Es gibt 760 Antworten in diesem Thema, welches 51.679 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (31. Mai 2020 um 18:32) ist von Technixx.

  • Um das ganze jetzt mal zu entschärfen,

    ich hatte bei der Messung ein klein wenig Seitenwind.
    Der Wind war auch nicht besonders stark. Geschätzt etwa 10 - 15 km/h.

    Planlos geht mein Plan los.

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  • Man, wenn 20m/s Wind gegen das Geschoss drücken, hat das natürlich Auswirkungen (mal mehr, mal vernachlässigbar gering...ohne Berücksichtigung von CW-Werten)...Und hört endlich mit dem FT auf. Hier ging es rein ums Messen und wiegen...FT-Ziele schiesst man auch mit Abweichungen um.

    Theorie und Praxis Herr Kollege.
    Bei Rückenwind und Gegenwind wirkt sich gerade bei FT, je nach Windstärke, auf die Geschwindigkeit und Ballistik des Diabolos aus. Aber nicht direkt an der Mündung wo die V0 gemessen wird. Und darum geht es hier doch.
    So langsam glaube ich das Du, wie auch in anderen Threads, nur schreibst damit Du den Oberlehrer raushängen lassen kannst.

  • ..nicht auf das Geschoss einwirken? ...was ist das denn jetzt...du schiesst gegen einen Widerstand

    Nichts desto trotz absolut zu vernachlässigen! Wenn du anderer Meinung bist, beweise es.

    Und nebenbei erwähnt wäre es schön, wenn wenigstens hier eine halbwegs vernünftige "Diskussionskultur" aufrecht erhalten bleiben könnte.
    In meinen Augen einer der momentan wenigen lesenswerten Threads hier!
    Streitereien und "sinnloses Kontra" können am besten in einem der über 100-Seiten langen "Laberthreads" ausgelebt werden.

  • wirkt sich gerade bei FT, j

    Schon wieder...Ich habe bereits geschrieben, es geht nicht um FT. ..und auch..das es vernachlässigbar ist.
    Aber wenn man permanent versucht, generell physikalische Grundlagen zu zerschreddern, indem man dem Wind "Einwirkzeit" zuspricht...kann ich das nicht mehr für voll nehmen.
    Das hat nichts mit Oberlehrer zu tun...aber in Zukunft kann ich auch gegen den Wind pinkeln...muß bloß drauf achten, das der Wind nicht zu lange "einwirkt"

    Messungen kann man ja machen...leider hat nicht jeder nen Strömungskanal der einen mit 8Bft anbläst.

  • ..nicht auf das Geschoss einwirken? ...was ist das denn jetzt...du schiesst gegen einen Widerstand..Wird immer kurioser hier..
    Ab wann wirkt er dann?. Wieviel Zeit darf man denn dem Diabolo geben, damit der Wind "wirkt"

    Also echt...manchmal

    Extra noch einmal für Dich:
    1. Habe ich nicht geschrieben das sich der Wind nicht auf das Geschoss auswirkt, sondern das er nicht sofort Einwirkungen hat.
    2. Dürfte klar und logisch sein das der Wind erst nach verlassen des Laufes Einwirkungen zeigt. Das dauert aber Sekundenbruchteile da die beschleunigte Masse des Diabolos auf der Massenträgheit unterliegt. Bis sich der Wind auswirkt ist die V0 (nicht V10 oder V1 etc.) Messung bereits erfolgt.
    Bin auch hier raus. Bingt nichts mit Dir zu diskutieren.

  • 2. Dürfte klar und logisch sein das der Wind erst nach verlassen des Laufes Einwirkungen zeigt

    ...Na da sind wir und doch einig...wieviel cm dürfen es denn sein? 10, 20, 30...oder wann wirkt der Wind..? Gewehr und Chrony ist kein geschlossenes System und zur Lichtschranke besteht Abstand. Der Wind "überlegt" sich nicht, wann er wirkt. Du schießt gegen nicht ruhende Luftmoleküle...oder auch Widerstand genannt.

    Was du hier verbreitest ist gelinde gesagt ...Schwachsinn. Du kehrst physikalische Gegebenheiten einfach nach Lust und Laune und "Einwirkzeit" um.

    Ob das relevant ist, steht auf einem anderen Blatt.

