehmen, geht gleich in der App.
    Ja und dann siehste ja, wo das Teil hingeflogen ist und evtl. sogar noch die Person, die das Teil aufhebt.
    Dann kann man die Person finden und mal ansprechen.

    Hi Christoph

    Das ging früher noch bei den alten FPV-Systemen, mit der neuen Übertragungsart wie sie DJI verwendet kannst das
    vergessen., da klappt das nicht mehr. Dazu muss das Handy mit der Funke verbunden sein und das Signal direkt
    empfangen was aus der Funke übertragen wird (nennt sich glaub ich Ocusync)

    Gruß
    Thomas

  • Es gibt für Kunstschützen Flu-Pfeile für den Bogen.

    Die treffen genauso wie "richtige" - aber nur auf kurze Entfernung, weil sie stark gebremst werden.

    Damit kann man auch mal senkrecht in die Luft schiessen, ohne dass groß was passiert.

    Dann gibts noch LARP-Pfeile, mit denen man sich duellieren kann, weil sie gepolstert sind.

    Für eine Drohne sollte das reichen.

    "Diplomatie ist, jemanden so zur Hölle zu schicken, dass er sich auf die Reise freut."


  • Das ging früher noch bei den alten FPV-Systemen, mit der neuen Übertragungsart wie sie DJI verwendet kannst das
    vergessen., da klappt das nicht mehr. Dazu muss das Handy mit der Funke verbunden sein und das Signal direkt
    empfangen was aus der Funke übertragen wird (nennt sich glaub ich Ocusync)

    Ok, das stimmt, das klappt wirklich nicht mehr. Meistens sind es allerdings nicht die DJI-Piloten, die mal eben in fremde Gärten fliegen, sondern der Nachbar aus der Nebenstraße, der für 30€ so ein Ding an der Supermarktkasse mitgenommen hat.

    Bei denen sollte es ganz gut klappen. Signaljammer bringen bei den teuren mit GPS auch nix, die fliegen dann halt zum Startpunkt zurück. Mechanisch aus der Luftholen ist sehr riskant. Bleiben eigentlich nur ein abgerichteter Falke (Hat Play sowas eigentlich zuhause? :whistling: ), oder ein 5Watt Laser mit Zielvorrichtung...