Bogenpresse z.B. von Last archery kaufen

Es gibt 99 Antworten in diesem Thema, welches 12.954 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. April 2021 um 17:32) ist von the_playstation.

  • Hab die Bowmaster und bin damit zufrieden. Etwas fummelig aber funktioniert. Wenn man das Stahlseil durch zwei halbe Schläge um ein Rundholz verkürzt, kann man auch Kabel&Sehne einer AB wechseln.
    Ich hab noch Adapter von Bowmaster für Compoundbögen mit parallel Limbs. Kann die aber nirgendwo mehr im www finden. Mach die Tage Mal nen Foto.
    Ansonsten immer, egal welche Presse, die Wurfarme auf halbe Position rausdrehen. Empfehlen auch die Hersteller, z.B PSE.

    Gruß bolzenschuss

    Gefunden:

    https://www.amazon.ca/Prototech-Bowm…r/dp/B003DQW2RM

    dort wo mein sofa ist , fühle ich mich wohl.

    Einmal editiert, zuletzt von bolzenschuss (2. Januar 2020 um 22:07)

  • Über die Sinnhaftigkeit einer Bogenpresse mit Sammlern zu diskutieren ist müßig.
    Für einen ambitionierten und interessierten Bogenschützen ein nutzbringendes Werkzeug das Sicherheit bringt und Material schont.

    Wo sind hier Sammler ?

    Für einen Bogen mag das ev. zutreffend sein, eine Bogenpresse öfters zu verwenden, bei einer AB sieht das allerdings etwas anders aus !

  • Allerdings schließt Bowmaster die Verwendung mit einer AB ausdrücklich aus. Es shttphttp://www.prototechind.com/faqs.htm#Crossbow

    Es funzt bei mir jedenfalls. Ich benötige zum Service an einer Compound AB nur zwei-drei Zentimeter an Vorspannung. Ein völliges Anspannen ist mit der Bowmaster eh nicht möglich. Dafür ist Die nicht konstruiert. Egal welches Gerät.

    Gruß bolzenschuss

    dort wo mein sofa ist , fühle ich mich wohl.

  • Danke für die Info. Die CWS Adapter sind den Bowmaster Recht ähnlich. Und deutlich massiver ausgeführt. Auch der Rest.

    Gruß bolzenschuss

    dort wo mein sofa ist , fühle ich mich wohl.

  • Ich habe mir dieses handliche Werkzeug auch schon angesehen.
    Dazu gibt es ja auch noch Krallen, die man auf die Wurfarme legt.
    Wenn man sich den originalen Spanner ansieht, scheint er doch
    sehr hochwertig konstruiert und verarbeitet zu sein. Zusammen,
    mit einer Nylontasche, schein mir das doch die ideale Lösung für
    unterwegs zu sein, wenn mal eben schnell die Sehne getauscht
    werden muss. Keine sperrigen Materialien, Stahlseil, Sechskant
    für Werkzeug, ordentliches Gewinde, tolle Idee.

    Jetzt sieht aber mein Compoundbogen nicht so wesentlich anders
    aus, wie der Compoundbogen auf meiner Armbrust.
    Okay, der ist kleiner und hat mehr Schmackes.
    Vom Prinzip her, sind aber beide identisch.
    Beide müßten auch nicht so stark gespannt werden, daß dann die
    verwendeten Krallen abrutschen könnten.

    Was spricht jetzt also wirklich gegen die Verwendung, bei einer
    Compoundarmbrust, abgesehen von der Aussage des Herstellers?
    Ich würde, wenn überhaupt, nur den Originalen verwenden.

    Wirklich hilfreiche Antworten, könnten mich und Andere vor Schaden
    bewahren.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Zur Bowmaster:

    Genau so mache ich es im Endeffekt auch. Nur improvisiert. Glücklicherweise gibt es Archimedes und Co. Und wenn man ein wenig Ahnung von Mechanik hat, dann kann man sich was passendes basteln. Egal ob als Sportschütze oder Sammler. ;):D Ist auch 100% sicher da nach innen gezogen wird und die Wurfareme nicht aus der Bogenpresse springen können.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Was spricht jetzt also wirklich gegen die Verwendung, bei einer

    Compoundarmbrust, abgesehen von der Aussage des Herstellers?

    Offensichtlich wohl sonst nichts.

    Gekauft
    ...und raus.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Ich hab mich langsam mit der Bowmaster rangetastet. Wenn man eine Compound AB damit 2-3cm vorspannt um an Sehne und Kabel zu arbeiten, wird man nie an das angegebene Zuggewicht der Armbrust kommen. Dennoch ist es einem selbst überlassen womit er arbeiten will.
    Schwachpunkte der Bowmaster werden die Metall Krempeln sein, mit der man die Länge von Stahlseil einstellt. Diese sind nur auf das Stahlseil gequetscht.
    Auch benötigt man die von mir verlinkten Split Limb Adapter. Kann ich aber nirgendwo mehr finden. Auch muss man diese Adapter immer gut auf korrekten sitz kontrollieren.