  • Irgendwie entwickelt sich der Thread gerade in eine Richtung, die ich so nicht haben wollte.

    Ne ...ich auch nicht. Aber manchen Blödsinn kann man einfach nicht so stehen lassen, weil evtl. daraus andere Ableitungen getroffen werden.

    Ergo...schiess nicht bei Sturm durchs Chrony...und wiege für nen aussagefähigen Varianztest einfach die Diabolos ab. Mehr kann man nicht machen.

  • ...Na da sind wir und doch einig...wieviel cm dürfen es denn sein? 10, 20, 30...oder wann wirkt der Wind..? Gewehr und Chrony ist kein geschlossenes System und zur Lichtschranke besteht Abstand. Der Wind "überlegt" sich nicht, wann er wirkt. Du schießt gegen nicht ruhende Luftmoleküle...oder auch Widerstand genannt.
    Was du hier verbreitest ist gelinde gesagt ...Schwachsinn. Du kehrst physikalische Gegebenheiten einfach nach Lust und Laune und "Einwirkzeit" um.

    Ob das relevant ist, steht auf einem anderen Blatt.

    Ich sehe, ich muss es deutlicher sagen: Nein!

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • Mein Chrony benötigt leider immer etwas Licht zum messen, deshalb habe ich den Test Outdoor gemacht.
    Ich habe jetzt aber ein LNBR R2 H von einem uns bekannten Schützenkollegen bekommen können, der es heute schon versendet hat. Dann kann ich den Versuch noch einmal Indoor wiederholen.
    Dann werde ich auch die "Out of the Box" Diabolo's vorher abwiegen, um ein deutlicheres Ergebnis zu erzielen.

    Planlos geht mein Plan los.

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  • ...Na da sind wir und doch einig...wieviel cm dürfen es denn sein? 10, 20, 30...oder wann wirkt der Wind..? Gewehr und Chrony ist kein geschlossenes System und zur Lichtschranke besteht Abstand. Der Wind "überlegt" sich nicht, wann er wirkt. Du schießt gegen nicht ruhende Luftmoleküle...oder auch Widerstand genannt.
    Was du hier verbreitest ist gelinde gesagt ...Schwachsinn. Du kehrst physikalische Gegebenheiten einfach nach Lust und Laune und "Einwirkzeit" um.

    Ob das relevant ist, steht auf einem anderen Blatt.

    Ich glaube eher: NEIN

    Feinwerkbau, the one and only PCPs

  • Hängt vom Wind ab. Auf dem Neptun würde das Diabolo kaum 10cm vor dem Lauf schaffen.

    Gruß Play

    Das das glaube ich auch. Kannst ja dann mal nen Erfahrungsbericht von deinem test posten. Wäre sehr interessant.

    Feinwerkbau, the one and only PCPs

  • Kommt auf den Abstand an :D:D ...

    Mein Chrony benötigt leider immer etwas Licht zum messen, deshalb habe ich den Test Outdoor gemacht.

    Guck, ob du ne LED -Leiste bekommst (solch flexibles Zeug). Tageslicht...5500 K. Nur Licht irgendwie reicht oft nicht, weil da da Lücken im Lichtspektrum sind.
    Ich mußte meinen z.B mit Lee-Folie (ist so Zeugs vom Film und Scheinwerfern was ich eh habe) zusätzlich noch ausstatten, damit ich auf die Farbtemperatur komme. Damit klappts jetzt einwandfrei.

  • Warum ist Tageslicht mit 5500 K so gut geeignet um die Infrarotsensoren im Chrony zu beleuchten? Gibt es dafür eine Zauberfolie? Nebenbei, schreibst du am Drehbuch vom Mandalorianer mit?

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • Guck, ob du ne LED -Leiste bekommst (solch flexibles Zeug).

    Ich habe mir sogar schon so eine LED- Lichtleiste geholt aber noch nicht ran gebastelt.
    Jetzt ist bei meinem alten Chrony auch noch eine Taste defekt und funktioniert nicht immer.
    Deshalb wird es mal Zeit für ein besseres Chrony. ;)

    Planlos geht mein Plan los.

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  • Ich sehe das ganze von außen so: Die meisten Diskussionen in diesem Thread beruhen vermutlich weniger auf unterschiedlichen Meinungen, als irgendwelchen eventuell vorhandenen zwischenmenschlichen und/oder sonstigen Spannungen.

