Weihrauch HW 35 K oder Hämmerli hunter force 900

Es gibt 61 Antworten in diesem Thema, welches 7.969 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. April 2020 um 17:27) ist von alize.

  • Tunen von LGs bringt nix.
    1.) Der Ärger steht in keiner Relation zum Nutzen, der auch illegal währe, wie Kleintierjagd.
    2.) Man kann mit 7,5J genau so viel Spaß haben. Ob mit 7,5 bis 25 oder 50m oder mit 26J bis 70 oder 80m.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (7. April 2020 um 21:32)

  • Play, las Gut sein, es gibt Leute die haben's beim Ersten Mal nicht begriffen und holen jetzt alles wieder aus der Versenkung vor.
    Wer ne WBK hat :D Solls machen und wer nicht bleibt bei den Zugelassenen 7,5J.

    Gruß Holger -- WLA / Stormrider --

    Immer die Wahrheit sagen bringt einem wahrscheinlich nicht viele Freunde, aber dafür die Richtigen. (John Lennon) Ich mag keine Socken!🧦

  • Anderes Frage dazu. Wird jedes Gewehr ab Werk eigentlich über einen Chrony o.Ä getestet. Hab schon des öfteren gelesen das Original Federn auch mal etwas mehr an Leistung bringen würden. Und eines vorweg. Es betrifft mich alles nicht. Ich kaufe alles mit 7,5 Joule und neu. Nur mal den Horizont etwas erweitern. Eine "scharfe" Waffe wird ja beschossen. Auf Haltbarkeit. Da liegt ja die Leistung bei der Patrone. Wie wird das beim LG gemacht im Neuzustand. Kennt sich da jemand aus.

  • Anderes Frage dazu. Wird jedes Gewehr ab Werk eigentlich über einen Chrony o.Ä getestet.

    Nein. Aus einer Produktionsserie wird ein "Mustermodell" von der PTB geprüft. Dabei wird eine bestimmte Anzahl an E0-Messungen gemacht. Bei dieser Messung darf keiner der Werte über einer gewissen Toleranzgrenze liegen. Sollte es dennoch so sein, dann werden 2 weitere Gewehre aus dieser Serie geprüft. Hierbei gilt dann wieder ein anderer Toleranzbereich.
    Im Endeffekt darf keines der Gewehre mt nur einem einzigen Schuss über - ich GLAUBE es waren - 9J besitzen.

    Daher erklärt sich auch trotz F-Kennzeichnung eine gewisse Streuung über der 7,5J Grenze, die manche Modelle bei Auslieferung besitzen.

    Den genauen "Prüfalgorithmus" dazu findet man aber auch im Netz. Ich glaube den gab es als PDF über die PTB veröffentlicht, wenn ich mich recht erinnere!

    Du kannst aber auch nochmal in den Tiefen dieses Forums suchen, ich weiß, dass wir hier schon einmal vor längerer Zeit darüber diskuttiert hatten!
    Leider erinnere ich mich auch nicht mehr an die genauen Toleranzgrenzen...
    Sie waren aber auch nicht anhand absoluter Werte festgelegt sondern ergeben sich wie erwähnt aus einer bestimmten Relation der gemittelten E0-Werte zum Höchst-E0-Wert.

    Gruß
    UCh

  • Anderes Frage dazu. Wird jedes Gewehr ab Werk eigentlich über einen Chrony o.Ä getestet. Hab schon des öfteren gelesen das Original Federn auch mal etwas mehr an Leistung bringen würden. Und eines vorweg. Es betrifft mich alles nicht. Ich kaufe alles mit 7,5 Joule und neu. Nur mal den Horizont etwas erweitern. Eine "scharfe" Waffe wird ja beschossen. Auf Haltbarkeit. Da liegt ja die Leistung bei der Patrone. Wie wird das beim LG gemacht im Neuzustand. Kennt sich da jemand aus.

