Holzschäfte für die CO2-Cowboy-Rifle CLA

Es gibt 1.614 Antworten in diesem Thema, welches 217.936 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. Januar 2024 um 22:44) ist von petnick_1.

  • sen ist ein holz der leichteren holzsorten ähnelt umle und esche in der optik ,

    biege und bruchfestigkeit ist nicht so hoch, wird vor allem innen verwendet, weil es feucht zu pilzbefall neigt. das kann dir egal sein, weil du deinen schaft nicht draussen lagerst und er sicher lackiert ist und du dich mit dem gewehr nicht prügelst

    wollte nur mal schreiben ,was das so fürn material ist.
    gruß edwin

    wenn ich mir alte nußbaumschäfte ansehe , gibts da auch dellen und brüche in schäften....bei vorderladern....

    lerider hab ich kein sen hier intressiert mich selber , was man damit machen kann- als bastler

    gruß edwin

    INVICTUS

  • play hat recvht über diese länge un d längs der maserung kann der bohrer schnell auswandern und geht auch nicht so super durch das holz wie ne bohrund quer zur maserung

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Ich würde so einen Schaft 2teilig machen erst die Außenkonturen grob heraussägen, dann einen möglichst dünnen Schnitt mittig durch die Hochachse, danach aushöhlen und dann wieder zusammenleimen und danach die Außenkonturen fertigstellen

    Das sind  

    3 Zeilen 

    Signatur

  • ja dann bist du auf der sicheren seite wenn du hohleisen hast ... um das loch zu stemmen so bau ich ja auch schwertscheiden aus holz..

    gruß edwin

    klar die leimstelle bleibt sichtbar..... aber man muß serhen welche möglichkeiten man hat ich hab solche riesenbohrungen auch schon gemacht , mit slangenbohrern die vorne ein gewinde dran haben und sich erst ins holz fressen bevor sie bohren

    viele bohrer von heute sind maschinen bohrer nur noch mit minispitze, wenn man die leicht ankantet hbringt der mittelvorstecher gar nichts ....

    gruß edwin

    https://daw21onlineshop.de/Schlangenbohre…AyABEgJ2H_D_BwE

    INVICTUS

  • ein schlangenbohrer hat ja wohl eine fast 2 cm lange zentrierspitze ....

    der dübelholzbohrer hat ne relativ mikrige zentrierspitze . da gibt 2 größen von spitzen eine für freihändig, die meisten zentrierspitzen sind inzwiscvhen nur noch mikrig , weil man davon ausgeht, das du den in eine maschine einspannst, und dort funktioniert er dann auch nur .

    würdest du die mit der mikrigen zentriespitze bei dem großen durchmesser freihändig bohren und seitlich etas kippen. rutscht dir der bohrer weg. und mit pech schön rüber über die holzfläche....

    ich hab dein halbes leben mit holz gebaut, mit richtigem holz, keine ersatzstoffe oder presskagg
    das sind meine erfahrungen...

    aber vielleicht macht ja jeder andre .... der schlangenbohrer bleibt immer in der spur..

    und bei nem maschinenboher brauchste auch erstmal ne maschine die so ne arbeitslänge hat und sol eine bohrtiefe am stück erreichen kann.....

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Mach erst das Loch, und bau dann den Schaft drum herum.
    Wenn Du erst den Schaft machst, und der Bohrer dann
    Lambada tanzt, wird das ein ungewollter Lochschaft.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • ja das ist ein schlangenbohrer. damit hat man früher auch fette löcher in bäume gebohrt ,weil das eben mit der brustleier und dem körpdruck reingebohrt wurde . heute gibts dafür elektrobohrer gott sei dank und mann kann ebenso mit diesen bohrern freihändig rein ins holz immer mit etwas druck, damit die schraubspitze immer sich reinfressen kann

    ohne druck kommst du nicht in solche tiefe geborhrt irgendwann wütrde die schrsaubspitze vorne nur rumdrehen und es geht nicht tiefer ab und zu mal bohrer rausziehen und loch freiräumen und dann weiterbohren..

    ich hatte mal einen bestimmten winkel zu bohren, da hab ich eine kleine winkelschablone gesägt und befestigt an der bohle sodass man in handbnohr<arbeit immer den winkel hatte

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Ja, hatte ich ähnlich gemacht.
    Im richtigen Winkel, ein Passstück geschweißt. Daran kam ein 30er
    Winkelprofil, in dem dann der Bohrer lag und vorgeschoben werden
    konnte. Das Profil musste natürlich gekürzt werden, wenn der Bohrer
    ein Stück eingedrungen war. Irgendwann hat sich der Bohrer dann im
    Holz geführt, und ich brauchte keinen Winkel mehr.

