Anschütz 250 - Wartung

Es gibt 18 Antworten in diesem Thema, welches 7.941 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. Dezember 2022 um 12:44) ist von Touringbiker.

  • Mein neues Projekt: Wartung einer (oder 2?) Anschütz 250

    Ich habe von einem ehemaligen Anschütz-Mitarbeiter 2 Anschütz Luftgewehre erhalten.
    Auf den ersten Blick sieht das erste LG wohl aus wie ein Anschütz 380 LG, aber es
    handelt sich wirklich um zwei Anschütz 250.
    Wobei die ältere der zwei 250er perfekt in einen 380er-Schaft eingepasst wurde.

    Das ältere Luftgewehr, ich nenne es mal Version 1, hat keine „F“-Kennzeichnung,
    das neuere LG (Version 3) ist mit einem „F“ gekennzeichnet.
    Beide Luftgewehre sind oben längs auf der Systemhülse mit „Anschütz-Match Mod. 250“ beschriftet.


    Technische Daten (wie abgebildet):

    Version 1Version 2Version 3
    Seriennummer425xx795xx
    F-Zeichenohnevorhanden
    Kalibercal. 4,5/.177cal. 4,5/.177
    Gesamtlänge109 cm116 cm
    Lauflänge425 mm470 mm
    Gesamtgewicht4,65 kg4,85 kg
    Vomax. 170 m/s(laut Bedienungsanleitung


    Der Unterschied der beiden Versionen wird erst richtig sichtbar, sobald man den Schaft entfernt und
    die beiden Systeme nebeneinander legt.

    Die zwei Versionen haben recht wenig miteinander gemeinsam

    Erst wenn man neben die Version 1, das Vorgängermodell Anschütz 220 legt,
    gibt es schon deutlich mehr Gemeinsamkeiten.

    Neben diesen beiden Versionen der Anschütz 250 gibt es noch eine weitere Version.
    Diese ist in der originalen Bedienungsanleitung abgebildet und war die erste Serien-250er (Version 2).


    Auszug aus der originalen Bedienungsanleitung:

    „Durch hydraulischen Rückstoßminderer wird der Federstoß (Rückstoß) nicht spürbar. Der Aufschlag des sich in einem gehärteten und geschliffenen Luftzylinder bewegenden Kolbens wird durch eine sinnreiche Hydraulik (ähnlich wie bei Autostoßdämpfern) so eliminiert, daß die Waffe beim Abschuß erschütterungsfrei und im Ziel bleibt. Der Schütze kann genau sagen, wie er abgekommen ist.

    Das Anschütz-Match-Luftgewehr hat eine Geschoßgeschwindigkeit (Vo) von max. 170 m/sek. Mit dieser für ein Match-Luftgewehr idealen Vo erzielt man in Verbindung mit dem schmier- und wartungsfreien Luftzylinder und des Stahlkolbens mit verschleißfestem Kolbenring einen stets gleichbleibenden Geschoßdruck und somit beim Schießen keine Veränderung der Trefferlage“


    Fortsetzung folgt …

    :winke:


    PS:
    Falls mir jemand die technischen Daten der Version 2 zur Verfügung stellen kann, bitte per PN an mich,
    dann könnte ich obrige Tabelle vervollständigen.
    Danke!

  • Das Gewehr 1 ist kein 250 sondern vermutlich ein modernisiertes 220.
    Wobei das berühmte Gewehr von Gerhard Kümmet gar kein 220
    war sondern ein 250 im Schaft vom 220.
    Und jetzt ein Nicht-250 im Schaft vom 380? Schon seltsam.

    Also ich wollte schon immer mal ein 220 zum 250 umbauen.
    Wusste nicht daß es das in Serie gab. ( Ist das Serie? )

    Der Unterschied wäre ein Verzicht auf die Ladehilfe bei geändertem Ladetor
    ( so wie das 250 eines hat ) so daß man sie nicht braucht.
    Also ein in die Hülse verlängerter Lauf wie beim 250 oder FWB 150/300.


    Ich vermute mal das Gewehr ist das Original vom Gerhard Kümmet das er
    in einen Schaft vom 380 eingebaut hat.

