Cugir WS1 AK Clone Gelbe WBK

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 4.580 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. Dezember 2019 um 14:11) ist von Parasite.

  • Die Cugir ist bestimmt den meisten bekannt siehe Video unten.

    Ich hatte das Glück und konnte ein paar Schuss vor einiger Zeit als Gastschüzte mit ihr machen.

    Man bekommt sie entspannt auf Gelb.

    Jetzt ABER.....

    Der Besitzer berichtete mir damals er sei nicht auf allen Ständen gerne damit gesehen.

    Ist zwar ein Repetierer aber die Meinungen der Schützen sind wegen der Optik wohl sehr geteilt.

    Wie ist eure Meinung zu der Cugir?

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    2 Mal editiert, zuletzt von coltm4 (8. Dezember 2019 um 18:13)

  • Ich finde nichts dergleichen.

    Es sieht aus wie eines der zahllosen AK-Modelle.

    Da gibt's Schlimmeres.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Also, ich hatte mal die Cugir SSG 97 in .308 als SLB und kann dir nur sagen, dass die Qualität unterste Kanone war. Es war eine Neuwaffe, wohlgemerkt. Mittlerweile sind die Cugir-Waffen auch relativ teuer geworden, finde ich.

    1) Die Mündungsfeuerdämpfer flog nach wenigen Schuss über die 100m-Bahn, die Reparatur musste beim Händler selbst erfolgen, weil sich kein Büma hier in der Lage sah, das zu machen. Haltebolzen abgerissen und die Hartlötung/Verschweißung (?) totaler Murks, gefährlich dazu.

    2) Das Plastikmagazin war eine fürchterliche Fehlkonstruktion. Viel zu sprödes Zeugs, das dazu führte das auch nach wenigen Schuss die Geschossspitzen den Rand des Magazins vorne zerstörten. So war ein Mag. nach max. 10 Schuss hinüber. Immerhin kostet eins um die 65 €. Die für die Version in 7,62x54R sind aber aus Stahlblech.

    Geschossen und getroffen hat das Ding ganz gut, aber ansonsten war es eine Frechheit, sowas dem Kunden zuzumuten. Und natürlich ist das Finish halt sehr rustikal - für das Gebotene einfach zu teuer.

    Ich weiß, die oben gezeigte Büchse ist ein kpl. anderes Modell, aber ich bin mit dem Thema rumänische AKs durch und würde mir die Büchse SEHR genau ansehen.

    Ansonsten finde ich dieses kastrierten Selbstlader ganz interessant, zumal man hier tolle Sachen auf Geld bekommt, die man sonst nicht in die Finger kriegt. Das Repetieren soll aber nervig sein und eine SLB macht natürlich mehr Spaß.

    Übrigens: Wenn wir Waffen hier als Fans dieses Hobbys schon nach ihrem Aussehen beurteilen, dann tun wir uns selbst keinen Gefallen, denke ich. So eine Waffe ist legal auf Gelbe WBK zu erwerben, ob einem am Stand nun das Aussehen Angst macht oder nicht, wäre mir sowas von egal. Dann sollte man sich evtl. einen anderen Verein suchen und diese Experten weiter mit ihren orthopädischen Geräten in Ruhe lassen.

    Wenn du Spaß an so einem Ding hast und die Qualität passt, dann kaufe es! ;)

    Jens .

    Jens

  • Bei .308 so einen Pfusch zu veräußern ist schon fast gemeingefährlich.

    Das untere sieht aus wie eine Mischung aus Dragunov und Simonov.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Cugir ist in jeder Hinsicht Müll. Billigst gefertigt und rcht anfällig auf Risse im Gehäuse. Beschichtung ist auch nur mäßig bis saumäßig.
    Und mal im Ernst....sowas als Geradezug Repetierer is mehr als peinlich. Sowas gehört wenn dann auf Grün und als Halbautomat.
    Bei uns hier gibts da keine dumme Bemerkung, egal auf welchen Stand ich gehe mit meiner MK 145.
    Ganz im Gegenteil sogar, mit dem verleihen könnte ich noch Geld verdienen.

  • Wenn man auf Sowas steht, würde ich eher den Halbautomat in 223 nehmen.
    Wobei mir das AK Design persönlich nicht so gefällt, ich würde eher einen normalen Repetieren, meinetwegen sogar Einzellader nehmen.
    Und wenn Automat, eher ein Schmeisser AR15 oder Ähnliches.

  • Wer sehr viel schießt kommt mit der 7,62x39 Munition am besten. Ist schon ein Unterschied ob du für 1000 Schuss 240 Euro bezahlst oder knapp 500 wie bei 223.
    Und Laune machts alle Male. Da find ich ein M4 oder M5 nicht so spektakulär.

