Kameras Hardware, Software und alles was dazu gehört!

Es gibt 832 Antworten in diesem Thema, welches 72.877 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. April 2024 um 07:05) ist von Isno.

  • Die Zeit ist bei mir schon etwas länger her. Auf irgendeiner Festplatte habe ich z.B. Vögel, Renntiere, ... aus Norwegen und Schottland. Mit kleinem Stativ relativ knapp am Boden aufgenommen. Das MTO ist halt sehr kurz und daher super portabel.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Deine Astrobilder sind sehr geil!
    Mit so vielen Hobbyfotografen wunder ich mich langsam warum wir den Threat erst seit 2020 haben?
    Aber besser spät als nie! :thumbsup:


    Hallo,

    zum Glück haben wir dich lieber Ralf, sonst hätten wir den Thread immer noch nicht. :thumbsup:

    Meine Frau sagt immer: Autos, Kameras und Werkzeug das ist alles Männerspielzeug. Damit könnte man mich beschreiben. Na ja manchmal vertausche ich die Reihenfolge.


    Gruß Viper

  • Meine Frau sagt immer: Autos, Kameras und Werkzeug das ist alles Männerspielzeug. Damit könnte man mich beschreiben. Na ja manchmal vertausche ich die Reihenfolge.

    Gruß Viper

    Also den Werkzeugfred mache ich nicht auch noch auf.
    Aber deine Frau ist sehr clever.

    Hier mal 3 Beispiele aus einem anderen Bereich der Experimentalfotografie:

    Verätst du uns die Technik dahinter?
    Die Bilder sind klasse! :thumbsup:

  • Bevor hier nun wieder Streitereien und Schwanzlängenvergleiche beginnen mal wieder was klassisches, ich war ja noch nicht fertig mit meinen analogen Schätzchen. :)

    Zuerst die Contax RTS, im Gegensatz zu Canon's F-1 Modellen oder Nikon's F3 die bei Presse-u.Sportfotografen sehr beliebt waren ist die Contax eher häufiger in Studio's vertreten gewesen, lag wohl auch am Body der nicht ganz die robuste Bauweise hatte für strapaziösen Außeneinsatz, technisch aber über jeden Zweifel erhaben.




    Mamiya ist ja eher für seine hervorragenden Mittelformatkameras ein Begriff, im Spiegelreflexsektor konnten sie nicht so recht Fuß fassen.

    Die ZE-2 ist die einzigste Kamera in meiner Sammlung die ich nicht ausprobieren konnte, war ein Flohmarktfund für 10 Euro, leider defekt, aber anschauen ist ja auch ganz nett.


    Die Wichtigsten: FWB 300s, Walther LGU, Weihrauch HW95, Weihrauch HW30S, Diana 350 N-Tec Magnum, Diana P1000 Evo TH, GSG M11, Hämmerli AirMagnum 850, Weihrauch HW45 Silver Star, Diana LP8 Magnum Tactical, Zoraki HP-01, WLA, WLA Duke, diverses Co2 Geraffel und Heißgaser
    Status Quo, die Datenpflege der Signatur ist zu zeitintensiv :D

  • Dazu noch eine stattliche Vertreterin der Meßsucher-Kamera's, die Yashica Electro 35, äußerst stabil, Vollmetallgehäuse und ein sehr gutes Objektiv.
    Von den Abmessungen her eigentlich schon auf Spiegelreflex-Niveau.


    Die Wichtigsten: FWB 300s, Walther LGU, Weihrauch HW95, Weihrauch HW30S, Diana 350 N-Tec Magnum, Diana P1000 Evo TH, GSG M11, Hämmerli AirMagnum 850, Weihrauch HW45 Silver Star, Diana LP8 Magnum Tactical, Zoraki HP-01, WLA, WLA Duke, diverses Co2 Geraffel und Heißgaser
    Status Quo, die Datenpflege der Signatur ist zu zeitintensiv :D

  • Verätst du uns die Technik dahinter?

    Ich arbeite mit einer handelsüblichen Spiegelreflex, einem lichtstarken Objektiv. Dazu mehrere Blitze und einen oder mehrere Magnetventile.
    Zur Synchronsteuerung von Kamera, Blitz und Ventilen benutze ich einen Drop-Timer. Darüber kann ich die Tropfengröße, Geschwindigkeit sowie die Auslöseverzögerung der Kamera und der Blitze im ms-Bereich justieren. So im Groben erklärt ;)

    Wrer sich etwas tiefer einlesen möchte kann das hier tun:
    http://www.t-braeuning.de/tropfenfotogra…up-und-technik/

    Und hier findet man was man so dafür braucht:
    https://eltima.de/tropfenfotografie.html

    Gruss
    Carsten

  • Ich arbeite mit einer handelsüblichen Spiegelreflex, einem lichtstarken Objektiv. Dazu mehrere Blitze und einen oder mehrere Magnetventile.

    Ok doch sehr viel aufwendiger als ich dachte.
    Hätte auf Serienaufnahme getippt und das beste Bild rausgesucht. :D

    Aber Respekt das du den Aufriss machst.
    Mehrere Blitze und lichtstarke Objektive war klar.

  • Ok doch sehr viel aufwendiger als ich dachte.

    Ok doch sehr viel aufwendiger als ich dachte.
    Hätte auf Serienaufnahme getippt und das beste Bild rausgesucht.