  • Büroklammer

    Also ehrlich gesagt, kann ich da nicht viel dazu beitragen und auch
    den genannten Herr Kümmet kenne ich nicht, der hat mir noch kein Bier ausgegeben :n12:
    Meiner Meinung nach ist das LG (Version 1) jedoch keine umgebaute 220,
    sondern eine der ersten 250er, so wie es auch auf der Systemhülse eingraviert ist.
    Bereits mit einem Laufkegel ausgestattet um das Diabolo einzulegen (wie auch bei der FWB 150/300)

    und auch die Kompressionshülse ist keine 220er mit den umlaufenden Rillen,
    sondern bereits mit der Kompressionshülse der 250er ausgestattet.

    Wie der Kolben aussieht wird sich nach dem Zerlegen noch heraus stellen.

    Alles Weitere wäre auch nur Spekulation :sleeping:


    Eigentlich wollte ich vor dem Zersägen des LG (Version 1), das LG weder Spannen, noch Abschlagen,
    um dadurch entstehende Beschädigungen zu vermeiden. Äh, natürlich nicht Zersägen sondern Zerlegen! :D

    Wenn das LG jedoch nach dem Zerlegen und dem Zusammenbau nicht mehr funktioniert, weiß ich nicht,
    ob es schon vorher nicht funktioniert hat oder ob ich einen Fehler beim Zusammenbau gemacht habe und
    auf Hilfe kann ich da wohl weniger hoffen. ;(

    Also habe ich das LG wieder in den Schaft eingebaut, gespannt, Dia eingelegt und wollte dann den Spannhebel
    wieder schließen – Sch…. :cursing: Spannhebel läßt sich nicht mehr schließen.

    Also, zur Sicherheit ein Stück Holz in die Ladeluke vor die Kompressionshülse eingelegt und das System
    aus dem Schaft entnommen, Holzstück entnommen, funktioniert leider trotzdem nicht. ?(

    Erst nach manueller Betätigung der Sicherung konnte ich den Spannhebel wieder nach vorne bewegen,

    jedoch ist der Kolben ebenfalls wieder nach vorne gegangen und das Sytem ist somit nicht gespannt.

    Zweiter Versuch, Spannhebel nach hinten gezogen, Spannhebel wieder geschlossen – juhu es funktioniert – :thumbsup:
    und erfolgreich abgeschlagen.

    Es folgt der Geschwindigkeitstest:

    160,2 – 160,9 – 160,7 – 157 – 159,1 – 158 – 157,9 = Durchschnitt von 159,1 m/s

    159,1 m/s entspricht mit Field Target Trophy mit 0,56g = 7,09 Joule
    (die eingebaute Laufdichtung ist noch asbach uralt!)


    Nachfolgend noch einige Fotos der Anschütz 250, Version 1:


    Fortsetzung folgt ...

    :winke:

    Einmal editiert, zuletzt von WilderSüden (10. Februar 2020 um 17:01)

  • So, nun geht es mal wieder weiter :)

    Da die Version 3 der Anschütz doch öfters vertreten ist und mir bei dieser Version
    jemand doch eher unter die Arme greifen kann, werde ich die Wartung auch mit dieser Version (3) beginnen.


    Zerlegen der Anschütz 250, Version 3:

    • Wie immer, Safty first: Waffe entladen und entspannt!
    • Danach Diopter und Korntunnel abgeschraubt und System aus dem Schaft genommen.
    • Vordere und hintere Befestigungsschraube der Abzugsschiene entfernt und Abzugseinheit abgenommen
    • Auch die vordere Kornschiene abmontiert, gesichert mit 3 Schlitzschrauben und 2 Zylinderstifte,
      abgedrückt mit 2 Kunststoffkeilen.
    • Als nächstes die Spannstange ausbauen. Dazu den Sicherungsring am Exzenterbolzen entfernen,
      Exzenterbolzen heraus ziehen und die Spannstange kann nun aus der Kompressionshülse ausgehakt und entfernt werden
    • Da ich nicht wusste, wie stark die Spannfeder auf das Kopfstück drückt, habe ich vorsichtshalber
      das System in meine Spannvorrichtung eingespannt.
      Und dann erst den Zylinderstift heraus getrieben, welcher das Kopfstück mit dem Spannhebel gehalten hat.
    • Nun noch die Schlitzschraube an der Unterseite entfernt
    • Und nach eindrücken des Sperrschiebers kann das System entspannt und der gesamte innere Mechanismus aus dem System entnommen werden

      Die Spannfeder ist gebrochen ;(
    • Nun noch die Kompressionshülse aus dem System schieben und den Kolben aus der Kompressionshülse herausziehen

    Die Aktion war eigentlich recht einfach :thumbsup:

    Nun werde ich mir noch den Luftkolben und die Ölbremse genauer betrachten und zerlegen,
    bevor ich dann mit der Reinigung und Überholung der einzelnen Komponenten beginne.


