Erster Repetierer in 308 Win

Es gibt 42 Antworten in diesem Thema, welches 8.197 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. November 2019 um 19:48) ist von Brecht.

  • Hallo liebe Forumgemeinde

    Am Ende des Jahres steht die WBK an und das Präzisionsschießen auf 100 m hat es mir angetan.(BDS 3117) Evtl 2x im Jahr auf 300m)Da ich dieses Forum sehr schätze und mir hier schon Jahrelang geholfen wird und ich interessiert mitlese hoffe ich das einer der Großkaliberschützen ein paar Tips für mich haben.

    Wie im Titel beschrieben suche ich einen Repetierer in 308 win der gut mit Fabriksmunition zu nutzen ist.Für das Wiederladen fehlt mir momentan der Platz und die Zeit.Mir ist auch bewusst das ich auf der Jagd nach guten Schussgruppen im Laufe der Jahre nicht drum herum kommen werde

    Ich hab mir nach einiger Zeit 3 Favoriten herausgesucht die meinem Budget entsprechen und das liegt bei Max.1500 Euro ohne Zf/Montagen etc.Wichtig wäre mir ein verstellbarer Schaft den ich auf mich anpassen kann.

    1.Howa 1500 mit Grs Berserk Schaft

    2.Remington 700 PCR

    3.Sabatti/Mercury Urban Sniper

    Grade zu der Howa hab ich wenig bzw nur alte Infos gefunden im Bezug auf die Eigenpräzision.Zur Remington 700 Pcr hab ich nur einen Caliber Bericht gelesen.Zu der Sabatti nur alte Forumsberichte.Mich interessiert die Präzision Out of The Box und natürlich die aktuelle Verarbeitung der einzelnen Komponenten (Lauf Verschluss Abzug)

    Habt ihr oder eure Schützenkollegen eine der Waffen und könnt mir evtl ein paar Pros/Contras auflisten? Auch Tipps zu anderen Büchsen würden mich sehr interessieren.

    Danke im Voraus :thumbsup:

    2 Mal editiert, zuletzt von Tyrox (15. November 2019 um 03:11)

  • Moin,

    Die Howa 1500 kannst du im. Baukastenprinzip zusammenstellen.
    Wenn Du nur 100m und gelegentlich 300m schießen möchtest, würde BDS 3108 auch passen, könntest Du die Howa in .223 nehmen. Dicker 26 Zoll Lauf, Abzug bearbeiten.
    Und die Munition ist um einiges billiger.
    Im Konfigurator ist der GRS-Schaft mit 819€ schon sehr teuer, den gibts aber bei Egon für 450 bis 550 €.
    Das gesparte Geld kannst du dann in eine gescheite Montage investieren.

    In einem meiner Vereine schießen wir Gruppen aus, da ist die Howa in .223 mit 14mm Lochmitte zu Lochmitte auf 100m recht gut dabei.

    Gruß Toto

    Einmal editiert, zuletzt von holztoto (15. November 2019 um 07:19)

  • Danke erstmal für die Info.Also sollte der Abzug der Howa auf jeden Fall bearbeitet werden und ist nicht Sport tauglich Out of Box ?

    Mit 223 ist das so ne Sache dachte halt eher an einen Halbautomaten in geraumer Zeit.Momentan schieße ich eine Remington 700 vom Verein.Der Schaft liegt mir halt nicht auch wenn es extrem viel Zubehör dafür gibt und das System überzeugt möchte ich nicht in eine 1500 euro Flinte noch Mal das selbe für für Tuning stecken damit sie mir passt.Aus dem Grund suche ich was gutes für den Einstieg was ich nach und nach verändern kann.

  • Du solltest dir die Bergara B14 HMR oder wenn es Chassis sein soll die BMP ansehen.
    Diese ist ein Rem700 Klon. komplett kompatibel zu sämtlichen Zubehör für die Remmy aber wesentlich besser verarbeitet als das Original.
    Preislich bekommst du die HMR ab so ca. 1100€.

  • Ich würde entweder die Howa oder die Remington nehmen. Beide sind gute Waffen, lang erprobt und bewährt.
    Und vor allem gibt es für beide massenhaft Zubehör und Tuningteile.
    Abzug, Lauf, Montagen, Sicherungen, Kammerstengel, Schäfte
    Die Auswahl ist riesig, bei der Remington wahrscheinlich noch größer als bei der Howa.
    Da ich selbst eine Remington 700 VLS schiesse, bin ich in dieser Richtung etwas befangen ;):D aber falsch machen wirst du damit nichts.
    Und ich glaube, es gibt kaum eine Waffe, auf deren Basis mehr Scharfschützengewehre gebaut wurden, als die Remington 700.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson


  • Repetierer in 308 win

    Die schon empfohlene Bergara gibt es auch in 6,5mm Creedmore. Damit wärst Du bis 1.000m gerüstet. Überlege es Dir einmal, ich bin am Überlegen, mir diese Waffen/Kaliber-Kombi zuzulegen.

    Die drei größten Krisen im Leben eines Mannes: Job weg, Frau weg, Kratzer in der Brünierung

    Einer von Fünfen!

  • Die Rpr ist nicht schlecht, die tikka t3x tac a1 gefällt mir aber besser. Mit der war ich Anfang des Jahres auf einer 1000m Bahn.

    Die Tikka ist schon sehr gut, aber Mittelklasse und nicht Low Budget. Ich würde am Liebsten zur Wallküre greifen. Für ein bis zweimal im Jahr über 300m schießen lohnt das aber nicht.

    https://youtu.be/aPgZboiXpHU

    Die drei größten Krisen im Leben eines Mannes: Job weg, Frau weg, Kratzer in der Brünierung

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  • Die schon empfohlene Bergara gibt es auch in 6,5mm Creedmore. Damit wärst Du bis 1.000m gerüstet. Überlege es Dir einmal, ich bin am Überlegen, mir diese Waffen/Kaliber-Kombi zuzulegen.

