3D-Druck - Allgemein - Technik - Software

Es gibt 7.191 Antworten in diesem Thema, welches 570.558 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. April 2024 um 14:17) ist von the_playstation.

  • Ich glaube, dass das die große Kunst ist, Teile so zu konstruieren, das sie auch gedruckt werden können UND funktionieren.
    Na, dann brauch ich ja noch Jahre, ehe aus mir ´n Künstler wird. Aber ich hab ja Zeit.

    "Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein." (A. Einstein)

  • Das ist jetzt nur ein theoretischer Gedankengang von mir und zwar, wenn man in Cura oder besser gesagt im G Code eine Pause in Layer XY einlegt, also kurz bevor der Support das Bauteil berührt und zb. ein Stück Tesafilm anklebt und dann weiterdruckt. Dann sollte sich doch das leichter entfernen lassen..

    Ok, Tesafilm ist wahrscheinlich nicht so geeignet, aber halt was dünnes was nicht gut haftet.

    Grüße

    Mike

  • Wenn ja das PVA Filament nicht so teuer wäre. Aber damit wäre es bestimmt geil.
    Aber weder habe ich das, noch einen doppelextruder, noch die Ahnung.

    Gruß
    Thommy

    Gruß

    Smoking Tom

    Wenn das die Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück

  • ... und zb. ein Stück Tesafilm anklebt und dann weiterdruckt. Dann sollte sich doch das leichter entfernen lassen ...

    Das Problem ist dabei sicher, dass das Material ja nicht stärker als die zu druckende Schicht sein darf, sonst ruinierst Du das Ganze ja.
    Die Idee mit dem auswaschbaren Filament für Stützen ist verlockend, kostet aber wieder Invest in Doppelextruder und ... und ... und ... wer weiß, was da dann noch so dazu kommt.
    Deshalb ist es ja so anspruchsvoll, schon bei der Konstruktion den Druck mit im Auge zu behalten. Denn konstruiert ist schell und einfach, aber beim Drucken kommen dann die Tücken, die man sich selbst vorher mal eben so eingebaut hat, voll zum tragen.

    "Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein." (A. Einstein)

  • Deshalb ist es ja so anspruchsvoll, schon bei der Konstruktion den Druck mit im Auge zu behalten. Denn konstruiert ist schell und einfach, aber beim Drucken kommen dann die Tücken, die man sich selbst vorher mal eben so eingebaut hat, voll zum tragen.

    Manchmal baut man die sie aber noch absichtlich ein...und versucht dann ne Lösung zu finden, weil man das Teil eben so haben will.
    Ich hab meine Schaftkappe nochmal modifiziert...es gibt jetzt eine Schwachstelle für den Druck...dafür hab ich aber schon ne Lösung...
    Mal gucken, obs klappt. Support gibts jedenfalls keinen

    Wer erkennt sie?

  • Druckt mal anstatt Fusion360-Simulationen zu zeigen.

    Weiter vorn hab ich doch Gedrucktes und Simuliertes gezeigt.

    "Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein." (A. Einstein)

  • Sodele Männer,
    weiter geht´s am i3M-S. Bevor ich dem die neue Bauteilkühlung anbaue, gibt es vorher noch schnell den Umbau auf´n MK6-Heizblock, denn da passen die Silikonsocken drauf, die ich unbedingt haben will, weil wichtig, denn so wird die Düse nebst Heizblock nicht durch die Bauteilkühlung angeblasen und mit gekühlt, da ja nun auch ´n weng isoliert. Auch bleibt das Filament nicht mehr so nervig am Heizblock kleben und verschmiert diesen. Nicht nur da, aber auch dort.
    Im letzten Bild sieht man die Silikonsocke und den originalen Heizblock vom i3M. Der ist leider etwas kleiner, weshalb die Söckchen nicht passen. Man sieht deutlich, was da so abgeht beim Drucken.
    Speziell für Play mal was Gedrucktes. Das neue Gehäuse für den Druckkopf ist fertig und kann verbaut werden. Jetzt hat die Praxis die Theorie bestätigt. Selten genug gelingt das so perfekt. :thumbup:

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  • ... auf Herstellerbauteile gleich zugreifen will ohne jetzt an ner Mutter oder Schraube rumbasteln zu wollen (genau das schätze ich), ...

