Sportpistole .22 für DSB

Es gibt 55 Antworten in diesem Thema, welches 7.392 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. Februar 2020 um 00:08) ist von Ingo.M.

  • Hallo kann mir jemand weiterhelfen mit meinem Anliegen.

    Es geht um einen KK Sportpistole für den DSB.

    Soll die erste auf meine Grünen werden.

    Geht die Norinco TT Olympia .22 als Sportpistole beim DSB durch ?

    Oder würde man da Probleme bekommen wenn man sich dieses Waffe als Sportpistole zulegt zB wegen dem Griff.


    Beispielbild

  • Geht die Norinco TT Olympia .22 als Sportpistole beim DSB durch ?

    Ich wüßte Nichts was dagegen spricht.

    Mit bestem Schützengruß

    Andreas

    VDB - Fördermitglied


    "100 Prozent der Schüsse, die Du nicht abgibst, verfehlen ihr Ziel." - Wayne Gretzky -

  • Sollte keine Probleme geben, bis auf die Maße und das Abzugsgewicht gibt es da ja kaum Einschränkungen.
    Einen Blumentopf wirst du mit dem Ding aber wahrscheinlich nicht gewinnen.

  • Da die Norinco die Kopie einer Walther SpoPi ist, denke ich auch, dass es rein regeltechnisch gehen müsste.
    Nur wettbewerbsfähig wirst du damit nicht sein.
    Dann lieber eine Walther GSP oder ähnliche. Die sind gebraucht auch nicht unerschwinglich.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Bin ehrlich bin kein grosser Fan von GSP etc. Die erste sollte wohl laut OSM eine SpoPi sein. Werde das Teile nach halben Jahr es wieder abgeben. Wenn ich dann meine GK Kurzwaffe habe ist das Thema SpoPi für mich eh erledigt.

  • Aber es gibt noch andere SpoPis die eher nach Gebrauchspistole aussehen und präziser sind.
    Hämmerli 208/215 etwa. Oder eine Erma ESP 85 (hab ich), oder eine S&W Modell 41...

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  • Da geht so einiges, was den Anforderungen an Waffenart, Lauflänge, Abzug etc. entspricht. Ich, z.B. habe mir für SpoPi 2.40 einen S&W M17 mit 6"-Lauf gekauft, da ich für die Disziplin einen Revolver bestellt habe. Da ist der normale Revolvergriff dran, kein Formgriff und auch damit schieße ich dann und wann mal wirklich Sportpistole, bis hin zur Landesmeisterschaft und guten Ergebnissen. Es kommt eben auf den Schützen an und weniger auf die Waffe.
    Ansonsten schieße ich zu 95% beidhändig BDS 25m Präzision.
    Und was spricht gegen das Behalten der KK? Die machen auch verdammt viel Spaß, kosten nichts und taugen prima um mal Neulinge das Schießen zu zeigen.

  • Und warum willst du als erstes ne KK, um sie dann wieder abzugeben?
    Das ist nur unnötiges Geld wegwerfen.
    Meine erste Waffe auf Grün war ne 45ACP, und auf Gelb ein Mosin Nagant.
    Mittlerweile hab ich für das reine Abzugstuning und zum plinken ein 22er Wechselsystem.

  • Der OSM erlaubt wohl als erste KW nur erstmal eine KK SP in unserem Verein nach einem halben Jahr dann GK Kurzwaffe.

    Haben alle so im Verein gemacht.

    Bin noch in 2 anderen Verbänden aber der BDS bei uns ist genauso wie der Vorstand erst KK als Kurzwaffe.

    Und für KW über die Freienschützen muss ich noch 11 Monate warten.

    Ich weiss die meisten DSB Vereine legen es härter aus als das Gesetz es will. Aber hier im Umkreis gibt es nur diese DSB Vereine.

    Fühle mich da ganz wohl hab auch keine Lust mich mit dem OSM anzulegen und dann vielleicht gar nix zubekommen.

