Es gibt 183 Antworten in diesem Thema, welches 18.697 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. Februar 2020 um 12:34) ist von -Alex-.

  • Bei Holz gibt es aufgrund der Maserung halt eine Richtung, die sich am leichtesten biegt. Die ist wichtig bei traditionellen Bögen, wo sich der Pfeil im den Bogen herum winden soll/muß.

    Bei Carbon und Alu aus industrieller Fertigung ist das wie Edwin schon sagt Banane bzw es gibt da kaum eine Vorzugsrichtung.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Hallo Heinz

    Man kann das sehen wie man will! Denn beim Abschuss wird der Pfeil nach der Seite gebogen,wo er am weichsten ist. Das umso mehr je größer das Spitzengewicht ist und auch die Länge des Pfeiles spielt hier eine Rolle.Bei meinen Tests haben sich da große Unterschiede von Hersteller zu Hersteller gezeigt. Dachte, wenn ich schon neu befiedere, achte ich mal darauf. Sie sollten sich beim Abschuss immer gleich verhalten. Im Stehen ist das sicherlich nicht unbedingt erforderlich aber in Neundorf,wie du weißt, sieht das nun mal ganz anders aus.Hoffe ich bekomme alle Pfeile bis dahin fertig und dann schauen wir mal, was es gebracht hat.


    Gruß Uwe

  • Sind die Carbonpfeile und Alupfeile nicht sehr homogen von der Stabilität her? Kann mir kaum vorstellen, daß Sie wie Holzpfeile eine ausgeprägte Biegeneigung zu einer Seite haben, wenn die Nocke und die Spitze gerade ist.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Habe nur Carbonpfeile getestet,und da sind,egal welcher Hersteller, merkliche Durchbiegungen festzustellen. So wie im Video zu sehen. Ist aber von Schaft zu Schaft unterschiedlich.Das ist möglicherweise mit ein Grund warum manche Pfeile einfach immer zu nach links oder rechts abdriften.


    Gruß Uwe

  • Ja, auch Rohschafttest genannt, ich kenne das für Holzpfeile und Carbon. Für Alu habe ich es noch nicht gesehen aber warum sollte es da anders sein.

    @ Play bzgl. Spline

    Ein Bekannter hat seine Carbonpfeile (für einen Recurvebogen) nach dieser Methode

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    gemessen, zumindest seine Pfeile hatten ganz klar eine Vorzugsrichtung. Da war auch nichts sichtbar schief, ich kann ihn mal nach dem Hersteller fragen aber das war keine Chinaimportware.

    Bei der Armbrust wird es ähnlich sein nur nicht so ausgeprägt. Wenn, sollte der Pfeil hier nach oben durchbiegen oder sehe ich das falsch?

  • bei kiefernpfeilen gibt es eine seite wo die spinewerte die meiste durchbiegung anzeigen. trotzdem hat jeder schaft bei gleichem spine gemessen noch unterschiede in der halktbarkeit, je nachdem wie viele jahresringe man zählen kan. es sind meist zwischen 3-5 jahresringe heute , wegen dem schnellwuchs heutzutage das ist eigentlich völlig wenig u nd macht ein weiches , eher bruchfreudiges holz.
    wenn du dir germanenpfeilen um 600 n. chr. anschaust , zählst du 12 bis 14 jahresrindge am pfeilschaft hinten.. das war erheblich haltbarer als heute die schafthölzer
    um das zu berkommen müßtest du heute kiefern nehmen in kargen höhenlagen, und die sind natürlich teurer , weil seltener

    gruß edwin

    INVICTUS

  • würde ein pfeil bei der armbrust auf einer durchgehenden schiene umbiegen , wären die ergebnisse kagge

    das kannst du ja gar nicht steuern, ob er nach oben oder unten durchbiegt und es würde auch keinen sinn ergeben.

    beim boegen ist das anders da liegt der pfeil von der mitte versetzt ein paar cm seitlich am wurfarm... und würde mit dem federbereich am wurfarm langschrappen und das schußbild versauen...
    dewegen braucht man den spine um den pfeil in ganzer länge am wurfarm vorbeizuführen und im anschliessend eine richtung zu geben die etwas mehr richtung mitte wieder geht.

    das braucht ne armbrust nicht, die eine lange auflageschiene hat. was anderes wäre es bei einer armbrust , wo hinten nur der pfeil festgehalten wird un d er vorne nur aufligt kurz hinter der spitze und ansonsten frei in deer luf hängt , da kannst du spine benutzen und ab da würde ich das geschoß auch pfeil nennen, un d nicht mehr bolzen

    gruß edwin

    INVICTUS

  • würde ein pfeil bei der armbrust auf einer durchgehenden schiene umbiegen , wären die ergebnisse kagge

    das kannst du ja gar nicht steuern, ob er nach oben oder unten durchbiegt und es würde auch keinen sinn ergeben.

