Kaufberatung für billige Armbrust

Es gibt 2.306 Antworten in diesem Thema, welches 239.991 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. März 2021 um 00:15) ist von Musashi.

    Zitat von Leerschuss

    @Delphin

    Post 1533

    Das war vielleicht ein komisches Ding.. Hatte eine extra Mailadresse für Egun genommen. Dort sind alle Nachrichten von Interessenten im Spam gelandet.hab ich natürlich nicht bemerkt,aber die Leute fast 3 Monate später angeschrieben. Und 2 Stück wieder eingestellt. Außer die eine Aculeus,sind mittlerweile alle in Kartons verpackt und gehen Montag zur Post.

    Zitat von Leerschuss

    In Vino Veritas

    Wie siehst du die Vapor im Vergleich zur Phantom CLS und der FX4?

    Die Vapor ist die letzte Tenpoint,die extrem aufwendig hergestellt ist. Der Riser,ist aus einem Stück gefräst,die Schiene aus Carbon.Insgesamt ist der Aufbau der Phantom sehr ähnlich und einiges baugleich. Wobei bei der Phantom alles aus Metall ist,und die Materialien noch hochwertiger veredelt. Die Vapor hat nur 165 lbs,aber dafür einen entsprechenden Auszug und Cams. Geschwindigkeit bei meiner mit Minimalpfeil 371 fps. Sie lässt sich sehr leicht spannen,den Abschuss merkt man kaum. Der eingebaute Accudraw 150 (eingebaute Spannhilfe), ist der neue,und besser als der alte Accudraw 50.Ich habe sie bisher nur auf 3 d eingeschossen,und 2019 bei einem Turnier verwendet,wo noch eine Leistungbeschränkung galt. Ich habe sie bisher nicht auf absolute Präzision getestet. Also mit Pfeilen für Scheibe und 70m liegend. Wegen der massiven Risers ist sie wie die Phantom etwas kopflastig. Was aber vielen Schützen liegt.

    Die Phantom hat einen unvergleichlich knackig trockenen Abschuss. Man merkt bei ihr einfach,was man in den Händen hält. Ich benutze meine ausschließlich für stehend Scheibe. 2018, wo sich noch viele Veranstalter auf die vom Armbrustbund empfohlene Leistungsbeschränkung einließen,habe ich sie für 3d benutzt,und sie erwies sich neueren Geräten mehr als ebenbürtig. Die Phantom schafft 345 Fps,aber sie hat ein höheres Mindestpfeilgewicht.

    Die Stealth benutze ich für 60 oder 70m liegend. Ich habe mit ihr aber 2017 das letzte Turnier bestritten. Auch diese Armbrust bemerkt man kaum beim Abschuss. Alles gut gedämpft. Mit der Stealth halte ich bei Windstille auf 70m das x in der 10 auf dem kleinen Fita Spot. 2017 schaffte ich mit ihr den inoffiziellen Weltrekord auf 70m. Ich weiß gar nicht,ob der schon gebrochen ist.

    Ich habe einmal versucht ,die Phantom als Ersatz und die Scorpyd VTech für starken Wind,auf diese Disziplin einzuschiessen. Die 10 hält man mit beiden auch,aber nicht das x. Das kann an den größeren Dots im Zielfernrohr gelegen haben,oder am längeren Weg des Pfeiles auf der Schiene.

    Generell lassen sich die Tenpoint sehr entspannt schießen. Vor allem bei hoher Schussfrequenz. Nicht zu vergleichen mit Excalibur oder Scorpyd. Wobei diese jeweils ihre eigenen Vorzüge haben.

    Danke, für den ausführlichen Bericht. Die Vapor ist also einer Tenpoint würdig. Bei den neueren Reverse Draw Modellen von Tenpoint, bin ich mir nicht sicher ob man nicht bei Scorpyd besser dran ist. Das heißt vermutlich mir fehlt eine Tenpoint Vapor...
    Wie sieht das eigentlich mit Scopes aus? Bei Wettkämpfen auf feste Entfernung (nicht 3D) wird ja vermutlich kein ballistisches Absehen verwendet. Bushnell Elite 6500 2,5-16x42? Wenn ich daran denke, wieviel ein normales AB Absehen auf 60 Yards vom kleinen 3er Spot verdeckt, kann man liegend auf 70 Meter vermutlich nur ein feines Mildot verwenden?

    Jungs bitte back to topic. Gibt doch sicher einen besser geeigneten Thread für die Funktionalität der verschiedenen Modelle als Kaufberatung für billige Armbrust.
    Die hier besprochenen passen da ehr nicht rein, da doch sehr hochpreisig.

    Oder halt einen entsprechenden Thread aufmachen, ist ja vllt. für mehr Leute interessant.

    Thx und nicht böse gemeint.

    Wenn ich mal in das Armbrustschießen reinschnuppern möchte was muss ich da ausgeben?
    Mir schwebt ein schießen auf 30m-40m. Im Keller auf 9m (wenn das Sinn macht fürs training)
    Ziel ist es möglichst präziese zu schießen. Spannen sollte einfach sein. Also möglichst wenig Energie. So viel wie auf die Entfernung nötig ist um noch präziese schießen zu können.Brauche alles was für den Start nötig ist also Pfeile, Pfeilmatte (wenn man das so nennt) und alle andere was der Rookie so braucht.
    Hab keine Ahnung ob das wirkich was für mich ist daher sollten die Preise so niedrig sein wie es unter den Vorgaben möglich ist.

    LG Oliver

    CR600W, Airbug, H&K G3 6mm, Glock 17 Gen5 6mm, P320 4,5mm
    HW30S, HW35
    Stormrider

    ... und ich lächelte und es kam schlimmer!

    Hallo Oliver,

    schön das es dich interessiert.

    Die große Frage ist, wie hoch ist dein Budget?

    Für den einen sind 300 Euro schon zuviel, der andere (hatten wir ja erst) kauft sich zum Einstieg eine 1000 Euro Excalibur, als Beispiel.

    Wenn du wirklich präzise schiessen willst, fallen die 200-300 Euro ABs schon fast alle raus.......

    Hallo.Obwohl 30-40m fast jede Armbrust hinbekommt,solltest du das Gerät dennoch nicht zu schwach nehmen. Es ist auch wichtig,auf die Leistung in Joule zu schauen. Zugkraft und Geschwindigkeit allein,sagen zu wenig aus. Das Gerät sollte es schaffen,einen mittelschweren Pfeil,mit einer annehmbaren Geschwindigkeit zu befördern. Ich denke 29 Gramm Pfeil mit ca 320 Fps.

    Ich würde für alles wohl so viel ausgeben wie für eine PCP im unteren Preissegment... so 500 Euro?

    EDIT
    Optiken hab ich von den LGs wenn man die verwenden kann.

    LG Oliver

    CR600W, Airbug, H&K G3 6mm, Glock 17 Gen5 6mm, P320 4,5mm
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    ... und ich lächelte und es kam schlimmer!

    Das kommt auch wieder,auf die Anforderungen an,die man stellt. Aber für das Budget solltest du etwas vernünftiges bekommen. Ich würde aber etwas abwarten,Armbrüste in dem Preissegment sind zur Zeit stark nachgefragt. Ob gebrauchte oder neu.