Es gibt 760 Antworten in diesem Thema, welches 51.171 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (31. Mai 2020 um 18:32) ist von Technixx.

  • Nicht nur eine Frage ob es hilft. Für mich entscheidend ist Konstanz. Und jeder Faktor ist ein Faktor mehr.

    Wenn dann mal was nicht funktioniert. Ist es der SD, ist es das Öl, die Reinigung, ..... Unnötig immer mehr Faktoren einzubauen, ist vieleicht nicht klug. Man macht sich dann irre und fummelt an x Faktoren rum. Anstatt einfach zu schießen und zu treffen.

    Muß aber jeder selbst entscheiden, wie viele zusätzliche Faktoren Er berücksichtigen will.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Absolut! Konstanz ist das A und O. Und testen kostet nichts. Dann aber immer einen geölten oder z.B. gereinigten Lauf, ...
    Oder halt eine unveränderte Bleischicht im Lauf, ...

    Solange man nicht an mehr denken muß. Ansonsten ist der Schütze das schwächste Glied in der Kette und um so mehr Er sich kümmern muß, um so belasteter ist dieses Glied.

    Gruß Play

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    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (23. März 2020 um 01:11)

  • Aber die Auswirkungen sind nicht relevant genug, als daß sich das lohnen würde

    In der Regel und in der Praxis nicht...aber ich fands mal ganz interessant zu wissen. Trotzdem kann man das machen, wenn man über V0 Schwankungen beim Chronytest redet und schreibt....Denn oft kommt da 4,5 6..m/s usw Differenz raus.

    Ich hatte das mal für ne Dose JSB Express durchgespielt. Die Schwankungen lagen da von 0,501-0,522g
    Und da hat schon Auswirkungen auf solche Messergebnisse.

    Wenn ich von einer konstanten Leistung von 7,5J ausgehe, würde das theoretisch bedeuten...im Falle meiner Wiegsession

    0,501g, 7,5J --- 173m/s
    0,522g, 7,5J --- 169,5m/s

    Und das liegt dann nicht an der Knifte. Hatte die damals in 4 Klassen eingeteilt...sah danach ungefähr so aus


    Und waschen und ölen erachte ich auch für sinnvoller als wiegen.


    Legen und Fönen nicht vergessen....oder halt besprechen.

  • Yup. Auch abhängig vom LG. PCPs mit kurzer Ventil-Öffnungszeit nageln Diabolos ziemlich gleich raus. Preller sind da ja sanfter in der Beschleunigung.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Habs gerade gefunden...mein Bildchen. Wie gesagt...nicht nur Diabolos baden und danach ölen...sondern sie auch einer besonderen Zeremonie unterziehen...

  • Ist so ähnlich wie erst V0 messen, dann Rückschlüsse auf die Energie zulassen!


    Stimmt, der völlig falsche Weg.

    Corona hat wohl offensichtlich jeglichen Humor aus dem Hirn getrieben.
    Jetzt wird sogar noch die Physik in Frage gestellt...Puhhhh
    Leider ist es mir nicht möglich, die Energie ohne Diabolo zu testen....Evtl. hast Du ja dafür ne Lösung. Ich kann nur messen, wenn da vorne was rausfliegt.

    VO und Gewicht hat nichts mit Energie zu tun...ok...muß ich mal die Formel umstellen...Aber wie?
    Blöderweise erreichen bei mir schwerere Diabolos oftmals niedrige V0. Muß ich mal untersuchen, woran das wohl liegen mag.

    Baden und ölen soll wohl helfen...

    Es gibt Tests..die muß ich nicht machen. Ich bin keine Einschussmaschine und das klemme ich mir daher, da ich es niemals unterscheiden könnte.

  • Jetzt wird sogar noch die Physik in Frage gestellt...Puhhhh

    Ich stelle die Physik nicht in Frage...

    Das hier schon eher:

    Wenn ich von einer konstanten Leistung von 7,5J ausgehe, würde das theoretisch bedeuten...im Falle meiner Wiegsession

    0,501g, 7,5J --- 173m/s
    0,522g, 7,5J --- 169,5m/s

    Und das liegt dann nicht an der Knifte.

    Das ist eine Milchmädchenrechnung...

    Die kinetische Energie ist das Produkt aus Geschossmasse und Geschossgeschwindigkeit zum Quadrat, was ich dir als Techniker und Konstrukteur mit Sicherheit nicht erklären muss.

    Die Geschossenergie kannst du ohne die Geschossgeschwindigkeit vorher gemessen zu haben also nicht als Konstante annehmen.

    Ergo ist dein Beispiel auch keine Erklärung für die Abweichung bei der ermittelten Geschwindigkeit!!!