    Vor nicht allzulanger Zeit bin ich hier auf einem Beitrag gestoßen, der zum genauen Gesetzestext geleitet hat, dort wurde es sehr gut leserlich und ausführlich beschrieben,
    finde es leider jedoch nicht mehr,
    und den gesetzesparagraph finde ich ums ver*recken erst recht nicht in diesem wirrwarr-.-

  • Zitat

    Die Bewegungsenergie der Geschosse ist nach folgenden Grundsätzen zu prüfen:
    1.Von einer wahllos aus einer Fertigung gegriffenen Waffe wird zunächst das arithmetische Mittel der aus zehn Einzelmessungen resultierenden Geschossenergie (E(tief)10) gebildet. Liegt E(tief)10 nicht über 5,0 J, so erübrigt sich die weitere Prüfung und es ist als gesichert anzusehen, dass die Bewegungsenergie bei diesem Waffenmodell nicht über 7,5 J liegt. Im anderen Fall sind vier weitere aus der Fertigungsserie entnommene Waffen zu prüfen. Liegt das Gesamtmittel E(tief)5 x (tief)10 nicht über 7,5 J und bei keiner der fünf geprüften Waffen die jeweilige obere Toleranzgrenze für 90% der Grundgesamtheit mit einer statistischen Sicherheit von 95% über 8,5 J (E(tief)10 + k(tief)3, (tief)10 x s(tief)10 <= 8,5 J, k(tief)3, (tief)10 = 2,36), so gilt die Bewegungsenergie der Geschosse von 7,5 J bei diesem Waffenmodell als eingehalten. Bei nur einer gegenteiligen Feststellung wird das Gegenteil angenommen. Bei den Spielzeugwaffen erfolgt die Prüfung in entsprechender Weise für das Gesamtmittel Ē510 nicht über 0,5 J. Die Prüfung vier weiterer Waffen aus der Fertigungsserie erübrigt sich, wenn beim ersten geprüften Stück Ē10nicht über 0,4 J liegt. Die jeweilige obere Toleranzgrenze im obigen Sinne darf nicht über 0,6 J liegen (Ē10 + K3, 10• S10≤ 0,6 J).
    2.Wird die Prüfung der Bewegungsenergie der Geschosse von Amts wegen an einem Einzelstück durchgeführt, so gilt der Wert von 7,5 J als nicht überschritten, wenn der aus zehn Messungen resultierende Mittelwert E(tief)10 nicht über 8,0 J und die obere Toleranzgrenze für 90% der Grundgesamtheit mit einer statistischen Sicherheit von 95% nicht über 8,5 J liegt (E(tief)10 + k(tief)3, (tief)10 x s(tief)10 <= 8,5 J). Der Wert der Bewegungsenergie von 0,5 J gilt als nicht überschritten, wenn der aus zehn Messungen resultierende Mittelwert Ē10 nicht über 0,55 J und die obere Toleranzgrenze für 90 % der Grundgesamtheit mit einer statistischen Sicherheit von 95 % nicht über 0,6 J liegt (Ē10 + K3, 10• S10≤ 0,6 J).
    3.Die Bewegungsenergie der Geschosse wird als halbes Produkt der Masse und des Quadrates der Geschossgeschwindigkeit errechnet. Die mittlere Geschossgeschwindigkeit zwischen zwei Punkten der Geschossbahn geht aus einer Messung der Flugzeit hervor. Gemessen wird die Flugzeit mit einer Lichtschrankenanlage, wobei sich die erste Lichtschranke 0,50 m und die zweite 1,50 m vor der Mündung befinden muss. Als Anzeigegerät ist ein elektronischer Zähler mit einer Zeitauflösung von mindestens 10 x 10(hoch)-6s zu verwenden. Durch Division der Messstrecke zwischen den zwei Punkten der Flugbahn (I,00 m) durch die gemessene Zeit wird die mittlere Geschwindigkeit errechnet.

    https://www.gesetze-im-internet.de/beschussv/BJNR147400006.html gaaanz unten

  • Ah! Danke @kevin231o fürs Suchen!

    Also... Korrigiere: Es waren 4 weitere Waffen aus der Serie, nicht 2!
    Und die von mir erwähnten 9J stimmen dann rein rechnerisch auch nicht, dürften etwas weniger sein...

    Vereinfacht gesagt darf man aber davon ausgehen, dass die 8,5J defacto nicht überschritten werden können.

  • Um zum Thema zurück zu kommen, dass oben zitiere sind Vorschriften für die Zulassung neuer Modelle.