    Jey, da geht ja die Post so richtig ab. Hab bis jetzt meine Schräubchen, so ich denn welche haben wollte, selber gebastelt. Totaler Quatsch, denn die Normteilbibliothek ist der absolute Wahnsinn. Der bestsortierte Baumarkt ever. Da gibbets alles was das Herz begehrt und noch viel mehr. Der Wahnsinn!!!
    Hab mit gleich mal ´n Set Imbusschrauben eingefügt. So schnell hatte ich noch nie ´ne richtige Schraube im Objekt.
    Super! Danke Olja für den Tip. :thumbup:

    "Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein." (A. Einstein)

  • Bin da mit dem Drucken jetzt voll armseelig :D
    Bin begeistert in der Lernphase mit Fusion und hab für meine neue Werkzeugtafel die passenden Halter entworfen und gedruckt. Jetzt kommt da mal Ordnung rein. Die alte Holzwand mit Spax-Schrauben sah einfach <X aus.

  • denn die Normteilbibliothek ist der absolute Wahnsinn.

    Jepp...allerdings hab ich Schrauben bisher aus dem "Herstellerdatei Datei auswählen" gewählt. Bin aber für Schrauben, Mutter.usw. jetzt auf
    McMaster-Carr Komponente gegangen. Etwas Tricky, aber ich finds übersichtlicher, da gleich in Tabellenform und Gewinde voll moduliert.

    Wer's nicht weiß, hier kurz die Schritte (weils etwas versteckt ist)

    1. Einfügen McMaster-Carr und am besten gleich die Din einklimpern (DIN912 z.B)...Schräubchen wählen und dann hat man gleich die Längen



    2. Auf die Schraube klicken...und dann...auf Product-Detail!

    3. Unten dann 3d-Step auswählen und auf Save drücken

    Nix drehen schieben oder so...sondern auf Zusammenfügen Gelenk gehen (egal wo und wie das Ding liegt)
    Komponente 1 und dann 2 anwählen...schwupps fliegt das Ding durch den Raum und passt sich ein


    Einmal editiert, zuletzt von Olja (6. März 2020 um 11:51)

  • Da Tinkercad down ist, habe ich an meinem kleinen Metall Robotarm angefangen zu schrauben. Ein Kit aus China ohne Servos und ohne Anleitung. Ergo ein großes 3d Puzzle. Bin beim puzzeln bisher soweit gekommen. Das erscheint mir sinnvoll ohne Bilder oder Anleitung.

    Hoffentlich wird das zum Schluß kein Toaster. :D

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Bin aber für Schrauben, Mutter.usw. jetzt auf
    McMaster-Carr Komponente gegangen.

    Na, diese Sammlung an fertigen Teilen meinte ich vorhin. Ist etwas tricky zu finden gewesen. Aber jetzt klappt´s. Werde ich also die Gelenke auch noch üben müssen, damit ich mir das Schraubenschubbsen sparen kann.

    "Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein." (A. Einstein)

  • Werde ich also die Gelenke auch noch üben müssen, damit ich mir das Schraubenschubbsen sparen kann.nn.

    Ist voll easy...einfach Gelenk einfügen und jeweils die entsprechenden Flächen anklicken (Schraube und Gegenstück) ..als starre Verbindung.
    Kannst natürlich auch trudeln lassen 8o Die "Flügel" meiner Schaftbacken kann ich mit der Maus hin-und herbewegen. Ebenfalls als Gelenk
    so angesnappt (natürlich beweglich...mit min und maxwert)

    Normteile...

    Alternativ kann man ja auch die ganz große Nummer ziehen....also die Hersteller-DB...da gibts von der Roboter-Mücke bis Spinnrad alles mögliche. Aber ich glaube, man hat nur 50 Teile pro Monat einfügen (was auch reicht) von da hatte ich mir bisher meine Schrauben geholt.
    auch ganz Funky, wenn man mal was Bestimmtes braucht. Für ne Unterputzdose braucht man dann nicht in den Baumarkt am Sonntag :)
    Aber für Schrauben gefällt mir Mc-Master besser