Es gibt 760 Antworten in diesem Thema, welches 51.146 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (31. Mai 2020 um 18:32) ist von Technixx.

  • sind nicht das kleinste zucken,der winzigste windhauch, ein feuchter abzugsfinger oder die nachlassende konzentration entscheidender ? ich denke, selbst bei 100% identischen diabolos sind der mensch und die umweltbedingungen der entscheidende faktor über 49 oder 50

    trotzdem finde ich solche versuchsreihen sehr interessant :thumbsup:

    Jene, die ihre Schwerter zu Pflugscharen schmiedeten, pflügen nun für Männer, die ihre Schwerter behielten.

    Einmal editiert, zuletzt von stafford (26. März 2020 um 01:28)

  • @stafford ..... Sehe ich auch so.

    Aber wenn die Dias konstant fliegen werden ja die theoretischen streukreise kleiner.....

    Und wenn man weiß, dass das die streukreise minimal klein sind geht man ja beruhigter in einen ft / hft Wettkampf.. Oder ;)


    Oh nein...... 8| ich habe die unwörter Streukreise und Ft in den Mund genommen. ...... :D Duck und weg

    Feinwerkbau, the one and only PCPs

  • sind nicht das kleinste zucken,der winzigste windhauch, ein feuchter abzugsfinger oder die nachlassende konzentration entscheidender ?


    Natürlich!...habe ich bereits geschrieben ...Sind aber nicht gepostete Chrony-Tests...oder auch YT-Videos sinnvoller, wenn man über die Varianz einer Waffe palavert, das ordentlich zu machen?

    Und ganz ehrlich...mich kotzen diese ganzen "Tests" an, die Aussagen über die Varianz einer Waffe enthalten...ohne überhaupt einmal ein paar Basics nur ansatzweise einzuhalten...

    Dann kommt sowas raus wie...Waffe X Chronytest...169,4 bis 172,6 m/s......Schwankung...usw,usw.

    Völliger Schwachsinn..wenn man aus der Dose greift.. Und wenn man das Glück wie ich habe, macht das auf 20m.. 2mm .


    Mittlerweile fast 300 Posts...2 Ergebnisse..
    Warum postet hier keiner seine eigenen Messwerte?

  • Du bist schon n verdammt schwieriger Fall in meinen Augen.


    Völliger Schwachsinn..wenn man aus der Dose greift.. Und wenn man das Glück wie ich habe, macht das auf 20m.. 2mm .

    Dann erkläre das mal den schützen die mit dieser Methode gut schießen und evtl auch internationale Titel abgeräumt haben :D

    Mittlerweile fast 300 Posts...2 Ergebnisse..
    Warum postet hier keiner seine eigenen Messwerte?

    Kann dir meine Messwerte gerne die ich anfangs mit der 800er gemacht hab gerne sage, wobei ich bezweifle, dass die dir ausreichen...

    V0 um die 153m/s..... Dia einfach aus der Dose genommen und streukreise auf 25m geschossen..... Ergab indoor bei insgesamt ca 1500 Schuss an mehreren Tagen und mit mehreren Chargen jeweils streukreise von 8 bis ca 12mm....

    TEST FÜR MICH TADELLOS BESTANDEN!

    Feinwerkbau, the one and only PCPs

  • Manche kapieren es immer noch nicht...aber egal...Sie lesen auch nicht, was ich über die Streukreise geschrieben habe...alles egal...

    Wiegt einfachfach mal das Dia ab und postet eure V0-Ergebnisse hier. Ist das so schwer?

    Offensichtlich überfordert ja manchen sogar die Kommentarfunktion 8|

    Permanente Quereinschläger.....wiegen, messen, posten. Bisher sind es nur 2

  • Ja sehr schön formuliert. :thumbup:
    Werde ich auch demnächst tun.....

    Sind halt nicht alle so schlau und clever wie unsere Helga.

    Feinwerkbau, the one and only PCPs

  • Warum Er exakt Mist?
    A. Technologie, Prinzip
    B. Überprüfung durch Meßequipment
    C. Per Hand justiert und nicht in Masse vom Fließband ohne Justierung. Ich bin mir sehr sicher, daß bei einem Kauf-Chrony entweder gar keine oder eine sehr flüchtige, schnelle gemacht wird.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich wollte mich hier nicht einmischen, weil ich es immer toll finde, wenn sich jemand systematisch mit den Umständen von FT beschäftigt.

    Nun sind wir aber hier auf Seite 14 angelangt.

    Ich habe derartige Versuche bereits vor ca. 10 Jahren durchgeführt und die Ergebnisse hier gepostet. Mir stand eine Ultrapräzisionswaage in meinem Labor zur Verfügung. Messunsicherheit: Mikrogramm nicht Milligramm. Stundenlang habe ich abgewogen und sortiert.

    Die anschließenden Testschüsse (hunderte) aus meinen HW97 k`s auf unterschiedlichste Distanzen bis 45m erbrachten ein Ergebnis: Bei Qualitätsdiabolos (wie JSB, die ich ausgewogen habe) ergibt sich kein Unterschied im Trefferbild, vielleicht, weil der Schützenfehler immer noch deutlich größer ist.
    Ich habe für mich damals entschieden, dass Auswiegen keinen Sinn macht.

    Aber es gibt andere Kriterien bei Diabolos, die durchaus Sinn machen.

