Hori Zone Redback zerlegen?

Es gibt 68 Antworten in diesem Thema, welches 8.048 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. Oktober 2020 um 17:30) ist von Delphin.

  • Das sind Bohning Griffin Vanes, die einzigen kaufbaren die makellos funktionieren, klar das der Preis unverschämt ist.
    Meine selbstgemachten für Target haben nur 1 Loch, da probiere ich aber noch rum...

    Gruß Stefan

  • Ach so - Danke für die Erklärung !

    Sehen aber echt schon mal SUPER aus. Wenn diese auch solch ein Flugverhalten haben, dann könnte sich das sogar lohnen ...

    Sind aber wohl speziell (nur ?) für Sport-Recurve Bögen entwickelt worden. Dies hindert ja aber nicht, damit mal auch an CP’s und AB’s zu experimentieren.

    40x Stück (also für 20 Pfeile-bei zwei Vanes oder für 13 Pfeile-bei 3 Vanes oder für 10 Pfeile-bei 4 Vanes) für 44,74 Euro + Versand ist schon eine Ansage.

    https://www.bogenladen-leipzig.de/Bohning-Vanes-…-Stueck-schwarz


    Ich hatte mir gerade heute zufällig Metall-Alu-Nocken von Mission angesehen - 6x Stück für 19,99 Euro. Da habe ich auch nicht schlecht gestaunt ;)

    https://www.archerydirect-shop.de/epages/Archery…ion=ViewProduct

  • Sie stabilisieren halt auf eine andere Weise, dadurch gut für Pfeile mit 2 Vanes. Am Recurvebogen werden sie sich nicht durchsetzen, dazu bremsen sie zu stark, das Prinzip an sich ist Unfug.

    Gruß Stefan

  • Interessieren würde es mich noch, ob man solche Nocken, auf die man dann quasi noch die „End-Nocke“ drauf setzt, auch für AB-Pfeile gibt bzw. ob diese irgendwelche Vorteile hätten ... habe ich jedenfalls noch nicht an AB-Pfeilen gesehen !

  • Pin Nocken schießt man um die Pfeile zu schonen wenn man enge Gruppen schießt, halt um "Robin Hoods" zu vermeiden.
    Hält aber auch nicht alles aus. Für Armbrüste vermutlich sinnlos.

    Gruß Stefan

  • Ich mag die Dinger nicht. Sind hinten schwer und wenn eine defekt ist merkt man es kaum. Normalen Nocken brechen halt die Zinken ab, meist kann man aber auch mit angebrochenen Zinken schießen ohne das was passiert weil noch genug Vertiefung übrig ist dass die Sehne nicht abspringt. Bei der Pin Nocke reisst eher die Aufnahme vom Pin ein, die Nocke fliegt dann weg sobald sie Last bekommt, hat mich einen 50 Jahre alten Bear Bogen gekostet, Trockenschuss. Hätte fast gekotzt...

    Gruß Stefan

  • Wir sollten zusammen einen Pfeil entwickeln und den vermarkten, wenn er gut fliegt :D

    Aber im Ernst, diese Bohnings finde ich ziemlich interessant, evtl. gibts sowas ja bei Aliexpress billiger, Sammelbestellung könnte man ja auch anleiern.

    "Diplomatie ist, jemanden so zur Hölle zu schicken, dass er sich auf die Reise freut."

  • Ich werde dann auch mal einige Locher-Experimente versuchen ;)

    Ich habe die ja - die Vanes sind leicht schräg vergossen, dadurch sollte er sich besser stabilisieren.

    Der Pfeil ist zudem länger, etwas schwerer und dicker, aber extremst robust.

    "Diplomatie ist, jemanden so zur Hölle zu schicken, dass er sich auf die Reise freut."

  • Für eine PAB ist das ok, vermutlich overkill aber ok. Bei einer "großen" AB wäre ich mit Pins und Bushing vorsichtig. Mir kommen Zweifel ob die den Tritt einer Recurve oder einer schnellen Compound überleben. Bei einem Robin mit 150 Joule+ weiß ich nicht ob das viel nutzt.

  • Mir kam gerade eine Idee, was wäre, wenn ich etwa 10 cm lange und etwa 8mm breite Papierstreifen zurechtschneide, diese so auf die Vanes klebe, dass sie nach hinten über den Pfeil hinausragen.

    Dann zusammenfalten, dass sie sozusagen unter den Vanes liegen und sich erst beim Verlassen der Schiene ausfalten.

    "Diplomatie ist, jemanden so zur Hölle zu schicken, dass er sich auf die Reise freut."

  • Im Prinzip ist das mit dem Bremsschirm schon richtig und dadurch verlagert sich der Neutralpunkt des Pfeils gegenüber Vanes nach hinten, auch richtig.
    Deshalb ist Gewicht vorne ja auch wichtig bei diesen Pfeilen.

    Gruß Stefan

  • Wir sollten zusammen einen Pfeil entwickeln und den vermarkten, wenn er gut fliegt :D

    Aber im Ernst, diese Bohnings finde ich ziemlich interessant, evtl. gibts sowas ja bei Aliexpress billiger, Sammelbestellung könnte man ja auch anleiern.

    Ich dachte da viel eher an selbst drucken,
    bspw. aus einem eher flexiblen Material, wie TPU !

  • Mir kam gerade eine Idee, was wäre, wenn ich etwa 10 cm lange und etwa 8mm breite Papierstreifen zurechtschneide, diese so auf die Vanes klebe, dass sie nach hinten über den Pfeil hinausragen.

    Dann zusammenfalten, dass sie sozusagen unter den Vanes liegen und sich erst beim Verlassen der Schiene ausfalten.

    Irgendwo hatte ich so etwas schon mal gesehen, ist dann aber auch wieder viel „anfälliger“, da wieder mehr Mechanik / bewegliche Teile vorhanden sind ...

  • Wir entwickeln doch schon. Blos mit dem vermarkten wird´s nichts werden, wer mag schon Pfeile kaufen wo allein die Fahnen 3-4 Euro kosten?
    Und wenn es noch so gut funktioniert, billig muss es sein, sonst kauft es keiner.

    Gruß Stefan