    Den Anschluss in andere Vereine zu finden ist nicht ganz leicht. Bzw machen alle am Anfang auf Geheim etc. So kommt es mir zumindest vor. Grosse Rückmeldungen auf Email oder Anrufe gibt es auch kaum.

    Als Einzelkämpfer will ich auch nicht durchgehen ist schon angenehm und unkomplizierter wie wenn man Feier Schütze wäre.

    Hab noch ca. 5 Monate dann hab ich es rum bis zur WBK.

    Wollte mich dem BDMP anschliessen aber die SLG in der Nähe hat Aufnahmestop.

    3 Mal editiert, zuletzt von coltm4 (12. Januar 2020 um 21:31)

  • Ich habe Dir hier mal die Sportordnung des DSB verlinkt: https://www.dsb.de/media/PDF/Stat…/P_Tab_safe.pdf

    Damit kannst Du die technischen Daten Deines erzwungenen Kaufs abgleichen. Ich muss ehrlich sagen, wenn ich das Verhalten Deines OSM inkl. manchner DSB-Vereine kommentieren würde, dann würde ich vermutlich gesperrt werden; es ist jedenfalls lächerlich 1. haben die ein Jahr lang Zeit für die Sozialkontrolle, dann prüft eine deutsche Waffenbehörde :!: Deine Zuverlässigkeit u. a. und Dein Bedürfnis. Hat Dein OSM seine Mätzchen begründet? Das klingt wie "Haben wir schon immer so gemacht", und deshalb rücken wir von unserer dogmatisch fkleinsichtigen und farblosen Anschauung auch nicht ab. Hat was von AEG - aus Erfahrung gut ;) ... btw seit wann gibt es die nicht mehr?

  • Das Ganze verstehen kann ich allerdings immer noch nicht, es gibt keine Bestimmungen dass du nicht mit GK anfangen darfst, bist du 1 Jahr im Verein und hast deine Probezeit rum, und hast auch regelmäßig teilgenommen, sollte es eigentlich kein Problem sein einen .357/9mm/45ACP oder sonst was zu beantragen.
    Wenn ich partout kein KK schießen möchte, dann geb ich da auch kein Geld für aus.
    Gebraucht wird man WBK Waffen nur schwer wieder los, oder man "veschenkt" die für nen Appel und nen Ei.
    KK hat halt den Vorteil der günstigen Munition.
    Wenn ich mich heute noch Mal entscheiden müßte, würde ich mir wahrscheinlich nen schönen S&W 617 TC KK Revolver kaufen, hält ewig, günstig im Unterhalt (Munition), und Top zum trainieren für GK (so lange man GK Revolver schießen möchte).
    Aber das ist persönlich Geschmackssache.

  • Der OSM erlaubt wohl als erste KW nur erstmal eine KK SP in unserem Verein nach einem halben Jahr dann GK Kurzwaffe.

    Haben alle so im Verein gemacht.

    Bin noch in 2 anderen Verbänden aber der BDS bei uns ist genauso wie der Vorstand erst KK als Kurzwaffe.

    Was für ein Schwachsinn, denen würde ich was erzählen.

  • Was ein Blödsinn!
    DEINE WBK, Dein Bedürfniss, Dein rausgeworfen Geld!
    Du hast Dein Bedürfnisantrag ausgefüllt, natürlich hast Du alle Voraussetzungen hierfür erfüllt. Dein Schießbuch ist korrekt geführt. der Vereins Vorsitzende MUSS das Bedürfnis unterschreiben! Ebenso der Schützen Meister! Steht irgendwo in den Verwaltungsvorschriften.
    Ob das Bedürfnis erfüllt wird oder nicht entscheidet einzig der Verband, welcher das Bedürfnis der Waffenbehörde gegenüber bestätigt!
    Die Vorgabe erst eine. 22er aufs Bedürfniss zu setzen, um dann erst die GK-Kurzwaffe zu bekommen ist Willkür.
    Ich würde den Verein wechseln, das Bedürfnis ist auch hierbei erfüllt, da der alte Verein die Auszüge aus Deinem Schießbuch bestätigen Muss!
    Dann gibst Du halt 2 Auszüge ab. Ist dem Verband egal, da Du ja im geforderten Zeitraum Mitglied in dem Verband warst.

