CO2 Pistole für bis zu 20 m

Es gibt 148 Antworten in diesem Thema, welches 15.389 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. April 2020 um 19:37) ist von Kriegshammer.

  • Ja die Waffen die

    a.) Reichweite
    b.) Treffsicherheit
    c.) Semiautomatik

    haben ist aber doch überschaubar. Konnte mich irgendwie noch nicht zum Kauf einer Steyr Pro X durchringen, ;)

    LG Oliver

    CR600W, Airbug, H&K G3 6mm, Glock 17 Gen5 6mm, P320 4,5mm
    HW30S, HW35
    Stormrider

    ... und ich lächelte und es kam schlimmer!

  • Die Chaser ist ja aber ne CO2 Waffe ... die nach jedem Schuss nachlässt ... also keine wirkliche Alternative

    Das stimmt so nicht. Solange in der Kapsel ein Flüssiggasanteil ist, ist der Druck auch konstant - wenn man mal den Temperatureinfluss bei Seite lässt. Erst wenn der Flüssigteil verdampft ist, sinkt der Druck rapide. Das merkt man dann auch deutlich.
    Aber der Dampfdruck ist temperaturabhängig. Da alle (?) Co² Waffen keinen Druckregeler haben, wirkt sich jede Temperaturänderung auch auf den Druck und damit Schussleistung bzw. Treffpunktlage aus. Das soll man aber nicht überbewerten, zumal Luft- bzw.- Außentemperatur noch lange nicht Kapseltemperatur bedeutet (bei Kurzwaffen hat man diese ja quasi in der Hand). Allerdings verschlimmert sich das, wenn man viel Gas in kurzer Zeit verbraucht. Das senkt die Gastemperatur ebenfalls, wenn man viele, schnelle Schüsse macht. Zwar haben Co² Waffen hauptsächlich deswegen keine Matchqualitäten, aber im Freizeitbereich sollte die Präzision genügen.
    (Das ist mit einer der Gründe, warum sich der Co² Antrieb nicht bei Matchwaffen gehalten hat und von Pressluft bzw. Vorkomprimierer verdrängt wurde.)

  • Wie so oft im Leben, es gibt es kein perfektes System. Alles ist mit Vor- und Nachteilen behaftet.

    Dennoch ist es schon interessant, dass im Matchbereich nach den reinen Federantrieben Co² auf dem Markt kam. Das aber nicht von Pressluft abgelöst wurde, sondern von der Vorkomprimiertechnik. Da hat man die Prellschlagfreiheit über den mechanischen Aufwand gestellt, der die Waffe arg verteuert hat. Dann erst kam die reine Presslufttechnik, die ja deutlich weniger Mechanik enthält. Ich kann mich noch daran erinnern, dass in der Übergangsphase die 603 teurer war, als die P70 bei FWB.
    Überhaupt frage ich mich, warum Pressluft für Waffen erst so spät zur Verfügung stand, wobei die Technik eigentlich nichts besonderes ist, denke ich zumindest.

  • War auch verwundert dass es von FWB CO2 Varianten gab. Wenn ich irgendwann meine natürliche Scheu vor eGun verliere muss ich auch mal versuchen eine zu ersteigern.
    Auf der IWA2019 wurden ja eine CO2 Variante von der Stormrider angekündigt. Die Trailscout ist auch schon überall in den Shops gelistet aber die scheint ja noch nicht ausgeliefert worden zu sein. Deutet auf Probleme hin?

    LG Oliver

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  • Bin im Besitz einer FWB C10. Also auch CO2.
    Kartusche wird noch mit Flasche gefüllt. 53g CO2 reichen für ca.150 Schuß.
    Das besondere daran sind die absolut konstanten V0-Werte. 160m/s.....bis fast kein CO2 mehr im Behälter ist. :thumbup:

  • Hab neulich eine glaube ich C70 Junior gesehen (?) die lief mit einem Walther CO2 Adapter... war das ein Umbau oder passen die so?

    LG Oliver

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