Ebike mit Handgas ?!

Es gibt 92 Antworten in diesem Thema, welches 15.642 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. Oktober 2020 um 22:20) ist von edwin2.

  • Hier gibt es das Haibike Fully mit 45 km/h: https://www.fahrrad-xxl.de/haibike-xduro-…-s-7-0-x0028075

    Reduziert von 5000 auf 3400.
    Fast dreieinhalb Tausend Euro für ein Fahrrad.
    Dafür bin ich zu arm / zu geizig...

    Wenn man hier in Frankreich mal wieder irgendwas online bestellen kann (und auch geliefert bekommt...)
    werde ich lieber eins meiner vorhandenen Räder auf E-Antrieb umbauen.

    Nach dem Reinfall mit einem China-Billig-Schrott weiß ich jetzt wenigstens, dass mir das taugt, und worauf es ankommt...

  • Ich hab auch ein Haibike. Waren auch so ziemlich die ersten mit die an ein Hardtail eine Straßenausrüstung geschraubt haben. Hat sich dann verkauft wie Bolle und mittlerweile ein Verkaufsschlager. So bin ich auch zu meinem Haibike Sduro Trekking 7.5 gekommen.

    Modelljahr 2017? Scheint hier hat das nicht geklappt. Aber wer so was möchte kann hier ja noch zuschlagen. Bei Haibike kriegt man eigentlich immer was Gutes für sein Geld wenn man nicht selber hand anlegen möchte.

    LG Oliver

    CR600W, Airbug, H&K G3 6mm, Glock 17 Gen5 6mm, P320 4,5mm
    HW30S, HW35
    Stormrider

    ... und ich lächelte und es kam schlimmer!

  • @Markarov
    Ihr in F hab ja die Möglichkeit richtig geile Geländeroller (die zum draufstellen) zu Fahren wo sie hier in D einen Herzklabaster bei der Zulassung kriegen würden. Die sind allerdings auch alles andere als billig.
    Beneide euch aber um die Möglichkeit. Würde ich auch gerne mal machen.

    LG Oliver

    CR600W, Airbug, H&K G3 6mm, Glock 17 Gen5 6mm, P320 4,5mm
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    ... und ich lächelte und es kam schlimmer!

  • Reduziert von 5000 auf 3400.Fast dreieinhalb Tausend Euro für ein Fahrrad.
    Dafür bin ich zu arm / zu geizig...

    Wenn man hier in Frankreich mal wieder irgendwas online bestellen kann (und auch geliefert bekommt...)
    werde ich lieber eins meiner vorhandenen Räder auf E-Antrieb umbauen.

    Nach dem Reinfall mit einem China-Billig-Schrott weiß ich jetzt wenigstens, dass mir das taugt, und worauf es ankommt...

    Wenn ich mir das Bremsscheibchen da ansehe und der Bremssattel der so groß ist wie ne Streichholzschachtel da muss man schon mutig sein .Da sind dann 2 5ct. stücke als Bremsklötze drin :laugh:

    Mit Fahrer drauf wiegt sowas bestimmt auch über 100kg

    Und mit sowas dann mit 50 oder 60 .

  • Nur mal zum Vergleich ,ne 50er wiegt mit Fahrer drauf ca. 50-70kg mehr wie so ein Fahrrad da hat man beschlossen sowas zu Montieren

    Vorne

    Hinten

    Da haben die Bremsbeläge die größe einer Streichholzschachtel ,vom Durchmesser der Gabelrohre braucht man erst gar nicht anfangen .


    Und ist sogar noch billiger wie das Fahrrad :D

  • Für ne "poplige" ist das Bremswerk schon ziemlich Overkill. Und eben knapp doppeltes Gewicht mit Fahrer. Außerdem kein extra Leichbau, das kommt also schon hin...

  • Ist was für mutige, ich wöllte nicht mit sowas mit 70 den Berg runter fahren :D ,die Scheibe sieht wie aus Alufolie ausgeschnitten aus ;) ,und dann am besten noch ein Schlagloch auf der Gasse.

    Das Bremswerk schätze ich mal ist für die Maximale Geschwindigkeit seitens des Hersteller ausgelegt ,heist 9.25PS bei 85km/h .

    Bei dieser Geschwindigkeit ist sichergestellt das die Bremsanlage zügig und Fix verzögert .

    Ich hätte da bei so einem Drahtesel doch ganz schöne bedenken .

  • Nur mal zum Vergleich ,ne 50er wiegt mit Fahrer drauf ca. 50-70kg mehr wie so ein Fahrrad da hat man beschlossen sowas zu Montieren

    Das liegt aber in erster Linie daran, das fast alle 50er "nur" 125er mit kleinerem Motor sind. So gesehen sind Bremsen und Fahrwerk für 45kmh eigentlich überdimensioniert. Aber lieber so, wie anders rum. Gerade in den 1980ern waren die Motoren den Fahrwerken + Bremsen oft haushoch überlegen. Das ging leider nicht immer gut aus.