    beim boegen ist das anders da liegt der pfeil von der mitte versetzt ein paar cm seitlich am wurfarm... und würde mit dem federbereich am wurfarm langschrappen und das schußbild versauen...
    dewegen braucht man den spine um den pfeil in ganzer länge am wurfarm vorbeizuführen und im anschliessend eine richtung zu geben die etwas mehr richtung mitte wieder geht.

    das braucht ne armbrust nicht, die eine lange auflageschiene hat. was anderes wäre es bei einer armbrust , wo hinten nur der pfeil festgehalten wird un d er vorne nur aufligt kurz hinter der spitze und ansonsten frei in deer luf hängt , da kannst du spine benutzen und ab da würde ich das geschoß auch pfeil nennen, un d nicht mehr bolzen

    gruß edwin

    Das was edwin da beschreibt ist nämlich in etwa das was die Victory Archery Voodoo Bolzen nutzen.
    https://www.victoryarchery.com/vap-voodoo-crossbow-arrow/


    Die liegen dann nur noch an 2 Stellen auf der Schiene auf. Und das sind dann auch für mich mehr Pfeile wie Bolzen.

  • Was macht ihr mit den Resten?
    Also ich bestelle entweder 6 oder 12er Packs.
    Mit der Zeit reduzieren sich die natürlich.
    Solange man noch drei gleiche hat, kann man ja schießen, und wenn man bei exakt dem Typ bleibt ist das auch kein Problem.... Was ist aber wenn aus einem Angebot nur noch 2Pfeile überbleiben. danach? Ich z.b.habe noch viele Einzelpfeile aus meiner Anfangszeit. Meist gebe ich die Freunden die " Mal ausprobieren" wollen....
    Wie macht ihr das?

    Hört mich, meine Häuptlinge! Ich bin müde. Mein Herz ist krank und traurig. Vom jetzigen Stand der Sonne an will ich nie mehr kämpfen – für immer.(Chief Joseph )

  • ich kauf mir pfeilschäfte , säg die durch und mach da meine bolzen draus

    ich hab das seltene glück aus 1 schaft 2 bolzen herrauszubekommen...in der länge . das macht das ganze etwas günstiger

    die säg ich auf meiner selbstgebauten minikreissäge ab

    gruß edwin

    INVICTUS

  • würde ein pfeil bei der armbrust auf einer durchgehenden schiene umbiegen , wären die ergebnisse kagge

    das kannst du ja gar nicht steuern, ob er nach oben oder unten durchbiegt und es würde auch keinen sinn ergeben.

    Es geht ja darum, dass der Pfeil sich gewollt zu einer Seite verbiegt,sondern das er das, von sich aus tut. Und ich möchte wissen, nach welcher Seite er das macht.Daher teste ich das aus ,damit alle Pfeile in die gleiche Richtung sich verbiegen.Wie du schon gesagt hast,ist das beim Bogen was ganz anderes.


    Gruß Uwe

  • @edwin2

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    ab Minute 8, man muss nur passende Kugellager suchen.

  • viel erfolg , wenn du an einem rohr feststellen willst, in welche richtung es sich mal später biegt. ich halte das für nicht darstellbar bei so homogenem material

    Ja das ist darstellbar! In Video ab der 8.Minute ist das gut zu sehen. Bei meinen Armbrustpfeilen ist das noch viel stärker ausgeprägt. Und wie man das macht ist ja auch zu sehen. Homogen ist da gar nichts.


    Gruß Uwe

  • der Spineweret ist beim Bogen schon sehr wichtig. Das Spine definiert wie hart oder weich der Pfeilschaft ist und das hängt eben vom Pfundgewicht des Bogens ab. Bei der Armbrust ist das sicher nicht soooo wichtig, aber der Pfeil bei der Armbrust darf eben nicht zu 'weich' sein. Auch die hier beschriebenen Probleme mit der Schaftdicke und der punktuellen Schaftdicke sind über Qualität des Schafts in den Griff zu bekommen. Deshalb bin ich der Auffassung das der ganze China-Billig-Kram aus vielen aber eben auch aus den hier gennanten Gründen eher ungeignet bzw. unbefriedigend sind....

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    Deanbow - ZF AIA FR 101-12 - Pfeile .001 AOX 145 Tophat
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    Hoyt Carbon RX-4 Ultra - Visier REDWRX Exceed - Pfeile .001 Carbon Express Select CX3D 200 90 NIBB Easton

  • Wenn ein Pfeil aus Carbon mit einer gewissen Wandstärke ist. Wo sind da dann die Unterschiede? Ich bezweifle, daß es vom Material da große Unterschiede gibt. Höchstens in der Art der Herstellung.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play