3D-Druck - Allgemein - Technik - Software

Es gibt 7.191 Antworten in diesem Thema, welches 570.803 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. April 2024 um 14:17) ist von the_playstation.

  • Ein Grund, warum ich bei preiswerten Freizeitkniften jetzt nur noch Kunststoffschäfte nehme. Passt irgendwie besser zum 3D-Druck und man kann sich da ein wenig austoben.

    Obwohl..hat jemand schon Holzfilament versucht?

    ich hab mal PLA olivenholz versucht. Es roch sehr nach Holz.

    hat auch ein „wenig“ was von Holz. Lies sich ohne Probleme mit dem PLA werten drucken.

    Gruß
    Thommy

    Gruß

    Smoking Tom

    Wenn das die Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück

  • Jo....ich werd sowas auch mal versuchen. Frage ist ja immer, wie das nach ner Endbearbeitung aussieht. Meine anderen Teile schleife und poliere ich ja auch.

    Ich meine, das würde mich schon anzecken..

  • sieht edel aus. Ob’s dann wirklich so ist. .....
    Aber nur der Versuch macht schlau.

    Probiert’s ihrs, dann spürts ihrs. ( lost in translation)

    sagt mein bayrischer Kollege immer.

    Gruß
    Thommy

    Gruß

    Smoking Tom

    Wenn das die Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück

  • Och..TPU...ok, auch kein Hit (mußte für den Any ne andere Klemme drucken). Ansonsten mach ich eigentlich alles nur noch in ABS.
    Aber son Hamster fürn Holzschaft hätte ich dann irgendwie gerne auch holzmäßig. Die Rutschsicherung hatte ich ja schon mal in TPU mit Noppen gemacht...

    Alternativ hab ich jetzt auch noch andere Ideen....Negativform konstruieren und mit Kaltmetall füllen.....mal gucken...

  • Aus TPU hat mir mein Kumpel die Deckel für Salz- und Pfefferstreuer gedruckt. Die werden als Kronkorkenersatz auf die Flasche gedrückt. PET und ABS haben Knack gemacht. TPU ist da 1a.
    Wurd auch mit nen Any Mega gedruckt.

  • Hamsterschiffchen...ABS für die Stormrider/Trailscout. Muß nur noch befestigen...aber eigentlich will ich verstellbar...bastel ich danach. Erst mal gucken.


    Praktisch ist auch, sich schnell mal ne Klemme für den Labberschaft zu drucken

  • Wie reinigt Ihr eigendlich das Druckbett ?

    Erwin

    Selten und nur mit einem feuchten Mikrofasertuch abwischen.

    Guten Morgen Teile-Set Nr. 2. :D

    Gruß Play

    Ich bin also nicht der einzige mit gelegentlichem Stringing-Problem.


    PLA ist irgendwie kagge für Outdoor.

    Kann ich nicht bestätigen. Ich hab nen Halter aus schwarzem PLA für mein Garmin auf dem Segelboot, der bekommt volle Sonne und verzieht sich nicht. Weißes PLA (Windfahne) hält ebenfalls schon mehrere Jahre ohne Probleme.

  • Wenn das Stringing nicht stört, ist mir das egal. Ist besser als wenn sich Filament durchs zu weit zurückziehen im kühleren Bereich des Hotends absetzt und das Hotend verstopft.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich hab nen Halter aus schwarzem PLA für mein Garmin auf dem Segelboot, der bekommt volle Sonne und verzieht sich nicht.

    So macht halt jeder seine Erfahrungen. Übrigens eine Sache, die man nicht kaufen kann.
    Ich bin eigentlich komplett weg von PLA weil´s eben draußen und schon gar nicht in der Sonne formstabil bleibt. Hatte im Womo zwei so ´ne Gesichtsvisiere hängen, die sind jetzt nur noch für Aliens mit besonders schmalem Schädel tauglich. Seit ich weiß, wie ich mit ABS beim Druck umgehen muß, ist dies das Material meiner Wahl. Im Küchenbereich natürlich PETG. Der Rest an PLA geht nun für Probedrucke und so Schotter drauf. Nachgekauft wird dieses Material jedenfalls nicht wieder.
    Hatte heute das Phänomen, das sich beim Druck (natürlich ABS) der Bauteilkühler einschaltete.
    Hab dann mal im Slicer nachgeschaut und siehe da, da sind noch so Randparameter, nach denen der Slicer Bauteilkülung verordnen kann, wenn er glaubt, ´s wäre richtig. Alle Parameter ausgeschaltet und es war Ruhe an dieser Front. So was gibbets bestimmt auch in Cura. Sollte man mal schauen, denn das gibt dann auch die Layerablösung und andere Späße.