    Aber Respekt das du den Aufriss machst.
    Mehrere Blitze und lichtstarke Objektive war klar.

    Ja, ist schon einiges. Aber man hat auch unheimlich viele Möglichkeiten mit Farbfiltern, Milchglasscheiben, verschiedenen, teilweise eingefärbten, Flüssigkeiten zu experimentieren.
    Und das Motiv ist jederzeit verfügbar 8) .

    Gruss
    Carsten

  • So, hier mal meine 5cent dazu

    Bis auf die 50D ist das Sortiment bei mir noch das gleiche. Als Hobbyfotograf setze ich auf Tamron und zum teil auf Sigma.
    Als Immerdrauf hab ich das Tamron 17-50 DI VZ II f2.8. Ein tolles Objektiv für eine Camera mit Vropfaktor. Pentandt für Vollformat
    ist das 28-70 was ein Fotokollege immer auf seiner 5D drauf hatte. Als Macro wollte ich damals das Tamron 90mm haben, das
    Ding war aber im gegensatz zu meinen anderen beiden Tamrons damals schrott auch vom Anfassen her. Vom Fokusvorgang
    schweig ich mal lieber. Eines meiner Lieblingsobjektive ist das Tamron 70-200 2.8, pendant zum bekannten Canon Objektiv. Liest
    man sich dazu mal Testberichte durch so wird man merken dass man hier nur im Labor unterschiede zum Canon feststellen kann.
    OK, einmal musste ich es zum Nachstellen einschicken weil ich nen Backfokus hatte und die Cam das damals noch nicht konnte
    mit dem Ausgleich, aber sonst geiles teil. Dann steh noch das 120-400mm vom Sigma hier. auch das ein tolles Teleobjektiv
    mit dem ich auch schon so manch geiles Foo geschossen habe. Für die Feuerwerksfotografie hab ich mir mal das Sigma 10-20 geholt,
    auch das ist einfach nur genial. Ansonsten hab ich noch das "Superzoom" 28-300 von Tamron (auch mit Bildstabi). Wen ich in Windparks
    unterwegs bin erspare ich mir den Wechsel von Objektiven und somit auch Verschmutzungen in der Camera durch Staub. Auc im Urlaub ist
    es vom Gewicht her ein gern gesehenes Objektiv.

    Meine Meinung deswegen, wer nur als Hobbyfotograf unterwegs ist kan mit guten Gewissen (zumindest was Canon angeht) zu zweitanbietern
    wechseln, man spart sich damit einiges an Geld und ob man mit blosen Auge den Unterschied erkennt bezweifle ich. Wer das ganze als Beruf
    betreibt der kann die Objektive ja auch abschreiben, dann lohnt sich natürlich das Orginal den nsicherlich sind dies die besten Objektive. Aber Signa
    und Tamron stehen dem Orginal oft in nichts nach was der Amateur vermissen würde.

    Und was die Wassertropfen angeht, so ist es spannender das ganze ohne technischen Schnickschnack zu machen

    Kamera auf stativ, tropf darüber und auf die Stelle mit dem Tropfen manuell fukussiert und dann manuell ausgelöst mit 2 Blitzen
    und Serienbildfunktion. Das kann jeder selbst basteln, dazu braucht es nciht viel Technik wo man im Endeffekt nur die Technik
    das Bild macht. Nix für ungut.

    Gruß
    Thomas

  • 6 volle kleinbildfilme später klappt dann mal auch so ein foto...... :D


    gruß edwin

    Ja, wen Du mit socher Technik arbeitest schon. Das sollte aber zeigen dass man nciht 1000€ Technik außenrum braucht um solch ein Foto
    zu machen sondern es eigentlich JEDER it seiner Camera machen kann sofern er Zeit und Muße dazu hat

    Auch dieses Foto wurde mit einfachsten Mitteln aus der Hand geschossen
    https://www.fotocommunity.de/photo/zuendung…wetter/26680676
    und Ziert sogar ein Buchcover eines Schweizer Verlages

    Gruß
    Thomas

  • Ich würde es auch so bevorzugen. Aber das kann auch sein, wenn man beruflich schon ein Mensch der Technik ist, dass einem privat die einfachen Dinge mehr gefallen

    Man sollte für die experimentelle Fotografie schon grundsätzlich ein Fabel haben und die Grundkenntnisse der Fotografie mitbringen. Und die Wege zum fertigen Bild sind dann sehr vielfältig, inkl. Bildbearbeitung. Meine Tropfenbilder z. Bsp. sind alle unbearbeitet. Da ist es schon die Herausforderung, eine glatte Wasseroberfläche ohne "Nebentropfen" oder andere Störfaktoren auf dem Bild zu haben. Das geht nur, wenn ich die zeitlichen Abläufe gezielt im ms-Bereich steuern kann. Natürlich hat die Vorgehensweise von Thomas auch ihren Charme. Man wird im Ergebnis wohl öfter überrascht ;-). Bei meinen Astrobildern geht der größte Zeitaufwand in die Bildbearbeitung, da man viele Einzelaufnahmen (Langzeitbelichtungen tlw. mehrere Minuten pro Bild) addieren muss. Dazu kommen noch Flats, Darks, Bias um Störfaktoren herausarbeiten zu können. Da sitze ich tlw. Tage an einem Bild nur in der Bildbearbeitung. Aber es macht mir halt Spaß und das Ergebnis belohnt einen.

    Gruss
    Carsten