    Fortsetzung folgt …

    :winke:

    Einmal editiert, zuletzt von WilderSüden (14. Februar 2020 um 16:07)

  • Ich habe mir heute mal die Ölbremse (nennt sich nach Einzelteilliste: Hydraulik-Zylinder) vorgenommen.
    Nach dem Ausbau habe ich gesehen, dass meiner (Hydraulik-Zylinder :D ) leckt bzw. Öl verliert.
    Zum Zerlegen genügt ein passenden Stirnlochschlüssel und ein Schraubendreher (Schlitz).

    Also zuerst einmal 2 Sicherungsscheiben gelöst, um den Zylinder von dem Verschlußstück zu trennen.
    Anschließend den weißen Gleitring aus der Nut gehoben und abgezogen.
    Mit dem Schraubendreher kann man nun die Ölablaßschraube heraus drehen und das Öl ablassen.

    Jetzt noch mit dem Stirnlochschlüssel den Deckel abschrauben und
    zum Vorschein kommt dann schon mal die erste Dichtung, im Deckel verbaut

    Stange mit der mittigen Kolbenscheibe herausnehmen.

    Beide Dichtungen sind nicht mehr elastisch, sondern steinhart und zerbröseln bereits.

    Simpel - einfach aufgebaut :thumbsup:


    Neue Stangendichtungen und O-Ring sind bereits bestellt (beides Normteile) und
    das Hydrauliköl hole ich nächste Woche direkt beim Hersteller um die Ecke.

    :winke:

  • Zu guter Letzt noch die Federhülse zerlegen.

    Auf dieser steckt von vorne die Spannfeder drauf und
    hinten ist die Federhülse formschlüssig mit der Ölbremse verbunden.
    Zieht man vorne die Spannfeder von der Federhülse ab, merkt man, dass die Spannfeder
    durch die zwei seitlichen Dämpfungsfedern beim Herunterziehen gehemmt wird.

    Den Fangschieber kann man nun einfach aus der Federhülse entnehmen, anschließend die zwei Dämpfungsfedern
    zusammen drücken und vorne einen Stahlring und die kurze Feder herausklopfen.

    Nach dem Entnehmen der zwei Dämpfungsfedern kann man nun auch den zweiten Stahlring einfacher entnehmen.

    Jetzt noch die 2 weißen Gleitringe abnehmen

    Und zum guten Schluss noch den Federring abdrücken, welcher die Feder für den Fangschieber fixiert

    Ich habe sogleich alle Einzelteile gereinigt, leicht geölt und wieder in umgekehrter Reihenfolge zusammen gebaut.
    Beschädigungen sind keine sichtbar, die komplette Federhülse ist somit wieder einsatzbereit :thumbup:

    Fortsetzung folgt …

    :winke:

  • Ersatzteilebesorgung

    Die benötigten Ersatzteile liegen mir nun alle vor.


    O-Ring und Stangendichtungen für die Ölbremse als Normteile gekauft, Laufdichtung und Kolbenpuffer selbst hergestellt,
    Hydrauliköl aus dem Werksverkauf und die gebrochene Kolbenfeder würde ich bei einem Federhersteller gerne mal neu
    herstellen lassen, aber mal sehen wie ich das mache.

    Zumindest kann ich nun mal mit meinem Projekt weiter machen.


    Ölbremse überholen

    Zerlegt habe ich die Ölbremse ja schon. Einige scharfe Kanten wurden mit Schleifpapier gebrochen
    und anschließend wurden alle Teile gereinigt.

    Jetzt die Sitze der Stangendichtungen im Gehäuse und Deckel leicht eingefettet, damit die Dichtung besser reinflutscht.
    Dann die Stangendichtung ins Gehäuse und in den Deckel eingedrückt - passt perfekt.


    Anschließend den O-Ring für den Deckel ins Gehäuse eingelegt und die Stange mit der Kolbenscheibe ins Gehäuse eingesetzt

    Nun den Deckel auf das Gehäuse aufgesetzt, mit dem Stirnlochschlüssel festgedreht und
    den weißen Gleitring in die Nut in der Gehäuseaußenseite aufgeschoben.

