Holzschäfte für die CO2-Cowboy-Rifle CLA

Es gibt 1.614 Antworten in diesem Thema, welches 219.150 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. Januar 2024 um 22:44) ist von petnick_1.

  • Wenn man sich schon den Holzschaft besorgt, sollte man auch wenigstens die ekeligen Kreuzschlitzschrauben gegen Schlitzschrauben tauschen!
    Würde ich sogar schon beim Kunststoffschaft machen....
    Gruß: Hohenwolf

  • wozu dann der Arbeitsgang den Schaft völlig auszuhöhlen ? ....und instabiler wird es dadurch auch noch.

    Um den originalen Schaftkappenhalter (Kunststoffeinsatz innen) einbauen zu können.
    Ich sag ja, eine andere Kappe, und das Ding hätte +500% Gebrauchswert.

  • Und jetzt auch der Colt im selben Holz / Stil wie die CLA. Das sieht brutal geil aus, oder?

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  • schön die verschiendene färbung der beize auf dem schaft , hsat die dunklen stellen echt an der richtigen stelle vom schaft, so wie ich das von originalvorderladern kenn die angegrabbelt wurden lange zeit

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Volle Zustimmung edwin.
    So sieht es angenehm "antik" aus.
    Aber auch die Schaftkappe trägt maßgeblich zur Optik bei.
    Fehlt nur noch eine leicht abgegriffene Brünierung im Bereich des Laufs.
    Der Systemkasten und Unterhebel sehen ja schon gut aus.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Ja, aber die wilde kontrastreiche Maserung im Hirnholz der Griffe sieht irgendwie blöd aus, wie Schichtholz. Beim Gewehr sieht man die ja nicht wegen der Schaftkappe. Würde ich doch lieber was anderes nehmen.

  • er hat stehende jahresringe an den coltgriffen. das ist gut , weil es für wenig verwindung beim trocknen sorgt und beim wiederanfeutchten. bei holzbrettern wäre es sehr gut, aber du wirst es kaum so kriegen.......

    und holz wächst eben einfach so. .das ist kein holzguß.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Ich habe vorgestern das 16mm breite Loch durch das 19cm lange Holzstück für den Vorderschaft, frei Hand, gebohrt.

    Der Versatz des Bohrlochs am Ende des Holzstücks beträgt ca. 5mm. Nicht schön aber ok denke ich. In vorherigen Versuchen hatte ich das schon besser hinbekommen.

    Mehr zu der Vorgehensweise demnächst auf meinem YouTube Kanal.

  • moin 5mm ist völlig ok

    deswegen machst du ja das loch zuerst und hast genug fleisch die aussenform kannst du ja um 5 mm unten umzeichnen, dann ist das loch beiderseits mittig später ...

    besser gehts freihändig gar nicht

    gruß edwin

    INVICTUS

  • deswegen machst du ja das loch zuerst und hast genug fleisch die aussenform kannst du ja um 5 mm unten umzeichnen, dann ist das loch beiderseits mittig später ...

    jupp, werde mir die Enden heute erstmal so anfertigen, dass die im rechten Winkel zur Achse, also zum Bohrloch passen und dann kümmere ich mich um das Drumherum.

    Kannst aber gut zielen, alle Achtung! :huldige:

    hätte trotzdem etwas mehr Zielwasser trinken müssen ;)

  • Frei Hand, fast mittig ins Ziel......
    Wenn Du das auch mit dem DAA schaffst, bist Du ein ernstzunehmender Gegner.

    Ich bin nun wirklich kein unerfahrener Handwerker, aber das hätte ich nicht ohne
    Hilfsmittel versucht. Wenn das jetzt schon kein Zufall gewesen ist, mache ich mir
    um den Rest keine Gedanken. Das wird schon was werden.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • ich hatte mal einen englischen vorderlader , um 1850 , der hatte sowas als laufbohrung kam hinten 4 mm versetzt an die bohrung......

    damals wurden läufe zum zündloch hin immer dicker, sodas das technisch nichts ausmachte , es war noch reichlich laufwandung übrig. aber wo hat das ding bloß hingeschoßen......

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Ich hätte da mal eine Frage an die Profis. Ich stellte mir heute die Frage, wie ich den Vorderschaft am besten ausrichte.

    hier erstmal die Maserung von vorne und hinten des Holzstücks:




    Ich dachte mir das so (Seitenansicht / vorne ist vorne / oben ist oben):

    so wäre die Maserung horizontal.

    Was mir später auch irgendwie gefiel, die Maserung vertikal (dann sind oben und unten die Seiten)





    Durch die vertikale Maserung bekommen die Seiten eine interessantes Bild.

    Wie würdet ihr den Vorderschaft ausrichten?

  • Ähnlich stelle ich mir die Frage auch immer - obwohl ich bei einem Brett nicht die allzu große Auswahl habe.
    Letztendlich ist es denke ich dann doch Deine Entscheidung - wegen des jeweilig persönlichen Geschmackes.
    Bei Deinem Stück ist es aber auch extrem schwer. Das Teil ist "total" verwachsen. Die Richtungsänderungen der Maserung sind doch schon immens...
    Du wirst eh' staunen...
    Nach Deiner Entscheidung - wie auch immer sie ausfällt - hast Du eine bestimmte Vorstellung im Kopf, wie es aussehen könnte. Hast Du dann den Schaft herausgearbeitet, wirst Du sehen, daß es dann doch anders aussieht.
    Unterm Strich ist Deine innerlich bereits getroffene Entscheidung die, welche ich auch nehmen würde.

    Vielleicht kannst Du ringsherum noch etwas Material abnehmen (nur soviel. daßß Du immer noch drehen kannst) um dann eventuell nochmal neu zu entscheiden.

  • Mach´s doch mal naß, wie weiter vorn empfohlen. Und eine Pappmaske, die nur soviel freigibt, wie der Schaft dann aussieht. Das finde ich wesentlich, vielleicht erleichtert das die Auswahl.