    Wenn der Verein dir eine 22er als erstes Bedürfnis aufzwingt, soll er sich an den Kosten beteiligen.
    Ausserdem handelt der Vorsitzende in diesem Falle gegen die Satzung und darf mit einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung abgewählt werden. :n5:
    Davon abgesehen sind die In den Vereinen ausgelegten Schießkladden in erster Linie nur für den Versicherungsschutz, wer sich einträgt ist über den Verband versichert, bis nach dem Training nach Hause.
    Diese Kladden werden in der Regel zur Kontrolle der auf den Auszügen des Schießbuches herangezogen, ist aber Blödsinn, da die Termine im Schießbuch von der Standaufsicht mit ihrer Unterschrift und Vereinsstempel "bestätigt" werden.

    Beantrage das Bedürfniss für deine Wunschwaffe, sollte Vorsitzende oder der OSM nicht unterschreiben, lege den Sachverhalt direkt dem Verband UND der Waffenbehörde vor.
    Wirst sehen da kommt der Stempel wie von selbst.

    Gruß Toto

  • Dafür muss der Voreintrag auf das größere Kaliber lauten.
    Alles darunter ist ist bedürfnisfrei.

    Ich hab das so mit meiner Glock 21 gemacht, .45er auf Bedürfniss, Wechselsystem 10mm, Wechsellauf in
    .40 und 9mm SIG.
    Ist aber nur was für Wiederlader.

    Gruß Toto

  • Kommt auf die gewünschten Kaliber an. Habe ne HK USP Expert in 45 ACP und ein 9 mm Para Wechselsystem dafür. Gibt für gutes Geld dann auch ein 22 lr Wechselsystem und man hat alles aus einer Waffe. Wobei bei meiner der Abzug überarbeitet wurde.

    Ähnlich kannst es mit ner CZ 75 halten. Holst dir die Waffe in 9 mm und dann ein WS System drauf. Gibt es als Sport 2 und Sport 3 von Oschatz überarbeitet und bist damit Wettkampf tauglich unterwegs.

    Lieben Gruß aus Essen,
    Jan :^)

  • Den Fehler mit dem Wechselsystem solltest du nicht unbedingt machen, das kann dazu führen dass das Amt dir hinterher keine 2te Kleinkaliber Kurzwaffe genehmigt, bzw dass die Genehmigung komplizierter wird.
    Erst Groß und Kleinkaliberwaffe kaufen, dann kannste dir auch für die Großkaliber ein Kleinkaliber Wechselsystem kaufen, abwärts gibt es keine Beschränkungen.
    Beispiel, hast du eine 45 ACP, kannst du dir ohne Begründung alle Wechselsysteme zu der Waffe kaufen wo das Kaliber kleiner ist, also 10 Auto, 9 Para, .22 usw.
    Hast du aber schon ein .22 Wechselsystem, mußt du begründen warum du dann noch eine .22 haben möchtest.

  • @ingo
    Reibungsloser Ablauf bei Wettbewerben hat bei uns bisher immer als Aussage gereicht. Den feineren Abzug einer Sportpistole ggü. dem Griffstück der meist "gekrönten" GK-Sportpistolen ist ebenfalls eine Erwähnung wert. :)

    Lieben Gruß aus Essen,
    Jan :^)

  • Kommt dann wohl auf den Landkreis/Sachbearbeiter drauf an.
    Bei uns im Verein gab es da in der Vergangenheit schon Probleme (schon etwas länger her).
    Ein Fall ist mir noch einigermaßen in Erinnerung, 1. Waffe Walther GSP in .32 long WC mit .22er Wechselsystem.
    Dann sollte irgendwann eine reine .22er folgen, da wurden mehrere Anläufe gebraucht.
    Das mag heute anders sein, mit Einzug des BDS und Weiteren gibt es jetzt ja auch deutlich mehr Disziplinen als nur im DSB.