  • Das liegt aber in erster Linie daran, das fast alle 50er "nur" 125er mit kleinerem Motor sind. So gesehen sind Bremsen und Fahrwerk für 45kmh eigentlich überdimensioniert. Aber lieber so, wie anders rum. Gerade in den 1980ern waren die Motoren den Fahrwerken + Bremsen oft haushoch überlegen. Das ging leider nicht immer gut aus.

    Deshalb verstehe ich nicht das man bei den E Bikes nicht was anständiges verbaut ,so ein Teil kann auch 50,60,70 km/h Fahren .

    Vor allem würde ich mich da nur mit einem Motoradhelm draufsetzen .

    Man will sich gar nicht vorstellen was passiert wenn man mit sowas nur mit 50km/h irgendwo draufrauscht .

  • Deshalb verstehe ich nicht das man bei den E Bikes nicht was anständiges verbaut ,so ein Teil kann auch 50,60,70 km/h Fahren .

    Also das schnellste was ich je gefahren bin waren laut BC 54km/h und das war im Prinzip freier Fall einen langen Berg runter und ich fand das schon Grenzwertig.
    Ich glaube ihr macht euch hier völlig falsche Vorstellungen. Auch ist es wirklich so das wenn man über die Geschwindigkeitsgrenze von 25km/h in der Ebene mit viel anstrengung vielleicht auf 30km/h kommt aber da will auf dauer... sprich länger als ein paar Minuten wirklich niemand.
    Bei mir sind Shimano M365 Bremsen verbaut. Die liegen preislich glaube ich unter denen von dem Fully. Wenn ich damit in die Eisen gehe ist es als ob du gegen eine Wand Fährst. Bremsen sind ja bei MTB´s nicht gerade unwichtig.

    LG Oliver

    CR600W, Airbug, H&K G3 6mm, Glock 17 Gen5 6mm, P320 4,5mm
    HW30S, HW35
    Stormrider

    ... und ich lächelte und es kam schlimmer!

  • Wenn du mit nem E Bike mit 50kmh ungebremst irgendwo drauf rauschst, dann ist aber garantiert nicht die Bremse schuld... :D

    Für das was Hinz und Kunz mit so einem E Bike vorhaben sind die Bremsen völlig ausreichend. Wer mehr will, braucht natürlich anderes Material, aber das muss derjenige dann schon selber wissen.
    Wiege mal die Scheiben + Sättel einer 1990er FZR 1000 mit 145 PS und von einer 2020er R1 mit 200PS. Die sehen zwar "windiger" aus, sind aber trotzdem in allen belangen den alten Bremsen überlegen.
    Und ganz wichtig: nicht nur Motorleistung kann den Fahrer überfordern, sondern auch Bremsleistung. 150PS im Auto sind heute nur deswegen normal, weil die vielen elektronischen Helfer für uns mitdenken. Ohne würde die natürliche Auslese aber so richtig auf ihre Kosten kommen.... :whistling:

  • Habe in meiner Jugend son Kettler Vorläufer von den BMX Rädern bekommen, das Ding hatte vorne eine Trommelbremse, und selbst damit tat die erste Vollbremsung schon ziemlich weh :rolleyes::whistling: .

  • Reduziert von 5000 auf 3400.Fast dreieinhalb Tausend Euro für ein Fahrrad.

    Soviel Kohle würd ich nie für ein Rad ausgeben....
    Ein Freund hat sich gerade für 2400€ eine ein paar Jahre abgemeldete 883 Sportster geholt.... ich zahl bei meiner 1340er 180€ Steuer und Versicherung im Jahr, wenn ich 12 Wochen jeden Tag in die Arbeit fahre hab ich das mit der Spritersparniss reingeholt...

    Das sind  

    3 Zeilen 

    Signatur

  • Da haben die Bremsbeläge die größe einer Streichholzschachtel ,vom Durchmesser der Gabelrohre braucht man erst gar nicht anfangen .

    Was habt ihr immer mit der Größe der Bremsbeläge?
    Bei einer Scheibenbremse sind die Beläge nun mal nicht groß.
    Da spielen andere Faktoren eine Rolle, wie der Reibbeiwert und der Anpressdruck...

    Bei meiner 400er Suzuki haben die auch "die Größe einer Streichholzschachtel"
    Und bei meinem PKW (w124) sind die auch (pro Rad) höchstens doppelt so groß "wie eine Streichholzschachtel"

  • Soviel Kohle würd ich nie für ein Rad ausgeben....

    Das wollte ich damit sagen.
    Meine 400er Suzuki habe ich (im Winter) für 200 Euro gekauft.
    OK, ich hab da ein gutes Jahr dran rum restauriert, und für Ersatz-und Verschleissteile vermutlich das drei-bis vierfache ausgegeben, aber dafür hab ich jetzt ein (fast) ausgewachsenes Motorrad und kein Fahrrad:

    Mit der französischen Oldtimerzulassung kostet mich das Ding auch noch weniger Unterhalt als ein Mofa in Deutschland (Kfz Steuer gibt's hier eh nicht).