Boresight im Colt probiert?

Es gibt 22 Antworten in diesem Thema, welches 5.377 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. April 2020 um 00:50) ist von Sunset Sam.

  • Na der Hahn fällt jetzt ins Leere, sonst wird er von dem unter Druck stehenden Ventil mehr abgefangen, als von der Feder darin. Jetzt knallt er einerseits hinten hart aufs Gehäuse und den Gaskanal, andererseits wird dauernd das Ventil sinnlos aufgeschlagen, ohne Druck zwar, aber ist trotzdem jedesmal eine Bewegung, die an den Dichtungen reißt.

    Bei meinem habe ich jetzt den Schlagbolzendummy im Hahn entfernt, und einen 5x3 Neodymmagneten eingesetzt (das bißchen Dämpfung fehlt jetzt auch noch). Der Reedkontakt sitzt jetzt vor dem inneren Schott der linken Feuerschildschale. Wenn der Hahn jetzt fällt, blitzt der Laser kurz auf und erlischt, wenn der Hahn in seine Ruheposition zurückfedert. Das Kabel geht erstmal zum Test durch die Öffunung für die Griffschalenlasche nach hinten in den Griff. Das ist der einzig mögliche Weg ohne Löcherbohren. Der funktioniert sogar mit Griffschale. Nach vorn kommt man im Gehäuse nur bis zum Sicherungsschieber. Wenn man den ausbaut, kann man da eine Buchse für den Laser einsetzen, und nach vorn weiter außenrum verkabeln (1 Draht, Masse über Rahmen). Innen kommt man ab da ohne Bohren nicht weiter, ist alles spaltfrei abgeschottet, spätestens am Lauf ist auch mit Flexleiterbahnen Schluß.

    Hier mal ein Bild von der Remigehäuseschale, die ist fast identisch, hat nur im Griffbereich etwas mehr Platz. (umgebaut habe ich den Colt, aber jetzt kein anderes Bild da) Vor dem senkrechten Steg in der Mitte des Feuerschilds sitzt dann rechts davon der Reedkontakt.
    Remi Gehäuse li innen