Es gibt 8.070 Antworten in diesem Thema, welches 712.128 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. April 2024 um 13:42) ist von Weihraeucherer.

  • Habe gerade einen neuen Satz Arbeitsklamotten bestellt, von Schuh bis Helm.
    Meine bisherigen Klamotten konnte man nur mit sehr kreativen Umdeutungen bei Kunden "einschleusen".

    Wie meinst du das?

    Ich beurteile meine Dienstleister nicht nach ihren Klamotten, zumindest nicht bewusst. Für mich muss der Techniker nicht sich erstmal als Techniker verkleiden, damit ich kapiere, wer vor mir steht. Wobei ich es gern sehe, wenn adequate Schutzausrüstung getragen wird, wo es Sinn macht.

    Was hast du denn bisher als Helm benutzt?

  • Moin the_playstation hast Du es schonmal mit Homöopathie versucht ?-)

    Isno halt so.... :pinch:

    Lieber Menschenrechte als rechte Menschen...

    Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute nicht die Freiheit haben, alles zu tun. (Alain Peyrefitte )

  • Ohne Quatsch.

    Hab selbst schon solchen Mist gekauft. Ist eigentlich rausgeworfenes Geld. Kleine Hobel aus Metall, zb von Kunz, kosten auch keine Königreiche. Bekommt man sogar mit HSS Hobelmesser wenn mann möchte.

  • Die Hobel sind super.

    Wenn man die unten ein bißchen ausklinkt, als Flaschenöffner funktionieren die wirklich super.

    Optional könnte man auch aus dem "Tropenhartholz" was Schönes basteln..

    "Durch den Knall fliegt das Geschoss in einem hohen Bogen aus dem Lauf heraus.

    Jedes Geschoss weiß das."

    Peter Frankenfeld

  • bei richtigen hobeln hat man eine extra hobelsohle aus hainbuche, oder weißbuche , je nachdem wo man wohnt

    das holz ist extrem zäh.

    aber warum nicht tropenholz, wenn es hartholz ist?

    wichtiger ist das hobelmesser , die gradneigung des hobelmessers , das verwendete metall und die praktikable messertiefeneinstellung

    es gib schrubbhohel um menge wegzuhobeln , und eben die normalen...

    muß man können, sonst haut man ecken rein. macht nur sinn bei massivholz und dann eben genau die wuchsrichtung beobachten beim balkenes gibt immer eine richtige und eine falsche

    eigentklich hABENwir in der tischlerei nicht mehr handgehobelt. kann mich nicht erinnern.

    ich hab das privat beim massivmöbelbau zum kantenphasen der bohlen genommen

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Ohne Quatsch.

    Hab selbst schon solchen Mist gekauft. Ist eigentlich rausgeworfenes Geld. Kleine Hobel aus Metall, zb von Kunz, kosten auch keine Königreiche. Bekommt man sogar mit HSS Hobelmesser wenn mann möchte.

    Ein Holzprofi fand die gut. Die aus Metall schlecht.

    Muß sagen, daß Sie gut funktionieren. Ergo kein Mist.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • eigentklich hABENwir in der tischlerei nicht mehr handgehobelt. kann mich nicht erinnern.

    Ich kenn das noch. Jeder hatte einen Hobel in der Werkzeugkiste. Einen Dopelhobel und einen Falzhobel. Damit haben wir immer Türen nachgearbeitet. Das ging schneller als zum Wagen zu laufen und den Elektrohobel zu holen. Zum Kanten brechen, bzw anfasen wurden der Hobel auch gerne mal verwendet. Kann sein das es Einbildung ist, aber ich war immer der Meinung, das man mit einem Handhobel mehr Gefühl hat beim arbeiten, als mit nem Elektrohobel. Ich hab die beiden Handhobel heute noch in meinem Koffer.


    Wenn man Tiere nicht essen soll, warum sind sie dann aus Fleisch??

