Sportpistole .22 für DSB

Es gibt 55 Antworten in diesem Thema, welches 7.411 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. Februar 2020 um 00:08) ist von Ingo.M.

  • spricht trotzdem nix dagegen diese zu behalten und zu schießen.evtl kriegt er ja doch dann noch die "lust" darauf

    Oder er stellt fest, dass sich manche Dinge leichter mit weniger Dampf trainieren lassen und am Ende auch das GK-Schiessen davon profitiert.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • ...und wenn man WIRKLICH viel schießen geht wird man schon merken das es einen Unterschied im Beschaffungspreis zwischen .22 und 9x19 gibt.
    Selbst wenn man "aus der Schütte" einkauft.

    Und er sprach: Das größte Rätsel, süßes Kind, das ist die Liebe - doch wir wollen es nicht lösen. (Heinrich Heine)

  • Ich hab vor gut 20 Jahren das letzte Mal eine TT Norinco in den Händen gehabt (als ich den VISIER-Testbericht dazu geschrieben habe). Das Problem auf DSB-Ständen könnte ein ganz anderes sein, was auch immer wieder zu Ablehnungen von Walther PP-Sport, PPK u.ä. geführt hat: Die TT besitzt meines Wissens nach keinen manuellen Verschlussfanghebel, kann also nicht, wie in der Sportordnung gefordert, mit herausgenommenem Magazin und geöffnetem und hinten arretiertem Verschluss abgelegt werden:


    Zitat von Sportordnung DSB

    2.0.3.1.1.4

    Nach Beendigung der Serie muss sich der Schütze davon überzeu-gen, dass die Waffe entladen ist. Bei Revolvern sind die leeren Hül-sen aus der Trommel zu entfernen, bei Pistolen ist das Magazin herauszunehmen. Die Waffen sind mit offenem Verschluss bzw. ausgeschwenkter Trommel und mit Laufrichtung zur Scheibe auf die Ablage niederzulegen.

    Ich kenne zwar Leute, die das bei solchen einfachen 22ern umgangen haben, indem sie das leere Magazin quasi als Maulsperre in den zurückgezogenen Verschluss gesteckt haben. Aber das machen 150-%-ige Aufsichten nicht mit.


    Ich bin der Keith Richards dieses Forums und immer noch hier...

  • Ist der Auszug aus der SpoO DSB aktuell?
    Mir hat man gestern ernsthaft erzählt, dass nun nach jeder Serie (!) eine rote Schnur durch den Lauf gezogen muss und nur so die Waffe abgelegt werden darf.

    Die Norinco als Walther TT Nachbau kenne ich noch. Sie hat einen internen Verschlussfang, ähnlich einer Walther PP(K). Sie hat keinen externen Fanghebel, aber der Schlitten bleibt nach letzten Schuss offen gehalten, auch bei entnommenen Magazin. Zumindest habe ich das noch so in Erinnerung.

  • Ist der Auszug aus der SpoO DSB aktuell?
    Mir hat man gestern ernsthaft erzählt, dass nun nach jeder Serie (!) eine rote Schnur durch den Lauf gezogen muss und nur so die Waffe abgelegt werden darf.

    Die Norinco als Walther TT Nachbau kenne ich noch. Sie hat einen internen Verschlussfang, ähnlich einer Walther PP(K). Sie hat keinen externen Fanghebel, aber der Schlitten bleibt nach letzten Schuss offen gehalten, auch bei entnommenen Magazin. Zumindest habe ich das noch so in Erinnerung.

    Auf Wettkämpfen wird bei Pistolen und Gewehren zum Teil ein kleines Fähnchen gefordert, so dass man von weitem sehen kann dass im Patronenlager nichts drin ist (außer dem Fähnchen), beim Revolver reicht im Allgemeinen die ausgeklappte Trommel.
    Irgendwo soll das so in der Sportordnung drin stehen, meine ist zu alt, da steht davon noch nichts.

  • Ist der Auszug aus der SpoO DSB aktuell?
    Mir hat man gestern ernsthaft erzählt, dass nun nach jeder Serie (!) eine rote Schnur durch den Lauf gezogen muss und nur so die Waffe abgelegt werden darf.

