3D-Druck - Allgemein - Technik - Software

Es gibt 7.190 Antworten in diesem Thema, welches 566.862 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. April 2024 um 17:10) ist von carfanatic.

  • PS:
    Bei meinem Gehäuse oben, könnte ich bspw. noch nach „oben bauen“, indem man das Oberteil abnimmt und noch ek. Distanzstück dazwischen setzt ... müsste dann auch noch etwas Plexiglas dazu eingesetzt werden.

    So wäre es möglich, eine Fassung für eine Heizlampe oben innen am Gehäuse zu befestigen ... und dennoch genug Abstand zum 3D-Drucker zu haben, damit nichts „anbrennt“.

  • Vertut euch nur bloß nicht mit der Heizleistung einer solchen Keramiklampe :D
    Da keine Energie in Licht, sondern nur in Wärme geht, kommt da drunter ordentlich was an.. Hatte die damals in meinen Terrarien.

    STIMMT !
    Ich habe mir damals schon an den „kleinen“ Halogen-Lampen öfter mal die Finger verbrannt ... die waren schon „schlimm“ genug ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Delphin (19. Oktober 2020 um 19:41)

  • Na ja ... ein Drucker steht bei meiner Freundin in der Stadt - und da „durfte“ ich den Drucker nur in ihre Küche stellen ;)

    Da ist es schon etwas „windiger“ als bei mir zu Hause im Büro oder Arbeitszimmer !

  • Wind ist doof. Bei mir steht der im Hauswirtschaftsraum, wo auch die Therme ist. Ist alles windstill und auch nen Ticken wärmer. Aber ich habe den auch schon bei mir auf dem Küchentresen gehabt...und ABS gedruckt. Nur der Lüfter muß halt aus sein...und die Einstellungen stimmen.

    ABS galt ja hier schon fast als undruckbar....vor einiger Zeit. Für Waffenzubehör rockt das. Meine Sprühschablone in PLA für Zielscheiben kann ich in die Tonne hauen. Nur mal im Sommer auf dem Tisch draussen gehabt....wölbt sich. Ebenso würde ich keine Teile in PLA drucken, die irgendwie draussen sind und der Sonne ausgesetzt sind...oder in der Nähe von Wärmequellen sind (.z.B. Motoren usw.) Da Zeug verformt sich schneller, als man denkt.

    Das meine ich...



    Obwohl man das ja überall aufsprühen kann...(hier Holzplatte) Werd es jetzt nochmal in ABS machen....PLA ist irgendwie kagge für Outdoor.

  • Gehäuseheizung ...
    das ist auch eine interessante Idee !

    Wenn Du den Drucker in diesem Gehäuse mit ´ner Temperatur von 110°C am Druckbett betreibst, hast Du die Heizung doch schon integriert.
    ABS drucke ich ganz normal im Hobbyzimmer. Wie Olja schon anmerkt, kein Luftzug, keine Bauteilkühlung und die richtigen Parameter. Mehr braucht´s eigentlich nicht.
    Ich hab am Druckbett 115 °C und am Extruder 255 °C. Das Ganze wird mit 60 mm/s und die erste Schicht mit 30 mm/s gedruckt.

    "Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein." (A. Einstein)

  • Bei ABS ist die Bauteillüftung aus. Gedruckt wir mit 50 mm/s.

    Liegt vielleich an meinen ABS, aber ich kann sagen das Drucke mit höheren Bauteilen bei einer Druckraumtemperatur von ca 50 Grad besser gelangen. Akutell hab ich bei höheren Drucken Layerablösungen.

    Wie gesagt mit meinem ABS. Ist ein güstiges da ich erstmal mit dem Material üben wollte.
    Klappt ja jetzt auch so weit...bis auf die Auffälligkeit mit der Temperatur im Gehäuse.

    Wenn das ABS verbraucht ist wird qualitativ besseres genommen. Da sind dann eure Erfahrungen gefragt :D

  • ... Akutell hab ich bei höheren Drucken Layerablösungen. ...

    Welche Temperatur an der Düse?
    Wenn die zu niedrig ist, passiert so was.

    "Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein." (A. Einstein)

  • Das Problem mit der layerlösung habe ich ja auch.
    aber bald wird der Ender eingehaust, und dann ist es hoffentlich vorbei.

    Gruß

    Smoking Tom

    Wenn das die Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück

  • Wow! 275 °C!!!
    Ich komme hier wunderbar mit den 255 Gräderchen hin.
    Hab heute ´ne dritte Hand für die Wasserwaage beim Fliegengittertüreinbau zum Balkon gebraucht. Flugs zwei Halterungen gezeichnet, gedruckt und nun habsch ´ne Tür vor der Tür und die Mücken den Zapfen.
    3D-Druck müsste eigentlich ab der fünften Klasse Pflichtfach an den Schulen sein. Dann wüssten die Leut´s auch, das man mit jedem simplen Texteditor den G-Code lesen kann. Bringt aber nüschd, wenn man nicht weiß. was da steht.
    In Simplify3D kann man sich den Code auch direkt anschauen und editieren.

    "Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein." (A. Einstein)

  • Ein Grund, warum ich bei preiswerten Freizeitkniften jetzt nur noch Kunststoffschäfte nehme. Passt irgendwie besser zum 3D-Druck und man kann sich da ein wenig austoben.

    Obwohl..hat jemand schon Holzfilament versucht?