Diabolos wiegen

Ataman, BSA, Chiappa, CZ, Edgun, Falcon, FX, Huglu,
KalibrGun, Logun, Parker Hale, Ripley, Theoben.
Alles Ausnahmen?

Zur weiteren Ergänzung:
Bei meiner Diana Outlaw habe ich auch keinen Unterschied in der Präzision zwischen Einzellschußadapter und 13 Schuß Magazin.

Alles komische Ausnahmen. Ist auch bei div. LGs Glückssache. Kann, muß nicht.

Gruß Play

Die Buccaneer schießt auch mit dem Einzellader nicht
besser. Wenn die Chiappa mit dem Magazin schlechter
schießt stimmt etwas nicht.
Das Problem gibt es nur wenn zu billig gefertigt wurde.
Grundsätzlich ist eine mechanisch immer genau gleiche
Zuführung eher ein Vorteil.

Naja, wenn ihr alle keinen Unterschied feststellt sollte man vielleicht noch klären auf wieviel Meter geschossen wurde und wie geschossen wurde...

Wie erwähnt: "Präzision" ist ein dehnbarer Begriff und wer zu Hause mit ein paar Schuss auf 10m testet, dem wird es vielleicht gar nicht direkt auffallen.

Aber Finger sind weich. Ein Magazin hart. Wenn man ein Diabolo mit dem Finger reinfummelt sollte das schonender sein. Ausser man ist Grobmotoriker.

Gruß Play

Nur fest eingespannt ist wirklich vergleichbar.
Schon der andere Ablauf beim Repetieren verändert
die Konzentration und damit das Ergebnis.

Zitat von Unfallchirurg

Naja, wenn ihr alle keinen Unterschied feststellt sollte man vielleicht noch klären auf wieviel Meter geschossen wurde und wie geschossen wurde...

Wie erwähnt: "Präzision" ist ein dehnbarer Begriff und wer zu Hause mit ein paar Schuss auf 10m testet, dem wird es vielleicht gar nicht direkt auffallen.
.

Also wenn die Fertigung gut ist, dann sollte es eben zu vernachlässigen sein. Ist im Prinzip nix anderes wenn ich ne Kammer weiter drehe oder jedes mal den Adapter zu klappe. Auch aus dem Einzelschussadapter hast du noch Varianz, die ist halt auch so klein das es irgendwann nicht mehr auffällt in den ganzen Parametern.
Wie gesagt, Fertigung muss gut sein aber eben auch nicht exorbitant utopisch genau. Aber klar ist es eine Variable mehr. Wen es in der Praxis stört muss halt einzeln laden.
Ich merke draußen auf 30m zumindest keinen Unterschied. Meine drei Magazine für die HW100 sind präzise gefertigt und keine Kammer produziert Ausreißer.

Nachteil der Magazine, die Leute neigen dazu hastiger und zackiger zu repetieren als wenn sie jeden Schuß einzeln laden würden. Ich achte auch bei den Magazinen auf eine gleichmäßige Zuführung, dann klappt das.

Einzellader sind immer im Vorteil.
Deshalb mein Wechsel von der HW100 ( ein klasse Gewehr) zur Steyr LG110 Challenge (ein noch viel besseres Gewehr).
Mal abgesehen von den Modifikationen, die mir Steyr exklusiv verbaut hat (Danke dafür!), bemerkt man sofort beim Diabolo setzen, ob etwas nicht stimmt.
Grundlage für die Beurteilung von Diabolos sind zunächst einmal optimale Voraussetzungen seitens der Waffe.
Wenns passt, dann poste ich morgen mal einen Streukreis von 5 Schuss, erzeugt aus dem Check einer ballistischen Kurve von Zero 17m auf 25m, 30m, 35m und 40m.

Das ist weitaus aussagekräftiger, als ein simpler Streukreis, weil dadurch die Ballistik des Geschosses schonungslos offengelegt wird.
Wie gesagt, die Voraussetzung dafür ist ein perfektes Waffenequipment inklusive der Optik. Aber alles andere ist in meinen augen nur "lirum-larum" und führt zu nichts.
Im Übrigen mache ich es nicht anders beim Benchrest 1000Yrds, wenn beim Wiederladen die Mun. getestet wird.

Gruß Tx.

HW100 und LG110 verhalten sich zueinander wie ein
Käfer zum 911. Das ist kein angemessener Vergleich.

Setz mal Diabolos in das Magazin einer Diana P1000.
Da spürst du auch sofort wenn etwas nicht passt.
In den billigen Gummi-Magazinen klappt das natürlich
nicht.
Bei GK-Benchrest-Büchsen ist das etwas anders, die
notwendige Öffnung im System für das Magazin führt
zu Instabilitäten. Das ist belegt. Bei Luftpumpen spielt
das keine Rolle - die Kräfte sind um Größenordnungen
kleiner.

Hab ich schon andere Aussagen von erfahreneren schützen wie mir gehört und sogar selbst die Erfahrung gemacht.
Die Steyr hat hinten ja den beidseitigen durchgehenden Schlitz für den Spannhebel.... Selbst dieser führt zu Instabilität in der Waffe. Ich habe es selbst bei mir in der alten Firma auf den Roboter messtisch nachvollziehen können.....

Das ist auf der Scheibe zu sehen?

Japp.
Hatte höhenversatz von ein paar mm

Wegen dem Schlitz?

Auf wieviel Meter Entfernung? 30m?

Gruß Play

Vermutlich genau deswegen.... Kann auch nur von dem Testgewehr sprechen. Sry bei so Tests gehe ich persönlich immer von 25m aus....

Die Geschichte mit dem geschlitzten Gehäuse habe ich auch gehört.
Aber glaubt den jemand ernsthaft das wenn es wirklich so ist, das dieser Konstruktionsfehler nicht längst behoben worden wäre?

Wie gesagt.... Bei mir hat es n paar mm ausgemacht auf 25m. Frag mal Markus30s am Wochenende

Da es sich eigentlich um 10m Waffen handelt würde ich behaupten fällt auf 10m der Schütze 100mal mehr ins Gewicht als son Schlitz..... Und bei 25m sollte meines Erachtens der Schütze Ach mehr ins Gewicht fallen....

Aber man strebt ja nach Perfektion und 4,5mm streukreisen auch auf 25m. Looool.

PS. Da schließe ich mich auch mit ein!

Mit Markus habe ich darüber gesprochen, das alte LG100 Gehäuse hat ja keinen Schlitz.
Gemerkt habe ich selbst noch nichts, das könnte an der Schiene liegen die ja als Verstärkung wirkt.