    Damit ich den Zylinder zur Befüllung mit Hydrauliköl besser senkrecht hinstellen kann,
    montiere ich gleich das Verschlußstück.
    Dazu das Stangenende durch das Verschlußstück stecken und den kleinen Sicherungsring in die erste Nut montieren.

    Stange mit Verschlußstück aus der Ölbremse heraus ziehen, damit der größere Sicherungsring montiert werden kann.

    Zu guter Letzt die Ölbremse senkrecht hinstellen und das Hydrauliköl blasenfrei/luftfrei einfüllen.

    Zum Schluss nur noch die Öleinlassschraube fest eindrehen und fertig ist die Überholung der Ölbremse.

    Fortsetzung folgt ...

    :winke:

  • Auch wenn ich kein 250er besitze macht es Spass hier mitzulesen. Danke dafür!
    Genau wegen solcher Beiträge und Threads bin ich hier im Forum!

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • =O:thumbup: Wahnsinn!!! Hut ab für diese Leistungen und großes Lob und Dank für diesen tollen und in gewohnt guter Qualität erstellten Thread!!!

    :) An die 250 habe ich mich auch noch nicht rangetraut! Aber mit deiner bebilderten Beschreibung kommt man mit Sicherheit gut weiter! :thumbsup:

    Gruß und schönen Abend
    UCh

  • Zusammenbau

    So, dann geht es mal weiter mit dem Zusammenbau der gereinigten Teile.
    Zum Ölen und Schmieren der Teile brauche ich an dieser Stelle wohl nicht viele Worte verlieren,
    denn da hat ja jeder seine eigene Philosophie. :D

    Kolben in den Kompressionszylinder einsetzen und zusammen in die Systemhülse einführen.

    Dabei muss man bei beiden Teilen auf die radiale Ausrichtung achten.
    Die Verzahnung an der Kompressionshülse muss in der Systemhülse nach unten (zur Abzugseinheit) zeigen.

    Kontrollieren kann man dies, indem die Aussparung an der Kompressionshülse für die Spannstange und
    die seitliche Aussparung in der Systemhülse übereinstimmen.

    Und die Aussparung in der Kolbenstange muss in der Systemhülse nach oben zeigen,
    damit der Kolben im Fangschieber einrasten und festgehalten werden kann.

    Als nächstes wir der Spannhebel in das Verschlußstück eingesetzt und mit dem Zylinderstift gesichert.

    Fangschieber in die Federhülse einführen, mit der Ölbremse formschlüssig verbinden und
    die Druckfeder auf die Federhülse schieben.

    Die so zusammengebauten Innereien (Druckfeder, Federhülse mit Fangschieber,
    Ölbremse und Verschlußstück) können nun in die Systemhülse eingeführt werden.
    Dabei muss wieder die radiale Ausrichtung des Fangschiebers beachtet werden,
    damit dieser in der unterseitigen Nut/Langloch einrasten kann.

    Für den Zusammenbau am einfachsten die Innereien in der Systemhülse radial ausrichten und
    mit dem Verschlußstück nach unten auf den Tisch stellen. System nach unten drücken und den
    Zylinderstift in Systemhülse und Verschlußstück einführen. Eine Spannvorrichtung ist nicht notwendig.

    Unterseitige Sicherungsschraube eindrehen. Darauf achten, dass die Schraube in der Nut der Federhülse auch eingreift.

    Spannstange in die Kompressionshülse einhaken und mittels Exzenterschraube und
    Sicherungsring an Spannhebel befestigen.

    Abzugseinheit auf Systemhülse aufsetzen und mit den zwei Schrauben sichern.

    System in den Schaft schrauben, Prismenschiene für Korntunnel montieren,
    Korntunnel aufsetzen, Diopter aufsetzen.

    Damit ist die Überholung der Anschütz 250 Version 3 vorerst beendet.


    Nun noch etwas zu den Preisen der Ersatzteile, gehört leider auch zum Thema

    Da ich ja 2 Anschütz 250 überhole, muss ich mal kurz zusammen rechnen,
    was mich der Spaß beim Online-Waffenladen kostet:

    2x Druckfeder a 14,95 = 29,90
    4x Stangendichtungen (Ölbremse) a 9,95 = 39,80
    2x O-Ringe (Ölbremse) a 3,95 = 7,90
    2x Laufdichtungen a 19,95 = 39,90
    2x Kolbenpuffer a 19,95 = 39,90

    Macht zusammen (ohne Hydrauliköl) 157,40 Euro Materialkosten, das ist ein sehr stolzer Teilepreise!!!