    Ein Gewehr kann auch mit unterschiedlicher Geschossmasse eine relativ konstante Geschossgeschwindigkeit generieren!
    Tut es auch... Das muss man nur messen!

    Davon abgesehen ist die Geschossgeschwindigkeit von etlichen Faktoren der Innenbalistik abhängig und hat nicht nur etwas mit dem Geschossgewicht zu tun!

    Das einzige was im Endeffekt variieren kann ist die kinetische Energie bei Punkt x.

    Das ist beim FT/HFT, worauf sich Heiko ja als Ausgangspunkt bezieht, aber fast zu vernachlässigen (mal abgesehen von einem Split)! Ein Ziel muss nach Regelwerk bei 1J fallen. Ob da in 25m jetzt 3,5 oder 2,5J ankommen ist also in erster Linie mal uninteressant...

  • Laut Dr Axel Stoll aber ist das Gewicht komplett irrelevant, da Magie quasi Physik durch wollen ist.........

    Feinwerkbau, the one and only PCPs

  • Sry der musste sein......
    Ich gebe unserem Chirurgen recht.
    Und selbst wenn es 4m/s Unterschied macht..... Das siehste minimales auf der Scheibe.

    Ich spreche aus meiner Erfahrung und von Ft......

    Alle anderen Einflüsse von außen sind heftiger als diese 3 oder 4 verfluchten m/s.....

    Die Erfahrung habe ich oft genug gemacht/ gesammelt.
    Seit ca 10 Jahren zuhause im Garten und seit 7 Jahren auch bei Wettkämpfen.....

    Feinwerkbau, the one and only PCPs

  • Sehe ich anders...du willst mir bitte nicht erzählen, dass das Gewicht, keine Auswirkung auf die Geschwindigkeit hat.
    Das ist keine Milchmädchenrechnung.

    Du kannst es rückwärts rechnen...das läßt sogar die Physik zu.

    Ein Gewehr kann auch mit unterschiedlicher Geschossmasse eine relativ konstante Geschossgeschwindigkeit generieren!

    WOW! Hier sprengt jetzt jemand die Formel komplett. Das ist Geschwurbel. Ein Geschoss, was gleich gebaut ist..gleiche Reibungskoeffizenten besitzt...und lediglich schwerer ist...verlässt den Lauf mit niedriger Geschwindigkeit. Willst du das jetzt ernsthaft abstreiten?

    Davon abgesehen ist die Geschossgeschwindigkeit von etlichen Faktoren der Innenbalistik abhängig und hat nicht nur etwas mit dem Geschossgewicht zu tun!

    Nein...wir reden hier von gleichen Bedingungen...und nicht von unterschiedlichen Diabolos oder Reibungskoeffizenten, sondern lediglich von unterschiedlichen Gewichten. Darum ging's.

    Weder um FT..noch Splits, noch Abweichungen...sondern nur um Tests im Chrony. Und wie ich bereits sagte, das es für die Praxis nicht relevant ist...aber offensichtlich Baden und ölen.

    Sorry, das ist mir jetzt wirklich zu doof. Es ging mir lediglich um Standardabeichen der Geschwindigkeit bei Chronytests

  • Dann würde ich als aller erstes mal den chrony eichen ;)

    Die Abweichungen sind so marginal, dass wie ich schon oben geschrieben habe alle anderen Faktoren eine größere Rolle spielen als 0,009 oder 0,012 g gewichtsdifferenz.....


    By the way.... Wenn du zb drausse schießt wird es NIEMALS für mehrere Schüsse die allergleichen Bedingungen geben!

    Auf dem Papier wird es zwar Abweichungen geben aber die werden dir als normaler Mensch nicht auffallen wenn du draußen sitzt.... Ausser vllt ein oder 2 klugsch..... Aus dem forum. Loooool

    Feinwerkbau, the one and only PCPs

  • Sehe ich anders...du willst mir bitte nicht erzählen, dass das Gewicht, keine Auswirkung auf die Geschwindigkeit hat.

    Wo habe ich das geschrieben?! Zeige es mir, bitte!

    Du kannst es rückwärts rechnen...das läßt sogar die Physik zu.

    Achja? Dann willst du mir sagen, alles was bei einem Gewehr mit "Steinzeittechnik" vor dem Diabolo passiert ist so konstant, dass es bei immer gleichem Geschossgewicht immer die gleiche V0 bringt und so auch immer die gleiche E0?
    Beweise mir das mal.