    Wenn bei einer HD was mitgenommen wird dürfte eher geprüft werden ob man unter 7,5 Joule liegt und nach ermessen vielleicht bei 7,8 Joule ein Auge zudrücken.

    Wenn da mehrere Knifften liegen mit 8,4999 Joule sollte man sich schon mal einen guten Anwalt besorgen ;)

  • Ah! Danke @kevin231o fürs Suchen!

    Also... Korrigiere: Es waren 4 weitere Waffen aus der Serie, nicht 2!
    Und die von mir erwähnten 9J stimmen dann rein rechnerisch auch nicht, dürften etwas weniger sein...

    Vereinfacht gesagt darf man aber davon ausgehen, dass die 8,5J defacto nicht überschritten werden können.

    Also wenn man das Beamtendeutsch in dem Beitrag oben richtig versteht,
    Darf der Durchschnitt von 10 Schuss nicht über 8,5J sein, wenn vom Chrony die erste Lichtschranke sich 50cm(halber meter 8| ) entfernt von der Mündung befindet.
    Das ist so die oberste Grenze, und wie NC gesagt hat, falls man mehrere Druckluftwaffen Daheim lagert, sollten nicht alle bei 8,5J liegen ;D

    Edit: Das würde erklären, wenn hier alle direkt am der Mündung messen, dass ein höherer Wert rauskommt, als bei soeiner Prüfung eigentlich rauskommen würde

  • Edit: Das würde erklären, wenn hier alle direkt am der Mündung messen, dass ein höherer Wert rauskommt, als bei soeiner Prüfung eigentlich rauskommen würde

    Der halbe Meter macht sich kaum in dem Rahmen bemerkbar, wie ihn manche Neuwaffen hin und wieder bei der Messung zeigen.
    Teste es mal...

    Die höheren Werte erklären sich einfach mit einer natürlichen Streuung! Die PTB selbst legt hier ja schon in der ersten Prüfprämisse eine Abweichung von 2,5J zur F-Grenze fest.
    Werden die 5J von der ersten Testwaffe nicht überschritten, dann wird ja auch so schon direkt "durchgewunken".

    Eine Waffe mit 8,5J im Neuzustand und F-Kennzeichen ist nicht selten, aber auch nicht die Regel!
    Gerade bei den klassischen Federdruckgewehren setzt sich die Feder im Laufe der Zeit etwas und die E0 pendelt sich auf niedrigeren Werten ein.

    Da wird einem im Zweifel auch niemand einen Strick draus drehen! Dafür gibt es diese Grenzregelungen ja auch.

    Aber darum geht es hier ja eigentlich auch gar nicht. Eine Exportfeder ist eine andere Nummer und das lässt sich auch einfach nachweisen!
    Ich würde dieses Risiko nicht eingehen.

  • Die neueren LGs haben eher 5-6J.
    Man bleibt deutlich unter den 7,5J.
    Und wenn man eine HD hatte und ein LG hat über 7,5J, hat man ein Problem!

    Da von 8,5 oder 9J zu reden ist Blödsinn.
    Da kann man max. später von den alten LGs sprechen, die etwas mehr Energie hatten.

    Nicht umsonst geht die Leistung bei den neueren LGs nach zu unten und ist deutlich unter 7,5J.

    Und eine neue mit 8,5 bis 9J ist illegal getunt.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Um zum Thema zurück zu kommen, dass oben zitiere sind Vorschriften für die Zulassung neuer Modelle.

    Wenn bei einer HD was mitgenommen wird dürfte eher geprüft werden ob man unter 7,5 Joule liegt und nach ermessen vielleicht bei 7,8 Joule ein Auge zudrücken.

    Wenn da mehrere Knifften liegen mit 8,4999 Joule sollte man sich schon mal einen guten Anwalt besorgen ;)

    Die Toleranzwerte, die in der Verordnung zum Beschussgesetz genannt werden, finden auch bei Einzelmessungen Anwendung.
    Der werte FrankDie hat mal ein Messprotokoll eingestellt, dass er nach Umbau einer Lupi mit geändertem Lauf durch ein Beschussamt erstellen lassen hat.
    Dort waren genau die Werte 8,0 Joule im Mittel und 8,5 Joule für Einzelwerte angegeben.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Und das mit der energiereichsten Munition.

