neu im Forum und beim LG schiessen!

Es gibt 70 Antworten in diesem Thema, welches 9.332 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (7. August 2020 um 08:29) ist von Technixx.

  • Das Loch im Kolben läßt Du besser auf.
    Es dient nämlich dazu die Leistung auf unter 7,5 Joule zu drosseln,
    damit Du es ohne WBK in Deutschland frei erwerben kannst.
    Machst Du das Loch zu, hat sie mehr Leistung und der Staatsanwalt
    könnte sich für Dich interessieren.

    Field Target Club Nordhessen
    SILHOUETTEN-STAMMTISCH SG STEINHORST 1850 e.V.

  • Das mit dem Loch darf nur ein Büchsenmacher, da wird dann ein Kolben ohne Loch und eine schwächere Feder eingebaut, dann eine Leistungsmessung vorgenommen.
    Der Spaß dürfte aber finanziell den Wert deines Gewehrs übersteigen.

  • Dann lasse ich es wohl am besten so, wenn ich die Weihrauch habe werde ich wohl auch mit der Stöger nur noch sporadisch schießen.
    Nichtsdestotrotz bin ich trotzdem von der Präzision der Stöger begeistert, hätte ich einem relativ günstigen Einsteiger Gewehr eigentlich nicht zugetraut.
    Was eben etwas stört ist das laute Feder Geräusch beim Schuss

  • Ich habe gerade diese Webseite gefunden.

    Händler


    Hier wird die Schalldämpfung des Stoeger immer wieder betont, auch die
    Dämpfung vom Prellschlag.

    Zwei Möglichkeiten.
    Die Schreiber haben das Gewehr nie in der Hand gehabt und tratschen irgendwelche
    Platitüden.

    Oder aber die neuen Stoeger haben kein Loch mehr im Kolben.
    Wobei ich mich schon wundere warum man erst ein Loch rein macht damit
    es ordentlich knallt und scheppert und prellt und dann das Ganze mit Schalldämpfer
    bewirbt.

    Ich will seit mindestens 3 Jahren das Stoeger auf schwächere Feder und Lochfreiheit umbauen / lassen.
    Die Feder die ich bestellt habe war leider zu stark.
    Der Büchsenmacher meines Vertrauens war übrigens von dem Gewehr total begeistert.

  • Ein Schützenfreund von mir besitzt eine Gamo Bull Whisper IGT Mach 1.
    Da wurde der Schalldämpfer auch beworben. In der Beschreibung stand "flüsterleise".
    Das Ding hat auch ein Loch im Kolben.
    An der war überhaupt nix leise. Ich habe nie ein lauteres Luftgewehr geschossen.
    Das kann man meistens vergessen.

    Field Target Club Nordhessen
    SILHOUETTEN-STAMMTISCH SG STEINHORST 1850 e.V.

  • Ein Schützenfreund von mir besitzt eine Gamo Bull Whisper IGT Mach 1.
    Da wurde der Schalldämpfer auch beworben. In der Beschreibung stand "flüsterleise".
    Das Ding hat auch ein Loch im Kolben.
    An der war überhaupt nix leise. Ich habe nie ein lauteres Luftgewehr geschossen.
    Das kann man meistens vergessen.

    Das wäre mir neu, Gamo drosselt schon seit Jahren nicht mehr über das Loch im Kolben, sondern über einen kleineren Transferport.
    Trotzdem sind die Dinger mit der verbauten 24 bzw. 29j Feder/Gaskolben noch ordentlich laut und treten auch dementsprechend.
    Warum Gamo nicht endlich nur über die Feder bzw. Feder und Transferport drosselt, ist mir ein Rätsel.

  • Hat denn meine Stöger evtl gar kein Loch im Kolben wenn ich dich richtig verstanden hab?
    Mir kommt zwar der Prellschlag und auch das Geräusch der Feder beim Schuss relativ heftig vor aber ich kann mich natürlich auch täuschen da ich, wie gesagt relativ neu beim LG schießen bin und deswegen auch nicht wirklich einen Vergleich hab

    Einmal editiert, zuletzt von so78-r1 (14. Mai 2020 um 21:45)

  • Mit Stöger kenne ich mich nicht so aus, hatte bis jetzt nur eins, und das ging nach 2 Tagen zurück zum Händler, da konnte man leider nur mit roher Gewalt den Verschluss öffnen. Dagegen entriegelt sich ein Gamo wie Butter.
    Wie geschrieben, Gamo hat diese Drosselmethode vor ein paar Jahren geändert, leider nur von "sehr schlecht" zu "schlecht".
    Eine Drosselung über die Feder wäre sinnvoller gewesen.
    Stöger soll zumindest ein Loch im Kolben haben, ob das bei allen Modellen so ist?
    Zumindest wird hier angegeben dass die Drosselung über den Kolben läuft:
    https://www.versandhaus-schneider.de/product_info.php/products_id/27618
    Und wenn man es genau wissen möchte, hilft nur zerlegen.
    Ansich wäre der Umbau einfach, Kolben tauschen und schwächere Feder rein, nur wird die Abstimmungsarbeit Zeit kosten.
    Gewehr zusammen bauen, Leistungstest machen, ggf. wieder zerlegen und Feder ändern, wieder zusammenbauen und Leistungstest machen.
    Und das kann ein paar Mal so gehen bis man die Originalleistung der gedrosselten wieder trifft.
    Und offiziell darf sowas halt nur ein Büchsenmacher machen, da wesentliche Waffenteile verändert werden.