    Da ich die Dichtung und Kolbenpuffer mittlerweile selbst herstelle und anstatt für die
    teuren Stangendichtungen und O-Ringe qualitativ hochwertige Normteile verwende,
    habe ich ca. 50% an Materialkosten gespart, die Druckfedern sind dabei noch gar nicht berücksichtigt.


    Anmerkung:

    Bis ich eine neue Feder habe, die ich einbauen kann, habe ich für die gebrochene Druckfeder
    auf die Schnelle eine gebrauchte Feder aus meiner Federkiste verwendet.
    Gleiche Länge, 2 Windungen weniger, Drahtstärke +0,2mm.

    50 Diabolos verschossen, dann Geschwindigkeitstest mit Field Target Trophy, 0,56g:

    183,8 – 185,5 – 184,9 – 183,3 – 184,2 – 180,8 – 185,5 – 185,0 – 181,8 – 185,5 m/s
    Ergibt einen Durchschnittswert von 184,0 m/s = 9,48 Joule

    System zerlegt und die Druckfeder wieder ausgebaut!
    In diesem Zusammenhang habe ich sogleich die Ölbremse auf Dichtheit überprüft.
    Alles trocken und im grünen Bereich :thumbup:


    Das war’s mit der Anschütz 250, Version 3 :winke:

  • Macht zusammen (ohne Hydrauliköl) 157,40 Euro Materialkosten, das ist ein sehr stolzer Teilepreise!!!

    Aaaber, wenn DAS dabei rumkommt, nicht ein Cent zuviel. :love:
    Ich hätte mich für ein etwas matteres Finish des Schaftes entschieden, aber wie so vieles im Leben sind Geschmäcker nunmal vielfältig. Das Ergebnis: Chapeau!

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Ich sehe gerade, dass Du hier eine "linke" Anschütz 250 überholt hast,

    Scheint doch nicht so selten zu sein

    Diese hier wurde vom Vorbesitzer grobmotorisch aufgeschnitten, um beidhändig schießen zu können.
    Hat viel Zeit gekostet, sie so herzurichten.
    Habe leider die Überholung nicht so akribisch dokumentiert, sieht aber so aus wie Deine Variante 3.
    Wenn Detailfotos gewünscht, schäfte ich sie kurz mal aus.

    Grüße Frank

  • Ich habe vom @WilderSüden eine PN mit bitte um Weiterleitung bekommen, da es ihm systembedingt nicht möglich war dies hier zu posten. Das mache ich natürlich sehr gerne:


    Hallo,

    ich wollte eigentlich zu diesem Thema noch antworten und auch weiter berichten.
    Dies ist mir CO2-System bedingt leider nicht mehr möglich.
    Ich habe es die letzten 3 Tage bereits mehrmals versucht, leider ohne Erfolg.
    Dies hängt wahrscheinlich mit den vielen Fotos zusammen, welche ich bereits hochgeladen habe.

    Ich kann weder einen simplen Text erstellen, noch irgendwelche Fotos hochladen,
    so dass ich hier den Bericht hier leider nicht weiter führen kann.

    Sollte jemand Fragen oder Anregungen haben, gerne per PN.

    Grüße
    WilderSüden

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Hallo. Ich bin hier neu und habe eine alte Anschütz 250 Version 2 (?) liegen. Leider klemmt der Seitenspanner auch bei dem Versuch, diesen zu schließen. Die hier darstellte Sicherung kann ich nicht finden. Ist das Gewehr dazu erst vom Schaft zu trennen? Man merkt, dass ich hier neu bin, oder?

    Weiter möchte mich erkundigen, ob es zu den Dichtungen, die hier verwendet wurden, noch die Katalogbezeichnung gibt. Ich gehe davon aus, dass die vorhandenen Dichtungen alt und porös sind, wodurch ich sicherlich nicht mehr die Maße abnehmen kann.

    Ich würde nach der vorzüglichen Anleitung das Gewehr gern überholen, da es mir emotional etwas bedeutet. Dazu würde ich die Teile gern schon vorher besorgen.

    Ich hoffe auf Hilfestellung.

    Danke im Voraus.