    Die Norinco als Walther TT Nachbau kenne ich noch. Sie hat einen internen Verschlussfang, ähnlich einer Walther PP(K). Sie hat keinen externen Fanghebel, aber der Schlitten bleibt nach letzten Schuss offen gehalten, auch bei entnommenen Magazin. Zumindest habe ich das noch so in Erinnerung.

    Ich meine ja.
    Bei uns im Verein wird auch mehr oder weniger (eher weniger) darauf geachtet. Je nachdem wer Aufsicht hat.

    Man mag persönlich davon halten was man will (ich halte es für Blödsinn), aber es ist zumindest noch ein zusätzlicher Sicherheitsgewinn und man bricht sich ja auch keinen Zacken aus der Krone, das Ding da reinzustecken. Die Aufsicht sieht mit dem Fähnchen halt noch schneller, das da wirklich nix im Lauf / Patronenlager ist. :rolleyes:

    Allerdings gab es schon das Problem, das einem Schützen sein roter Kabelbinder im Lauf geschmolzen ist :D ... da sollte man halt aufpassen.

  • Hallo,
    ich hoffe es ist in Ordnung wenn ich mich an diesem Thread mit ran hänge.

    Werde mir im April auch die erste KK Pistole kaufen.
    Diziplin mäßig ist Präzession, Mehrdistanz und Fallscheibe geplant.
    Hierzu habe ich die Browning Buck Mark Contour URX angedacht.
    Jetzt stehe ich aber noch vor der Wahl der Lauflänge. 7,25" oder 5,5" ?
    Welche Vorzüge bzw Nachteile hat ein längerer Lauf?
    Führigkeit außerhalb des Schießstandes entfällt als Kriterium.

    Mit bestem Gruß Stephan

  • Stellt sich die Frage, ob 7,25" als Lauflänge für deine Disziplinen zulässig ist. Bei DSB sind maximal 6" erlaubt.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

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  • Stellt sich die Frage, ob 7,25" als Lauflänge für deine Disziplinen zulässig ist. Bei DSB sind maximal 6" erlaubt.

    Fast richtig. Bei Revolver in .44 Mag sind 6,5" zulässig, ansonsten 6", wobei auch die Visierlinienlänge limitiert ist.
    Ausnahme bei VL.

  • Fast richtig. Bei Revolver in .44 Mag sind 6,5" zulässig, ansonsten 6", wobei auch die Visierlinienlänge limitiert ist.Ausnahme bei VL.

    Okay, aber hier waren wir ja bei einer KK-SpoPi.
    Aber da Stephan FWB ja im BRS schiessen will, hat es sich eh erledigt mit der Lauflänge.
    Ich würde am besten beide Varianten testen, welche mir besser liegt.
    Der längere Lauf sollte die Waffe frontlastiger machen.
    Das kannst du als Schütze am besten entscheiden, was du lieber hast und womit du besser hinkommst.
    Für Präzision kann es besser sein, für Geschwindigkeit bei der Fallscheibe schlechter. Oder für dich in beidem schlechter oder besser.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

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  • Sollte man nicht als guter Schütze auch mit einem kurzen Lauf zurecht kommen? :D es hängt mehr von der Waffe ab als Lauf Länge.

    Habe mal einen .357 Magnum revolver geschossen, alle Treffer quer auf der Scheibe verteilt, dann unmittelbar danach einen anderen Revolver geschossen aber selbe Munition, alle Treffer nah beieinander :D

    Falls du in mehr Verbänden bist, würde ich auf 6" gehen, dann hast DSB auch abgedeckt

  • Danke für die Antworten.

    Das mit der erlaubten Lauflänge (DSB) ist eine Sache die ich gar nicht bedacht hatte.

    Dann wird es eine mit 5,5" Lauf.
    Somit könnte ich die Waffe "universal" einsetzen.

    Besten Gruß Stephan

  • Wo ich bei der Pistole etwas Bedenken hätte ist, dass da wohl Teile aus Alu und nicht Stahl gefertigt sind, bei regelmäßiger, intensiver Benutzung könnte da schon ein erhöhter Verschleiß da sein, wobei ich nicht weiß was da alles aus Alu und was aus Stahl ist.