    Das sollte jedem legalen bzw illegalem "Hobbytuner" bewußt sein.

    Und genau deshalb bleiben viele Hersteller heute weit unter den 7,5J

    Vor Gericht ist egal, ob man einen Kugelschreiber oder einen Porsche geklaut hat.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Moin die Herrn,

    es ist schon Interessant wie weit man die Definition < 7,5 Joule interpretieren könnte. Und das bei einem LG das direkt und niemals geöffnet vom Werk kommt. Ich hole bei manchen Themen schon mal gerne etwas weiter aus. Der Zweck ist einfach nur um mal verschiedene Erfahrungen zu sehen. Sehr wahrscheinlich wird man bei einer Hersteller Anfrage nicht die richtigen Information bekommen. Ähnlich meiner Anfrage bei den Händlern gestern. Einige haben schon geschrieben das man in der Leistung eher auf 5,5 Joule heruntergeht als die mindest wirklich geforderten 7,2 - 7,5 Joule bereit zu stellen. Ich spreche von der "Standart" Werksfeder bei einem ungeöffnetem LG.

    "Sorry das ich bei meinen Texten oben einige Dinge gelöscht habe da ich mit einigen Argumenten etwas zu weit vor geprescht war. Wer sie gelesen hat kann sie behalten. Sollten eigentlich nur als Denkanstoß dienen."

    Mit sagen wir mal 8 Joule ( Streuung der Feder ) bin ich ausserhalb vom gesetzlichen Rahmen. Gewehr neu, ungeöffnet und nichts dran gemacht. Also schon ein Verstoß. Auge zudrücken wie von NCC angemerkt ist so eine Sache. Ist der WBK Schütze Länderspezifisch nicht so erwünscht kann das obwohl Gesetzes Konform bestellt und gekauft schon reichen. Falsche Partei, Mitglied im MC reichen da auch schon mal. ( betrifft mich nicht da Partei und MC los ) In einem Jagdportal habe ich zur Deutschen Gesetzgebung mal folgende Anfrage gelesen. "Um wieviel Km muß ich die Geschwindigkeit übertreten um meine Zuverlässigkeit zu verlieren". Interessanter Aspekt. Gestern habe ich mir mal die Urteile zum Entzug der Zuverlässigkeit durch gekaufte aber nicht eingebaute EX-Federn durchgelesen. Der Schwabe würde jetzt sagen: "Das hat ein Geschmäckle".

    Wir sind und arbeiten aber Rechtskonform. Immer im Rahmen der gesetztl. Auflagen. Ich bestelle mir für meine "alte Kämpe" guten Gewissens eine < 7,5 J Ersatzfeder weil die "Plempe" nichts mehr bringt. ( ohne Hintergedanken bitte ) Die Rechnung weisst auch die erforderlichen Max. 7,5 Joule aus. Wie will ich als Laie jetzt wissen das es wirklich die richtige Feder ist. Hat der Versand irgendwas in den Karton geworfen weil er sich selbst nicht auskennt. Klar alles Blödsinn. Aber Fragen ist ja mal erlaubt. Ich selbst kaufe mir in der Hoffnung das es den gibt, mal einen vernünftigen Chrony und teste alle meine neuen ( habe nur neue ) 7,5 Joule Lg´s mal auf Leistung durch. Denke das macht bei 4 neuen hochwertigen und teueren LG´s am meisten Sinn. Da mein neues auf FT abgestelltes LG nicht gerade billig war, sollten zumindest etwas über 7 Joule für diese Disziplin auch erlaubter weise anstehen. Da ich z.Zt noch "Zweigleisig" fahre sind solche Dinge schon relevant für mich. Wobei ich mittlerweile schon soweit bin eher den WBK -pflichtigen Schützensport aufzugeben als mein neues LG Hobby. Durch die neuen Gesetze ist mir der GK Sport zu Kostenintensiv und "Fremdbestimmt" geworden. Von daher werde ich diese Episode ( ging 40 Jahre ) an den Nagel hängen, was auch schon fast geschehen ist.