  • Wer sehr viel schießt kommt mit der 7,62x39 Munition am besten. Ist schon ein Unterschied ob du für 1000 Schuss 240 Euro bezahlst oder knapp 500 wie bei 223.
    Und Laune machts alle Male. Da find ich ein M4 oder M5 nicht so spektakulär.

    Das läuft wohl eher unter Krach machen. Die Surplus-Murmeln fliegen nicht sonderlich präzise.

  • Kann ich nicht behaupten. Ich schieß vorrangig Tula Munition oder Ungarn verkupfert.
    Für 50 Meter und 100 Meter offene Visierung ganz passabel. Selbst im Dragunov fliegt die 7,62x54R Surplus ganz angenehm.

  • Die Dinger sind wie geschaffen für Surplus-Munition. Weil sie eben wörtlich genommen genau das sind. Dafür gebaut, nicht wirklich als Sportwaffe.
    Und das Thema blöd gucken wenn man damit am Stand auftrumpft, kenne ich.
    War letztens mit 'ner AR 15 da und nebenan bekam einer Schnappatmung. Wenn dann noch Sprüche kommen biete ich an, mal damit zu schiessen.
    Es gibt dann 2 Optionen. Entweder der will (und in der Regel werden die dann richtig heiss auf das Ding)
    oder der will nicht (und dann kommt meist noch'n blöder Spruch).
    Für den Fall bitte ich ihn nach Ende seiner Serie einfach einen Kaffee trinken zu gehen und sich das Zusehen bei meiner Serie zu schenken.

    Und er sprach: Das größte Rätsel, süßes Kind, das ist die Liebe - doch wir wollen es nicht lösen. (Heinrich Heine)

  • Richtig. Es ist bei den Modellen auch egal das die Surplus korrosiv ist. Nicht umsonst ist der Lauf hart aufgechromt. Und wenn der Feuerdämpfer rostig wird... Geht mit Öl weg.
    Ich seh es nicht ein in so nem Modell teure Munition zu verschiessen. Für militärische wettkämpfe reicht es vollkommen. Und wer sagt eine AK hat ein Trefferbild wie ne Gießkanne, der hat noch nie damit geschossen.

  • Ich habe den Mythos um die Kaschi und Klone nie verstanden. Das ist eine für den Krieg konzipierte Waffe, die unter allen (Dreck)Umständen funktionieren muss. Das geht aber zu Lasten der Präzision. Aber ich schmeiße meine Waffen nicht im Dreck.
    Zudem eine Patrone, die als nicht besonders präzise bekannt ist.
    Das verpackt in billigster Blechprägetechnik. Schön geht anders.

    Deswegen habe ich mir lieber einen AR 15 Klone gekauft. Da ist dann auch eine Picatinnyschiene serienmäßig drauf, wo man simpel ein beliebiges ZF drauf bekommt.

  • Ich habe den Mythos um die Kaschi und Klone nie verstanden. Das ist eine für den Krieg konzipierte Waffe, die unter allen (Dreck)Umständen funktionieren muss. Das geht aber zu Lasten der Präzision. Aber ich schmeiße meine Waffen nicht im Dreck.
    Zudem eine Patrone, die als nicht besonders präzise bekannt ist.
    Das verpackt in billigster Blechprägetechnik. Schön geht anders.

    Naja der Mythos liegt eben in dem unvergleichlichen Erfolg hinsichtlich Herstellungszahlen, Einsätzen und Bekanntheitsgrad.
    Das ist glaube ich bei Sportschützen, die das Teil in DE kaufen der ausschlaggebende Aspekt. In manchen Ländern ist sicher auch ein geringer Preis für Waffe und Muni richtig und wichtig.
    Ich persönlich bevorzuge im realen Sportalltag ebenfalls die amerikanischen Konstruktionen. Wenn aber die bekannten Einschränkungen hinsichtlich Waffenanzahl und Kaliber nicht wären - wer weiß.
    Was ist die beste Variante der SWD? Also hinsichtlich Präzision und Qualität?

    Aber der Staat lügt in allen Zungen des Guten und Bösen;
    und was er auch redet, er lügt - und was er auch hat, gestohlen hat er's.
    (Friedrich Nietzsche)

  • Kann ich nicht behaupten. Ich schieß vorrangig Tula Munition oder Ungarn verkupfert.
    Für 50 Meter und 100 Meter offene Visierung ganz passabel. Selbst im Dragunov fliegt die 7,62x54R Surplus ganz angenehm.

    Auf die Entfernung reicht mir auch ein KK, da kosten mich 50 Schuss auch nur rund 3€.