    - Keine Dellen oder Beschädigungen am Kopf des Diabolos. Niemals in der Dose transportieren und ein weiches Behältnis im Wettkampf. Der Kopf des Diabolos darf nicht beschädigt werden. Eine Dose Diabolos, die auf den Boden gefallen ist, kann man wegwerfen.

    -Auf den Einsteckwiderstand achten! Gleitet ein Diabolo ungewöhnlich leicht oder schwer ins Lager, ist etwas nicht in Ordnung. Auch nicht im Wettbewerb.

    Ich durfte auf 2 Weltmeisterschaften in einem Squad mit Bobby Banks antreten - dem Trainer der britischen Nationalmannschaft. Bobby hatte seine Diabolos in der Hemdtasche verstaut. Das ist eine gute Idee, weil ein weiches Behältnis. Außerdem natürlich ziemlich cool, weil die meisten anderen ein ziemliches Bohee um ihre Diabolo-Behältnisse machten

    Aber Bobby (Robert) - und auch andere britische Schützen - baten ab und an im Squad "I shoot in the ground, okay?" Sie merkten bei der Einführung des Diabolos ins "Patronenlager" das etwas nicht stimmte. Zustimmung der Squad-Partner erfolgte immer, der Schuss in den Boden zählte nicht, es wurde neu nachgeladen und dann das Ziel beschossen.

    Meine uralten Threads sind immer noch hier zu finden und vielleicht hilfreich.

    Gruß
    Musashi

  • Danke Musashi......

    Das sagen ja viele hier....
    Ich wiege seit 4 Jahren eigentlich nicht mehr ab aber um die Behauptungen die hier teilweise aufgestellt wurden ( nicht vom Themenstarter) zu entkräften mache ich mir die Arbeit noch einmal.

    Feinwerkbau, the one and only PCPs

  • Das Unterschiede in Trefferbildern nicht darstellbar sind, ist wohl jetzt jedem klar. ...Das habe ich bereits mehrfach erwähnt. Diesen Zahn kann man sich ziehen.

    Aber Aussagen zu Chronytests und V0-Schwankungen zur Waffe kann man schon machen...Mehr sollte es auch nicht mehr sein.

  • Das ist eine Sache des Testens. Wenn man eine Sorte Diabolos für seine Waffe sucht, nimmt man sich unterschiedliche Sorten und unterschiedliche Kopfmaße vor und testet einfach durch, welche die besten Streukreise liefert.
    Bei manchen läuft 4,51 besten, bei anderen 4,53 und bei sehr vielen läuft 4,52 recht gut.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Warum benutzen manche Schützen Diabolo in 4,52 und nicht 4,5. Ist das speziell für Pressluftgewehre oder auch für Federdruck?

    Jeder Lauf ist anders und bevorzugt auch unterschiedliche Munition.

    Es gibt verschieden Läufe.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Lauf_(Schusswaffe)

    Bei uns Luftgewehrschützen ist ein gezogener Lauf am weitesten verbreitet.
    Dieser gezogene Lauf hat innen Züge. Diese sollen den Diabolo, bei der Schussabgabe in Rotation versetzen und dadurch in der Flugbahn stabilisieren.

    Da jeder Hersteller den Lauf geringfügig anders herstellt und es auch eine geringe Toleranz in der Fertigung gibt,
    bevorzugt jeder Lauf auch andere Munition.
    Manche Hersteller stellen enge Läufe her, andere weitere. Mit Choke oder ohne. Langer Lauf, kurzer Lauf ....

    Der Grund, warum man übermaßige Munition verwendet ist, das sich der Diabolo stärker in die Züge einpresst und dadurch sicher und gleichmäßig in Rotation versetzt wird.
    Zusätzlich ist es so, das ein Diabolo sich im Lauf leicht verformt und minimal Abnutzt.
    Übertrieben gesagt, sitzt es dann locker im Lauf und es fehlt die Führung. Dadurch werden präzise und wiederholgenaue Treffer dann zur Glückssache.
    Übermaßige Munition sitzt etwas strammer im Lauf und wird besser geführt.
    Es gibt aber auch Gewehre, die untermaßige Munition wie zb. 4,49 mm bevorzugen.
    Wenn man dann ein Diabolo mit zu großen Kopfmaß einsetzt, wird dieses eventuell zu stark verformt, was sich dann auch wieder negativ auswirken kann. Schlimmstenfalls kann es sogar im Lauf stecken bleiben.

    Bein einigen Läufen wird auf die letzten 2 cm eine Choke gefertigt. Das ist eine Verjüngung am Laufende, die nur 5/100 mm beträgt und das Diabolo vor dem verlassen des Laufs noch einmal in die Züge presst und dadurch stabilisieren soll.

    Jeder Lauf ist anders und bevorzugt eine anderes Diabolo....

    Edit:
    Übrigens ist es gleich, ob Federdruck, Pressluft, Co2 oder sogar Feuerwaffe. Wer präzise treffen möchte, kommt um einen ausgiebigen Test, welche Munition am besten für seine Waffe geeignet ist nicht herum.
    Selbst bei gleichen Waffenmodellen gibt es da Unterschiede.

    Planlos geht mein Plan los.

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    Einmal editiert, zuletzt von Ferrobell (27. März 2020 um 08:03)