    Gut Leute. Wieder zu viel geschrieben. Sorry. Werde mich bessern.

    Mit sportlichem LG Gruß
    Michael

  • Vor Gericht ist egal, ob man einen Kugelschreiber oder einen Porsche geklaut hat.

    Gruß Play

    Nicht ganz Play,

    bedenke die schwere der Tat. Die wird in so einem Fall am Wert gemessen. Aber für einen WBK Schützen dürfte auch der Kugelschreiber ( leider ) schon reichen. Sorry der musste raus. Du weisst ja was ich meine. :D

  • Mit sagen wir mal 8 Joule ( Streuung der Feder ) bin ich ausserhalb vom gesetzlichen Rahmen. Gewehr neu, ungeöffnet und nichts dran gemacht.

    Nein! Ganz klar nicht. Auch bei einer Einzelmessung ist klar in der Beschussverordnung geregelt, dass eine Waffe als F-Waffe angesehen werden kann, wenn der Mittelwert aus zehn Messungen nicht über 8,0 Joule liegt und ein(!) Einzelwert nicht über 8,5 Joule.
    Und wenn du ein Gewehr im Fabrikzustand kaufst, gilt das als frei, weil die geprüften Baumuster die Prüfung in genau dem gekauften Set Up bestanden haben.

    Gestern habe ich mir mal die Urteile zum Entzug der Zuverlässigkeit durch gekaufte aber nicht eingebaute EX-Federn durchgelesen. Der Schwabe würde jetzt sagen: "Das hat ein Geschmäckle".

    Ein Gerichtsurteil bei nicht verbauter Exportfeder kann nur Freispruch lauten, weil kein Straftatbestand vorliegt.
    Die Hausdurchsuchungen, die hier gelaufen sind, gründeten auf dem blossen Verdacht, dass Federn illegal verbaut wurden, weil sie gekauft wurden und es Leute in der Exekutive und Judikative gab, die von kaufen zwingend auf einbauen schlossen.


    Ich selbst kaufe mir in der Hoffnung das es den gibt, mal einen vernünftigen Chrony und teste alle meine neuen ( habe nur neue ) 7,5 Joule Lg´s mal auf Leistung durch.

    Klar gibt es den. Stichwort kurzzeit.com.
    Die Geräte von Mehl sind unter anderem bei vielen LKAs, dem BKA und 4 von 5 deutschen Beschussämtern im Einsatz, zumindest laut der Referenzliste.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Ein Gerichtsurteil bei nicht verbauter Exportfeder kann nur Freispruch lauten, weil kein Straftatbestand vorliegt.

    Nicht ganz richtig. Nicht nur die Feder ist relevant., Auch Engstellen oder Kolbengewicht oder Federführungshülsen oder Unterlegscheiben, Transferports, .......

    Einfach gesagt. Hat man am LG rumgefummelt (bei den v0 relevanten Teilen), ist man dafür verantwortlich.

    Und hat es mehr als 7,5J, liegt das im Ermessen des Richters, Beschußprüfers, ... Selbst wenn man nach längerem Rechtsstreit bei 8J gewinnen sollte. Das dauert, kostet viel Geld und bringt einen Haufen Ärger.

    Daher ist die Sichtweise. Bei 8J habe ich aber Recht, seit mir nicht böse, dumm. Denn wie schon geschrieben, ist der angebliche Nutzen oder Vorteil (man könnte auch schummeln im Wettkampf sagen), in keinem Verhältnis zum Schaden und Ärger.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Die neueren LGs haben eher 5-6J.
    Man bleibt deutlich unter den 7,5J.

    Pauschaler Unsinn... Trifft je nach Diabolo nicht einmal auf PCPs zu!

    Und eine neue mit 8,5 bis 9J ist illegal getunt.

    Informier dich doch einfach mal hier im Forum was manche Preller "Out of the Box" mit JSB Express bringen, bevor du so einen Unfug schreibst!

    9J sind sehr selten! Da geb ich dir Recht! Aber 8,5J kommt sehr häufig vor! Selbst getestet bei: HW 30, HW 97, HW 98, Walther LGV, Walther LGU!

    Die Testgrenzen der PTB im zweiten Prüfvorgang kommen nicht von ungefähr!