    Das ist Geschwurbel. Ein Geschoss, was gleich gebaut ist..gleiche Reibungskoeffizenten besitzt...und lediglich schwerer ist...verlässt den Lauf mit niedriger Geschwindigkeit. Willst du das jetzt ernsthaft abstreiten

    :D Das ist ja witzig... Woher weißt du denn, dass die Geschosse alle "gleich gebaut" sind und dass der Reibungskoeffizient immer der selbe sei?! Hast du die Legierungszusammensetzung jedes Dias einer Charge aufgeschlüsselt? Hast du die Dias auch alle exakt vermessen?

    Sorry, das ist mir jetzt wirklich zu doof.


    Komisch, im HW 30 Thread waren wir da anscheinend noch in etwa gleicher Meinung, bezüglich stark unterschiedlicher V0 bei quasi identischem Geschossgewicht.

    Mir ist zu doof, wenn sich über Dinge lustig gemacht wird, die man augenscheinlich nicht einmal selbst getestet hat...

    Kannst ja mal testen! Bei identischem Geschossgewicht und Dias der selben Charge; geölt vs. ungeölt! Je nach Lauf und System wirst du erstaunt sein, was das bringt.

  • Dann muß man keine Chronytests machen und über V0 Abweichungen reden.
    Wenn dein Chrony bei Unterschieden von 0,501g-0,522g immer die gleichen Werte anzeigt, sollte man ihn evtl. tauschen.
    Dann ist eh alles egal. Bei der Waffe gehe ich erstmal von einer konstanten abgegeben Energie aus (die auch variiert).
    Wenn dazu unterschiedliche Diabologewichte kommen, hast du einen Testmischmasch...und Aussagen wie...die Waffe hat eine Schwankung von 5-7m/s kannst du in die Tonne treten. Da wird aber immer gerne gemacht und in unzähligen YT-Videos gepostet.

    Geh mal davon aus, das die Waffe die Energie von einem "Testdiabolo mit Gewicht 0,5g" eine V0 von 175m/s bringt.
    Das wären dann 173,2 m/s...Wenn das Ding dann 0,52g wiegt...wären es eben nur 169,8m/s....obwohl es ja bezweifelt wird.

    Theoretisch würde das bedeuten...das du auf 20m eine Abweichung von ca 3mm hast.

  • Achja? Dann willst du mir sagen, alles was bei einem Gewehr mit "Steinzeittechnik" vor dem Diabolo passiert ist so konstant, dass es bei immer gleichem Geschossgewicht immer die gleiche V0 bringt und so auch immer die gleiche E0?
    Beweise mir das mal.

    Sag mal..willst du es jetzt nicht verstehen? Du kannst nicht mit 2 Unbekannten arbeiten..wenn du zumindest 1 ausschliessen kannst. Und das ist nunmal am leichtesten, wenn man das Gewicht zumindest ausklammert,,,um annähernd Ergebnisse zu bekommen.

    Und nein, ich öle meine Läufe nicht ein. Weder knall ich da WD40 rein, noch öle ich irgendwelche Diabolos. Ich versuche Läufe ölfrei zu halten und mit einer gewissen Bleischicht zu versehen...im Gegenteil..ich entfette die sogar..aber ist Steinzeit...mir aber auch wurscht

  • Hier kurze ne Testreihe von meinen mal aussortierten JSB Express.(s. Bild oben)..Die kamen alle aus einer Dose. Spannweite von 0,500g-0,522g (was schon heftig ist)

    Mußte mal eben nen paar davon durch den Chrony schiessen. Habe nur die leichten...und die schweren genommen...
    Ich sehe 4m/s Differenz...aber nur, wenn man alles mischt. Bei annähernd gleichem Gewicht ist die Varianz wesentlich geringer.
    Max 2m/s...Ebenso bei den schweren..auch 2m/s.

    Wenn ich das allerdings mische und nicht auf das Gewicht achte...komme ich auf 4m/s Varianz...und das hat nichts mit dem Gewehr zu tun, sondern lediglich mit dem Gewicht der Diabolos...auch wenn manche es nicht wahr haben wollen und die Physik auf den Kopf stellen.

    Mag kleinkariert sein, aber ansonsten kann man sich Aussagen über die Varianz des Gewehres im 3,4,5...m/s Bereich auch schenken. Hier gehts nicht um FT ...sondern rein um Dias wiegen und die Auswirkungen...Das die für die Praxis ggf. nicht relevant sind, ist mir auch klar..Ich wiege die sonst nicht ab, genau so wenig, wie ich die bade und öle.

    Die HW30 hat ca. 2m/s....wenn man natürlich quer Beet aus der Dose greift..evtl. 4m/s.


    Und für die ganz genauen...dieser Unterschied macht übrigens ca. 2mm auf 20m aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Olja (23. März 2020 um 06:19)