    Physik? Physik!
    Was ihr im Grunde beide sagt, aber der Leserlichkeit und Einfachheit zuliebe nicht unangenehm exakt ausformuliert:
    1. Die seitliche, durch (die seitliche Komponente des) Wind verursachte Drift wirkt sich auf die vektorielle Absolutgeschwindigkeit aus, nicht aber auf die Geschwindigkeit in Bezugsrichtung. ( Für diese kurze Strecke vernachlässigbare aerodynamische Effekte beiseite gelassen)
    Der Wind beschleunigt das Diabolo (vereinfacht) quasikonstant. Es weicht also mit zunehmender Entfernung von der Mündung, immer schneller vom gewünschten Kurs ab.

    Beispiel aus Chairgun: JSB Exakt; 4,5mm; 0,547g; 165 m/s; Windgeschwindigkeit 4m/s (~15km/h) aus 90° zur Schussrichtung.
    Nach 10m ist das Diabolo um 8mm seitlich ausgelenkt.
    Nach 20m sind es bereits 32mm.

    Die Funktion der Auslenkung in Abhängigkeit von der zurückgelegten Strecke (-nkomponente in Schussrichtung) ist nicht linear.
    Auf dem ersten Meter, auf dem die Geschwindigkeitsmessung stattfindet, dürfte die Auslenkung also geschätzt unter einem mm betragen und ist damit für die Genauigkeit der messung vernachlässigbar.
    Ich vermute, dass das die Kernaussage hinter der angesprochenen "Einwirkzeit" sein sollte.
    Ich vermute weiter, dass ihr beide im Grunde in etwa das gleiche gemeint habt. <3

    2. Die Geschwindigkeit des Diabolos ist vereinfacht von der Zeit, und der Strömungsgeschwindigkeit vor dem Diabolo abhängig.
    Beispiel aus Chairgun: Werte wie oben, bloß mit 5,5 m/s (20 km/h) Wind.
    Projektilgeschwindigkeit nach 10m bei Wind aus 180° (von hinten): 156 m/s
    Projektilgeschwindigkeit nach 10m bei Wind aus (von vorne): 155 m/s
    Nach 10m, bzw 63 ms(Millisekunden = tausendstel Sekunden) beträgt der Geschwindigkeitsunterschied zwischen Rückenwind und Gegenwind ganz grob 1m/s.
    Das Macht einen Geschwindigkeitsunterschied zwischen Windstille und Gegenwind (Nach 10m! Einwirkzeit des Windes) von nichtmal 0,5 m/s.
    Wenn wir vereinfacht annehmen, dass das Diabolo für einen Meter (1/10 der Strecke) 1/10 der Zeit brauchen würde, würde es (schändlich vereinfacht) auch nur ein Zehntel der Geschwindigkeitsdifferenz haben.
    Also nach 1m nichtmal 0,05 m/s Unterschied.


    kurzum: Selbst unter den getätigten Maximalannahmen ist der Einfluss des Windes auf so kurzer Strecke bereits in der Theorie vernachlässigbar.

    Jetzt lasst uns alle an einem Strang ziehen und Daten und Ideen zusammentragen.

    Gruß Bastian

  • Ich mußte meinen z.B mit Lee-Folie (ist so Zeugs vom Film und Scheinwerfern was ich eh habe) zusätzlich noch ausstatten, damit ich auf die Farbtemperatur komme. Damit klappts jetzt einwandfrei.


    Interessant! Ich habe auch Problem mit meinem Chrony, wenn es dunkler ist. Auf wie viel Grad musstest Du die Farbe denn bringen? Ich habe etwas Sorge dass Ich die Farbtemperatur zu sehr erhöhe, weil der Chrony nur ein Plastikgehäuse hat ;( Wäre aber schon schön wenn der zuverlässiger funktionieren würde...

  • Hängt von der LED und verbauten Fotodiode ab. Manche haben ein breitbandiges Spektrum, wo immer ein Teilspektrum im Bereich der Empfindlichkeit der Fotodiode liegt. Andere haben ein sehr schmalbandiges Spektrum. Da muß der Rotpeak dann z.B. im Bereich der Empfindlichkeit der Fotodiode im Gerät liegen. Falls es eine IF-Fotodiode ist wäre eine Reihe aus IR LEDs hilfreich.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play