    Was ich sehr schade finde, das zwar zu der Hersteller Warnung verlinkt wurde ( hab ich schon vor langer Zeit gelesen, kann echt gut Englisch ) aber wohl der Textinhalt anders interpretiert wurde oder erst gar nicht gelesen wurde. Die Dort angegebenen Zuggwichte sind mir nicht schlüssig.

    Hier Mal ne Google Übersetzung:


    Zitat

    On a conventional compound bow with a draw weight of 70 lb, it can take more than 500 lb to compress the limbs. Many crossbows have draw weights of 150 lb and higher. Although we have never tested the amount of poundage that it would take to compress a crossbow with a draw weight of 150 lb, we can assume that it could easily be upwards of 1000 lb. Neither the Bowmaster Bow Press nor Brackets were designed to handle this amount of weight.


    We are aware that crossbows are becoming more and more popular and we have considered manufacturing a press for them but we do not have anything in the works at this time.

    Zitat

    Bei einem konventionellen Compoundbogen mit einem Zuggewicht von 70 Pfund kann es mehr als 500 Pfund dauern, um die Gliedmaßen zusammenzudrücken. Viele Armbrüste haben ein Zuggewicht von 150 lb und höher. Obwohl wir noch nie die Menge an Gewicht getestet haben, die erforderlich wäre, um eine Armbrust mit einem Zuggewicht von 150 Pfund zusammenzudrücken, können wir davon ausgehen, dass sie leicht über 1000 Pfund liegen könnte. Weder die Bowmaster Bow Press noch die Brackets waren dafür ausgelegt Menge an Gewicht.Wir sind uns bewusst, dass Armbrüste immer beliebter werden, und wir haben überlegt, eine Presse für sie herzustellen, aber wir haben derzeit noch nichts in Arbeit.


    Ich gebe hier keine Empfehlung wer womit arbeiten soll. Es sind lediglich meine eigenen, selbstgemachten Erfahrungen mit der Bowmaster an meiner Compound AB. Bin weder Sammler noch Materialschoner ;) Sondern Prakmatiker.

    Gruß bolzenschuss

    dort wo mein sofa ist , fühle ich mich wohl.

  • Was ich sehr schade finde, das zwar zu der Hersteller Warnung verlinkt wurde ( hab ich schon vor langer Zeit gelesen, kann echt gut Englisch ) aber wohl der Textinhalt anders interpretiert wurde oder erst gar nicht gelesen wurde. Die Dort angegebenen Zuggwichte sind mir nicht schlüssig.

    Kannst du erläutern, was dir an den Zuggewichten nicht schlüssig ist?

  • Ich meine das hier:

    Zitat

    um eine Armbrust mit einem Zuggewicht von 150 Pfund zusammenzudrücken, können wir davon ausgehen, dass sie leicht über 1000 Pfund liegen könnte.

    Das macht keinen Sinn

    Gruß bolzenschuss

    dort wo mein sofa ist , fühle ich mich wohl.

  • Bei Compounds wird die Kraft ja wie bei einem Flaschenzug durch die Cams übersetzt. Es wird Kraft in Bewegungslänge umgesetzt. Von daher kann die Kraft durchaus stärker sein als die Zugkraft, mit der man die AB oder den Bogen normalerweise auszieht. Aber nicht in dem Verhältnis. Max. 1:2.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Also meine alte TP Phantom hat 185lbs. Und diese Zuggewichtsangabe gibt das höchste Zuggewicht während des Spannvorgangs an. Das ist kurz vor dem Let-Off nach ca. 3/4 des Power-Stroke. Halt kurz bevor die Cams "umklappen". Meine pers. Annahme. Resultiert aus meiner pers. Schießpraxis.
    Und noch ein weiterer Punkt:
    Die Bowmaster wird an den Wurfarmen angesetzt. Spannt die WA nun wie eine Recurve.

    Gruß bolzenschuss

    dort wo mein sofa ist , fühle ich mich wohl.