    Sowas lasse ich aber nur noch von einem Tischler machen. Der hat
    besseres Handwerkszeug und mehr Erfahrung. Der kann das Holz
    lesen.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Ich bin zwar keiner, der gern mit "Howdy" grüßt (obwohl ich Karl May als Kind sehr gerne gelesen habe), aber ich liebe das Thema Schaftbau.
    Darum hab ich mir mal so meine Gedanken gemacht.
    Starten würde ich mit der Bohrung.
    Diese am besten in einem großzügig bemessenen Stück Holz um bei ungeplanten Richtungsbweichungen Luft zu haben.
    Besonderes Augenmerk dabei auf seitliche Führung des Bohrers legen. Höhenschwankungen lassen sich leichter kompensieren.
    Eine Führung lässt sich gut aus Resthölzern zusammen bauen.
    Da spielt es keine Rolle, ob die Führung eckig ist.
    Nach der Bohrung dann die Aufnahme des Sytems. Wenn das komplett passend ist, erst die Konturen des Schaftes aussägen und in Form bringen.
    Die Schaftlänge würde ich zuletzt festlegen, wenn schon die grobe Aussenkontur fertig ist.
    Etwas länger starten und stückweise kürzen, bis eine angenehme Länge erreicht ist.
    Oder vorab mit dem alten Schaft und provisorischen Unterlagen die passende Länge ermitteln und direkt auf passende Maße schneiden.
    Wenn man aus zwei Hälften bauen will oder muss, bietet sich Multiplex als Material an, auch wenn es nicht absolut historisch korrekt ist.
    Die Leimnaht fällt dann nicht weiter auf.
    Man muss nur darauf achten, eine Hälfte in z.B. 60x40 und die andere in 40x60 schneiden zu lassen. Sonst hat man an der Fügefläche zwei Schichten, die nicht um 90° versetzt liegen und das fällt auf.
    Anschliessend eine schöne Beize in Walnuss und man hat einen sehr netten Schaft.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Genau so ein Ding habe ich mir besorgt.

    "Schlangenbohrer"

    Kannt du dir nicht so eine Art Drechselbank bauen wo sich allerdings der Bohrer und nicht das Werkstück dreht.
    Bei uns gab es mal einen Bohrmaschienenständer für Handbohrmaschienen den man auch als Drechelbank benutzen konnte. Vielleicht kannst du dir so etwas ähnliches bauen.

    images22.jpg

    Liebe, Lache, Lebe.
    Wenn das nicht funktioniert:
    Lade, Ziele, Schieße!

  • ich seh die schwierigkeiten und die arbeit an die du dich rantasten mußt, wenn das so gut werden soll das außen auch alles passt , dann hast du was zutun am einfachsten sind die verschiedenen 2 bohrungen in der mitte

    das sieht nachher von aussen einfach aus

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Also das anzupassen, ohne die Musterwaffe zu versauen, ist auch eine Arbeit, an die ich mich nicht rantraue. Außerdem kann ich drauf wetten, daß ich dann am Ende doch Kompromisse zwischen selbstgemacht und akzeptabel in Kauf nehmen muß... ;(

    Das neue Magazinrohr sieht aus wie Messing, wo hast Du was passendes gefunden? Ist die CLA dadurch irgendwie stabiler geworden?

  • Das neue Magazinrohr sieht aus wie Messing, wo hast Du was passendes gefunden? Ist die CLA dadurch irgendwie stabiler geworden?

    ja, dass ist Messing. Das habe ich aus der Bucht. 16mm Aussendurchmesser, 1,5mm stark, 21cm lang.
    Das Gewicht des Rohrs beträgt 121 Gramm.

    Mal zum Vergleich: der komplette Plastikvorderschaft wiegt 75 Gramm *lol*

    Das Rohr sitzt richtig fest und dadurch nimmt die Verwindungssteifigkeit zu.

    Eine Herausforderung war die Verjüngung im Rohr von 13mm Innendurchmesser auf 12mm als Stopp für die Magazinrohrfeder. Zudem musste das Ende des Rohrs auf den letzten 4mm eine Rohrstärke von 2mm (inkl. Stopper) auf 0,8mm reduziert werden. Da musste also einiges abgetragen werden.