Ich gönnte mir so einen Drehspieß und gestern wurde sich an einem Spießbraten versucht. Eigentlich passte die Konstruktion auch verdächtig gut auf das Ölfass, jedoch entschloss ich mich zur Variante vom BBQ-Bär.
Das Rost kurbelte ich ganz hoch und versah es mit Alufolie, um die aufsteigende Luft zu bremsen.
Gegen 12:30 Uhr ging es los. Das Loch in der Mitte musste ich abdecken, damit die Flammen das Fleisch nicht verbrennen. Das Zusehen war fast besser wie ein Abend vor der Glotze... 
Auf der Grillplatte kann man die Konstruktion dann nach links und rechts verschieben, um den gewollten Gargrad zu bekommen.
Ich war zu faul drinnen das Thermometer zu holen. Irgendwann gegen vielleicht 15:30 Uhr, also nach ca. 3 Stunden, holten wir es dann vom Spieß. Nun hatte es doch so eine tolle Farbe, leider war es innen noch nicht durch. Also noch eben für 30 Minuten in den Backofen. Gerettet! Guckst Du hier:
Gefüllt mit Parika, Speck und Zweibeln. Einfach ins Brötchen gehauen und los gehts!
Was würde ich beim nächsten Mal anders machen:
- Grillplatte weg lassen, direkt aufs Fass. Das Rost unter den Spieß und aus Folie ein Tropfschutz, damit das Fett nicht ins Feuer tropft.
- Rückwärtsgaren, d.h. den Spießbraten vorher bei niedriger Temperatur in den Backofen.
- Die Geschichte sollte etwas Gefälle zum Drehspießmotor haben. Bewegt das Fleisch sich etwas auf dem Spieß, kann dieser leicht nach hinten rutschen. Dann geht der Spieß aus dem Motor und bleibt stehen.
Ich wünsch euch guten Hunger und ein schönes Restwochenende.
Liebe Grüße Udo
Irgendwie ist mir die Einladung wohl durchgerutscht... 