  • mein kleinster hobel ist 5 cm lang und hat ne rasierklinge drin. damit hab ich immer fürs bogenschiessen meine pfeilschäfte selbergehobelt, wenn die konisch werden mußten

    ein richtiger holzpfeil , ist ja in der mitte am dicksten fält zur spitze hin dünner aus und zur andren seite der federbereich ist am dünnsten und das ende wieder dicker für die sehnebnaufnahme ... jedenfalls bei den reiterbogen, erheblichst flugstabiler

    ein ein reiner zylinderschaft, wie er in nordeuropa benutzt wurde ab 300 n. chr.

    aber dafür war früher das schaftholz zehnmal fester bei kiefer und splitterte nicht so schnell wie heute

    heutige kiefernschäfte sind etwas abfall

    INVICTUS

  • Ich finde sie auch gut.

    Für meine vorher genannten Zwecke super.

    Kann man auch die Sohle plan machen und Pockholz oder Weißbuche aufleimen.

    Blech gegen Stahl tauschen. Ganz, ganz früher haben die Tischler ihr Werkzeug schließlich auch selbst gemacht.

  • Habe gerade einen neuen Satz Arbeitsklamotten bestellt, von Schuh bis Helm.
    Meine bisherigen Klamotten konnte man nur mit sehr kreativen Umdeutungen bei Kunden "einschleusen".

    Wie meinst du das?

    Ich beurteile meine Dienstleister nicht nach ihren Klamotten, zumindest nicht bewusst. Für mich muss der Techniker nicht sich erstmal als Techniker verkleiden, damit ich kapiere, wer vor mir steht. Wobei ich es gern sehe, wenn adequate Schutzausrüstung getragen wird, wo es Sinn macht.

    Was hast du denn bisher als Helm benutzt?

    Das muss heute alles schwer entflammbar sein, diese Logos haben gefehlt. In meinem Fall brauche ich noch ableitfähiges Schuhwerk. Mein bisheriger Helm war schlicht zu alt.

    Der neue Helm ist gut. Muss morgen mal das Modell notieren. Hat eine eingebaute Schutzbrille, aber nicht so ein läppriges Plastikteil, sondern tatsächlich brillenförmig gestaltet und was ich richtig gut finde: Unten eine Gummimaske ähnlich einer Taucherbrille, sodass einem von unten nichts reinfliegt.

    Mit "kreativ umdeuten" meine ich nur, dass die alten Klamotten von "BP" waren. Laut meiner Erklärung stand das natürlich für "burn proof" :D
    Wo ich reingehe, gibt es halt strikte Regeln. Ich habe vorerst auf die Atex Kleidung verzichtet. Diese Jacke ist so störrisch und darf nicht herkömmlich gereinigt werden, weil sonst die Zulassung erlischt. Außerdem wäre alleine mit der Jacke der halbe Koffer voll.

    Das sind so Chemie- und Ölbuden, wo Du ab ner gewissen Steighöhe, die lächerlich klein sein kann, einen Schutz gegen Abstürzen zu tragen hast. In den USA ist es besonders lustig. Wenn Du das nicht machst oder zB als Elektriker eine Aufgabe eines Mechanikers (Abdeckung abschrauben) erledigst: Arbeiten ohne Erlaubnis, geh schon mal ins Büro vom Sicherheitsofficer, der zeigt dir dann den Ausgang. Bei manchen darf man sich dann noch von der Gewerkschaft der Mechaniker einen Vortrag anhören, weil man jemandem den Job strittig gemacht hat.
    Bei manchen Firmen hat sich auch jemand etwas im Reißverschluss der Hose eingeklemmt. Zack, konzernweit alle Hosen gegen solche mit Knöpfen tauschen. Hinter den Kulissen wahrscheinlich Wetten abschließen, wann es jemand mit den Knöpfen hinbekommt...

    Also über Bürokratie beschwere ich mich in Deutschland seither nicht mehr so oft. Dann gehe ich halt als Supervisor hin und weise nur Arbeiten an bzw. helfe vorbereitend bei der Umsetzung. Dann hat man auch keinen Stress mit Arbeitserlaubnissen usw.