...und tatsächlich sind die Risse zu sehen, wie edwin2 sie beschrieben hat.
Der ganze Stein sieht bröckelig aus.
Pieter Stuyvesant, Nat Bumppo, Dan Boone, Davy Crockett... die Zeit der Funkenzünder
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Das war mir bis jetzt noch gar nicht bekannt, dass der Feuerstein nur so wenige Schüsse aushält.
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Man kann auch ein paar reservesteine mitführen, habe mir dafür ne eigene Tasche genäht.
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Wie bist Du mit den Funken zufrieden? Vielen sagt man ja nach, daß die Hahngeometrie nicht stimmt und die Hahnlippe zu wenig geneigt ist, worauf die Funken meist in den toten Winkel vor der Pfanne fallen.
Ich habe mit meiner vielleicht zwei dutzend Schüsse abgegeben. Zündversager einer - der allererste, nachher keine mehr. Zündverzögerung minimal obwohl ich mit keinem speziellen Pfannenpulver arbeite.
Den Flint hat mein Freund und Büchser organisiert, er ist selbst versierter VL Schütze, aber mit Schwerpunkt Perkussion.
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Wenn ich auf einer Meisterschaft bin, hab ich ein komplett zweites Schloss
dabei. Falls es nicht mehr richtig funkt, ist das in Sekunden gewechselt.
Ich hab übrigens letztens was orientalisches reaktiviert.
Funkt wie sau:
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flupp... Was ist die "Batterie" beim Vorderlader?
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Die ist für den Triggerservo, damit man bei Matchwaffen gefühlvoll abziehen kann
Ohne Strom wurde das früher mit Federstechern (wie bei Mausefallen) gemacht...
Nee! Quatsch, sorry, das ist diese klappbare Stahlplatte vor dem Hahn, die gleichzeitig die Pfanne vor dem Schuß zudeckelt, damit das Zündpulver geschützt ist. Der Feuerstein schlägt da drauf, gleitet beim Aufklappen dran runter und reißt Metallspäne raus, die sich als Funken entzünden. Die fallen dann auf das nun offen liegende Zündpulver, Zisch und... BUUUMMMM...
Früher wurde die wegen der Form Hammer genannt (nicht der Hahn), später hat sich das französischstämmige Batterie durchgesetzt (engl. "frizzen").
Ist dasselbe Prinzip wie beim einfachen Feuerschlagen mit Stein, Stahl und Zunder.
Tolles schlankes Ding, diese maurische Schnapphahnpistole. Man sieht die Verwandtschaft zum spanischen Schloß.
Der Funkenregen ist ja irre
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Danke für die Erklärung!
Ach so... die Funken kommen vom Metall, und nicht vom Stein!
Muss dann die Batterie auch ab und zu erneuert werden?
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Die gehärtete Oberfläche der Batterie nutzt sich irgendwann ab. Dann kann neu gehärtet oder neu "besohlt" werden. D.h. da kommt ein passendes Stück Blech auf die Schlagfläche.
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Ja, die ist eigentlich gehärtet, da dauert es länger. Man braucht aber nicht gleich die komplett zu tauschen, sondern kann eine neue Schlagplatte drauf befestigen, das sog. "Besohlen".
Beim SiO2 (Feuerstein) kommen die Funken vom Stahl, bei Pyrit/Schwefelkies (Radschloß) vom Stein wie beim Feuerzeug (letzte Verbrenner-Generation, Gas und Fusel, muß man ja schon sagen), gibt also beides.
Ha, Otto war etwas schneller
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die luxusversion eines feuersteins zum feuerschlagens in der steinzeit , ist der markasit ein verwandter des pyrits
der funken ist etwas heller und etwas länger bei einer markasitknolle
diese knollen findet man in deutschland im erdboden......, das war für europa der luxusfunken......
in den usa kommt markasit auch in würfelform vor, dieser funke schlägt dann alles, der macht fast ne wunderkerze
viel heller noch, viel länger am brennen...
ob da je was an den feuersteinwaffen verwendwet wurde , weiß ich nicht.
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Tolles schlankes Ding, diese maurische Schnapphahnpistole. Man sieht die Verwandtschaft zum spanischen Schloß.
Der Funkenregen ist ja irre
Der Feuerstahl ist mit einem Schwalbenschwanz eingepasst.
Die Teile sollte man nicht unterschätzen.
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Das alte lumpige Ding ist ja der Hammer, und schießt offenbar viel und wie der Deibel...
Das breite Blatt unten ist die Hauptfeder?
Und der massive Hahn unterstützt sicher beim Zuhauen den Funkenregen, das hätte ich an dem sonst so schlanken Ding nicht erwartet. Echt was besonderes.