    2 Mal editiert, zuletzt von Ingo.M (15. Mai 2020 um 01:51)

  • Ich habe mir mal die Arbeit gemacht und meine Stöger zerlegt. Es ist tatsächlich kein Loch im Kolben obwohl ich das schon oft so gelesen hab. Vielleicht ist es auch nur bei älteren Modellen so. Dann hab ich mir das mit den Prellschlag wohl nur eingebildet,hatte auch nicht wirklich einen Vergleich

  • Das heißt aber ja auch nicht dass da nur eine 7,5J Feder verbaut ist.
    Wie groß ist bei deinem Gewehr denn der Transferport? eher 1,5mm oder 3,5mm?

  • Eher 3,5 mm , auf jeden Fall mehr als 1,5.
    Ich finde aber die verbaute Feder ziemlich schwach,hab auf YouTube ein Video gefunden in dem ein Russe zeigt wie es zerlegt wird,hab es nach dessen Methode gemacht das Gewehr mit zwei Gewindestangen und Hölzern quasi zusammen zu ziehen damit die Feder nicht nach hinten rausspringt wenn man den hinteren Bolzen raus hämmert. Bei dessen Stöger x20 war im Video da ordentlich Druck auf der Feder aber bei meinem hätte ich mir das mit dem zusammen ziehen sparen können, ich hab die Feder auch ohne Probleme beim zusammen bauen von Hand rein gedrückt bekommen.

  • Dann ist das Ding tatsächlich über die Feder gedrosselt, das beste was man machen kann.
    Gamo hatte ja früher über das Loch gedrosselt, jetzt über den mini Transferport.
    Bei Stoeger soll damals wohl auch über ein Loch gedrosselt worden sein, wenn das jetzt über die Feder gemacht wird, sind die schlauer als Gamo.

  • Habe eigentlich auch damit gerechnet das der Kolben ein Loch hat aber dann ist das wirklich scheinbar bei den neuen Modellen nicht mehr so. Weiß jemand zufällig wieviel Leistung in Russland erlaubt ist beim Luftgewehr?
    Der im Video hatte eine anscheinend um Längen stärkere Feder drin als die deutsche Version.

  • Ich vermute dass die da FAC schießen dürfen, was bei der Stöger irgendwas um 24J sein dürfte.
    Nachtrag: habe gerade Mal in einem niederländischen Shop geschaut, die X20 hat offen 20J.

  • Russland hat auch 7,5 J

    Luftdruck: CP99, Perfecta 47, Zoraki HP-01, SSW: Röhm RG3, Airsoft: KWC SP2022 Federdruck, P99 AEG, 2X Umarex MP7 AEG, Umarex G36C, Franchi SAS 12 Federdruck, Armbrust: Umarex CF 118

  • Hätte ich nicht gedacht dass in Ru 7,5j gelten, selbst Polen hat 16j.
    Wobei ich Mal was gelesen habe, dass die WBK in Ru nur eine Lappalie, zumindest für Langwaffen ist. Da soll angeblich nur geprüft werden ob man vorbestraft ist.
    Ist aber auch schon eine Weile her, mag heute anders sein.

  • vor kurzem begann sich für Waffen zu interessieren. Ich fange an, den Geruch von Öl ein wenig zu mögen, wenn ich alle Teile nach der Demontage abwische. Interessanterweise kann man das einen Fetisch nennen?) In einer für ghostwriter angeordneten Doktorarbeit habe ich gelesen, dass viele anfangen, Waffen für sich selbst zu erwerben, sogar zur Selbstverteidigung. Bedeutet dies, dass sie bald über Legalisierung sprechen werden?

    Einmal editiert, zuletzt von Mahyham (29. Mai 2020 um 10:30) aus folgendem Grund: errors

  • Hatte ja ursprünglich vor mir jetzt demnächst das Weihrauch Hw 77 bzw. 97 quasi als nächsten Schritt nach der Stöger x20 zu nehmen. Mittlerweile überlege ich aber ob ich nicht doch sollte anstelle nem Federdruckgewehr , das ich Jahres schon besitze , ein Pressluftgewehr nehmen. Auch wenn der Preisunterschied natürlich schon enorm ist denke ich sowas schafft man sich ja auch nur einmal an. Besonders das Hw100 würde mir da ganz gut gefallen und ich tendiere mittlerweile dazu dieses zu nehmen statt nem Preller.
    Da ich mit Pressluftgewehren überhaupt keine Erfahrung habe wollte ich mal hier nachfragen ob man eigentlich tendenziell sagen kann das mit einem Pressluftgewehr einfacher zu zielen und zu treffen ist als mit einem Preller? Glaube ich hätte mal sowas gelesen das es einfacher wäre da der Prellschlag und das verziehen beim Schuss ja fehlt.
    Und wie sind denn so eure Erfahrungen mit dem hw100, ist es die doch fast 1000 Euros wert?

  • Da ich mit Pressluftgewehren überhaupt keine Erfahrung habe wollte ich mal hier nachfragen ob man eigentlich tendenziell sagen kann das mit einem Pressluftgewehr einfacher zu zielen und zu treffen ist als mit einem Preller?

    Es ist, vereinfacht gesagt, leichter mit einem PCP zu treffen. Das zielen nimmt dir auch ein Pressluftgewehr nicht ab. :)


    Und wie sind denn so eure Erfahrungen mit dem hw100, ist es die doch fast 1000 Euros wert?

    Zu dem HW100 kann ich keine Erfahrungen teilen. In der Preisklasse schieße ich das Konkurrenzmodell, die Diana P1000 EVO 2.
    Und da sind meine Erfahrungen doch recht positiv.

    Mit bestem Schützengruß

    Andreas

    VDB - Fördermitglied


    "100 Prozent der Schüsse, die Du nicht abgibst, verfehlen ihr Ziel." - Wayne Gretzky -