    Würde wohl gerne auf 308 bleiben bezüglich der guten Auswahl an Fabriksmunition.6.5 Creedmore kostet auch einiges mehr.So sehr mich Longrange auch reizt bin ich der Meinung das es für den Anfang der falsche Weg ist bezüglich Kosten/ Fahrzeiten und verfügbaren Ständen.

    Einmal editiert, zuletzt von Tyrox (15. November 2019 um 16:49)

  • Die Ruger RPR dürfte zur Zeit das Non plus Ultra sein ?

    Welche Ausführung gibt es von der Rpr mittlerweile? Hast du eine bzw Schützenkollegen von dir ?

    Hatte ich auch schon auf dem Schirm nur irgendwie schreckt mich der Ar 15 Look im Bezug auf einen Repetierer etwas ab irgendwann soll ja auch noch ein Ha ins Haus.Preislich liegen wir bei der Rpr auch 500 Euro über dem Budget das wäre schon ein Zielfernrohr( Vortex/Sightron).

    Einmal editiert, zuletzt von Tyrox (15. November 2019 um 17:36)

  • Ich werfe mit Savage mal den größten Hersteller von Zylinderverschlussrepetiereren ins Feld. Modelle gibt es in dem Preisrahmen einige.

  • Würde wohl gerne auf 308 bleiben bezüglich der guten Auswahl an Fabriksmunition.6.5 Creedmore kostet auch einiges mehr.

    GK ist teuer egal ob 308 oder Creedmore. Gute Fabriksmunition in 308 od. 6.5 kostet in beiden Fällen etwas (1.20€+). Klar gibt es 308 für 60 cent pro Patrone das ist maximal MG Mun. Wenn man damit nen MOA hält kann man sich glücklich schätzen in Verbindung mit ner Budget Büchse. Wird aber eher schlechter sein als das wenn man Pech hat.

  • Ich werfe mit Savage mal den größten Hersteller von Zylinderverschlussrepetiereren ins Feld. Modelle gibt es in dem Preisrahmen einige.

    Die hatte ich auch in 308 , allerdings ein wenig Umgebaut.
    Hab mal nen Link angehangen, wie meine war und hatte auf 300m sehr Gute Ergebnisse.
    https://www.eabco.net/Choate-Ultimat…k-_p_14153.html

    Allerdings hatte ich meine auf EL Umbauen lassen, da meine Grüne WBK Voll war. :cursing:

    Gruß Holger -- WLA / Stormrider --

    Immer die Wahrheit sagen bringt einem wahrscheinlich nicht viele Freunde, aber dafür die Richtigen. (John Lennon) Ich mag keine Socken!🧦

  • Wohl die meisten GK-Langwaffenschützen werden früher oder später Wiederlader.
    Ich glaube die Sabatti/Mercury Urban Sniper zu kennen. Hat sich neulich jemand von Franikonia mitgebracht. Bis auf den Abzug ganz in Ordnung, aber auch nicht herausragend. Der Abzug fand ich grottig und der gehört unbedingt überarbeitet.
    Die Howa 1500 kenne ich nur vom kurzem Anschauen, aber was man so liest ist das ein gutes Gerät für günstiges Geld. Sie soll eine recht sauber gefertigte japanische Remington 700 Kopie sein.

    Persönlich bin ich ein Fan von Sako. Ich hatte mal eine TRG 21 in 308. Trocken stehender und kratzfrei stehender Abzug. Schoss so gut Loch in Loch, so dass die anderen Kameraden sauer waren. Ich habe damit den 10'er Ring mehrfach so sauber rausgeschossen, dass man da nichts mehr auf dem Spiegel kleben könnte und man hat diese Bahn dann für den Tag gesperrt :whistling:

    Jetzt habe ich eine Sako 85 Varmint in 223. Schichtholzschaft, gefluteter Matchlauf. Allerdings nutze ich diese nur jagdlich.

    Wenn man den Schlossgang und den Abzug von Sako und der Sabatti vergleicht, weiß man warum die Sako teurer ist.

    Wie auch immer - nehme ein gutes Glas, wenn die Plempe auf 300 m treffen soll. Auf 100 m sind viele Gläser brauchbar, darüber sollte es zwei Klassen besser sein.
    Im Moment bin ich ein Fan vom S&B PM II 5-25x56, was seit ein paar Wochen meine Haenel CR 223 ziert.

  • Hä? Wenn meine Grüne voll war, gabs ne Neue. Deswegen bin ich bei #5 angelangt.

    Ne ne zu dem Zeitpunkt war bei mir Schluß, anders Sachen hatten noch höhere Prioritäten.

    Gruß Holger -- WLA / Stormrider --

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  • . 308 kosten bei Frank und Monika aktuell 40 €/50 Stk. .223 kostet 50€/100 Stk.

    Und .223 sind bis 600 m sehr präzise, ja jetzt kommen die mal was von Windanfälligkeit des Kaliber gelesen haben...

    Mit dem richtigen Geschossgewicht, dem richtigen Pulver, der richtigen Setztiefe des Geschosses sowie den richtigen Kenntnissen zum Weitschuss kann man sogar das doppelte erreichen.

    Selbst das Wiederladen diese Kaliber ist erschwinglich.

    Das Budget ist vorgegeben, und es sollen hauptsächlich 100m gelegentlich mal 300m geschossen werden.

    Das sind mir genug Eckdaten um die Howa 1500 in .223 zu empfehlen.

    Dies ist keine Werbung für das Modell, ich bin nur davon überzeugt.

    Gruß Toto