  • Ich meine das hier:

    Das macht keinen Sinn

    Das macht schon Sinn. Ohne jetzt tief in die technische Mechanik einzusteigen. Die Cams wirken als Übersetzung, damit die Sehne einen größeren Weg als die Wurfarme zurücklegen kann. Die Kraft an den Wurfarmen wird dabei entsprechend größer. Den Rest der Kraft (deutlich mehr als die Sehne) tragen die Kabel.
    Die 500lbs der Wurfarme den 75lbs Bogens dürften gemessen sein, die 1000lbs bei der Armbrust sind einfach hoch skaliert. Bei vergleichbaren Mechaniken ist das durchaus üblich.
    Da bei der Presse natürlich immer eine Überlastfähigkeit (z.B. typ. Faktor 2) eingeplant ist, konntest du deine AB auch damit spannen. Allerdings hast du dann keine Sicherheit mehr, kommt noch ein weiterer Faktor (z.B. Alterung) dazu, kann dir das Ding um die Ohren fliegen. Kann jeder, abhängig von seiner Risikobereitschaft, selbst entscheiden.

  • Die Bowmaster habe ich auch für Notfälle an meinen Pearson Bögen und übrigens auch das Splitlimb Set (OVP) was ich aber nicht benötige. Falls jemand daran interessiert ist bitte PM. Die Bowmaster funktioniert mit ganz aktuellen (Beyond Parallel) nicht und für Crossbows ist es mal gar nicht ausgelegt. Aber macht mal was ihr wollt ihr wahnsinnigen. Ich kann nicht verstehen, wie man um etwas Geld zu sparen sein Leben auf's Spiel setzt...aber jeder wie er mag.

    Wenn man Bogen und Armbrust als Hobby hat sollte man bestimmte finanzielle Resourcen haben für das Zubehör. Annsten besser bei beim Slingshot bleiben....(ist nicht überheblich sondern wohlwollend gemeint!)

    Tenpoint Stealth FX4 Xtra & Viper S400 Graphite - ZF AIA FR 101-12 - Pfeile .001 AOX 100 Tophat
    Deanbow - ZF AIA FR 101-12 - Pfeile .001 AOX 145 Tophat
    Matrix Bulldog 330 Blk & AXE 340 Blk - ZF Tactzone - Pfeile .0025 Excal Diabolo 100 Tophat & .001 AOX 125 Tophat

    Hoyt Carbon RX-1 Ultra - Visier AXT Carbon Carnivore - Pfeile .002 Carbon Express Maxima 250 90 NIBB Easton
    Hoyt Carbon RX-4 Ultra - Visier REDWRX Exceed - Pfeile .001 Carbon Express Select CX3D 200 90 NIBB Easton

  • Das macht keinen Sinn

    Oh doch! ob es gleich 1000 Pfund sind stell ich infrage,aber es ist um einiges höher als die reine Auszugskraft.


    Bei Compounds wird die Kraft ja wie bei einem Flaschenzug durch die Cams übersetzt.

    Hebelwirkung ist besser.


    Nach meinen Erkenntnissen haben sich einige sehr schlimme Verletzungen mit bleibenden Schäden beim Gebrauch so einer Presse ereignet.Der Hersteller schreibt das ja nicht nur so dahin.


    Gruß Uwe

  • Bestellung gestoppt.

    Nur mal so als Gedanke......
    Für meinen Bogen gibt es ein Seil, mit dem ich die Sehne wechseln kann. Ich
    habe es noch nie genutzt, aber das Prinzip erscheint mir logisch. Ausgehend
    davon, kam mir jetzt der Gedanke, daß es bei einer Compoundarmbrust ähnlich
    funktionieren könnte. Statt eines Seiles, würde ich aber eher Metall bevorzugen.
    Wie gesagt, hat die Armbrust mehr Schmackes als der Bogen.

    Ich stelle mir das in etwa so vor.

    Ich könnte dann die Klinke lösen und die Sehne wäre frei.
    Eventuell nicht meine beste Idee, aber in meinem Kopf klingt das ganz gut.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Übersetzung, Hebelwirkung, Flaschenzug ist ja egal. pb207.2 hat es auch gut formuliert. Die Wurfarme machen halt eine geringere Bewegung als die Sehne.

    Zum sein Leben aufs Spiel setzen:
    Wenn man weis, was man tut, welche Reißkraft das Material aushält und in wieweit z.B. Knoten die Reißfestigkeit verringern, sehe ich da kein Problem.

    Beispiel:
    Meine neue Angelsehne hält 300lbs. Doppelt 600lbs. Das reicht für alle meine Compounds völlig aus.

    2erlei:
    Genau so mit Seilen, die man (z.B. mit einer Gewindestange) spannt und gut ist.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (3. Januar 2020 um 22:51)

  • Hallo 2erlei,


    Wenn es um die Guillotine X geht, so habe ich hier vor ein paar Jahren bereits mehrer Lösungen unter nachfolgendem Post dokumentiert:

    https://www.co2air.de/thema/98333-er…#post1061105692

    Dir würde ich die Variante 2 aus dem verlinkten Post empfehlen, wenn es um die Guillotine geht.


    Gruß,

    Walde