    "Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein." (A. Einstein)

  • Ich wollte mir nun 3 Stk Tl Glätter bestellen , für die Schrittmotoren ,
    bringen die überhaupt was ?
    soll ich ein Kühlrippenblech mit bestellen ?
    gibt es da Unterschiede in der Qualität ?

    Erwin

    Wir machen unsere FT Ziele jetzt selber Selber oder bauen diese um Umbau

  • 3D Drucker arbeiten mit Stepper-Motoren. Das sind Motoren mit 4x (oder mehr) Wicklungsanschlüssen. Diese werden Step um Step bewegt. Eine Umdrehung der Motorachse sind (z.B.) 80x Steps. Darüber wird der Motor präziese bewegt. 20x Steps wären dann z.B. 1/4 Umdrehung der Motorachse. 320x 4x Umdrehungen der Motorachse.

    Diese 4x Wicklungsanschlüsse und natürlich auch die Steps müssen von einem Motortreiber (Leistungssteuerung) gesteuert werden. Sie übersetzen die Befehle vom Mikrocontroller in leistungsstarke Stromimpulse für den Motor (die einzelnen Wicklungen).

    Bei den normalen Treibern liegt die Frequenz der Stepänderung im hörbaren Bereich und dadurch piepen und summen die Motoren, da Sie artig den Stepanweisungen der Treiber folgen.

    Mit den neuen Treibern liegen die Stepänderungen in einem unhörbaren Bereich. Daher sind die Motoren dann sehr leise.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    2 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (24. Oktober 2020 um 23:15)

  • Mal kurz ein Praxisbeispiel....und warum ich 3D-Druck geil finde...ein paar Arbeitsschritte am Beispiel Schaftkappe

    Ziel war...einen Adapter für meine verstellbare Schaftkappe an der Stormrider (bzw. meinem Mischling) zu montieren...

    Also erstmal die Kappe runter (mit Rohrzange und Handtuch)

    Danach die Originalaufnahme abgeschraubt

    Das Ding für das Profil unter den Scanner gelegt und in Fusion geladen...die Kontur mit Splins nachgezeichnet (vorher aber kalibriert..die Größe)

    Dann das Ding 3D beabreitet

    Da soll meine Schaftkappe drauf (ebenfalls Fusion)


    2 teilig gedruckt (ABS) ...unten Original..die oberen Hälften dann mit Aceton verbunden


    Passt....
    .


    Danach die Schaftkappe ran..

  • Freut mich immer wieder, wenn ich sehe, was Du so in Fusion zusammenstellst. Cool :thumbsup:
    Der Lernaufwand hat sich voll gelohnt.

    "Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein." (A. Einstein)

  • Ohne deinen Tipp wäre ich nie auf das Programm gekommen...was ich gesucht habe damals, weißt du ja.
    Und gerade wenn man vorhandene Konturen nachbasteln muß, ist das genial. Vieles kann ich gar nicht nachmessen....da bin ich auf die Funktion angewiesen.

    Einmal editiert, zuletzt von Olja (25. Oktober 2020 um 08:57)

  • ... Und gerade wenn man vorhandene Konturen nachbasteln muß, ist das genial. Vieles kann ich gar nicht nachmessen....da bin ich auf die Funktion angewiesen.

    Geht mit genau so. Vieles läßt sich nur unzureichend, oder gar nicht exakt messen. Ich mach dann ein Foto und mittels exakter Skalierung kann ich´s dann nachkonstruieren. Auch ein Grund für mich, bei diesem Tool zu bleiben. Hab gerade Endkappen für Scheuerleisten konstruiert, gedruckt und angebaut. Sitzt und paßt exakt. Die Beste von allen hat´s erfreut gewürdigt und damit ist mal wieder das Hobby legitimiert.

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