Also meiner wird ziemlich schnell stumpf, läßt sich aber mit einem Lappen schnell wieder blankrubbeln.
Wie kommst Du an die Rahmenteile innen ran, ohne Trommelausbau, oder sind die noch schwarz?
Die Arretierungsnuten sind auch eine Herausforderung, soll ja kantig bleiben.
ME LEP SAA saloonfähig
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Die Rahmenteile sind innen auch poliert. Die Trommel hatte ich damals dafür ausgebaut.
Da will ich jetzt aber lieber nicht näher drauf eingehen, da ich schon damals, als ich die Politur des SAA hier vorgestellt hatte, von einem Moderator drauf hingewiesen wurde, dass die Trommel extra so eingebaut ist, dass man sie normalerweise nicht entnehmen kann.Gruß
DeeK -
...drauf hingewiesen wurde, dass die Trommel extra so eingebaut ist, dass man sie normalerweise nicht entnehmen kann.
Good OL Germany eben...wenn man mal was schön machen will, kommt der Paragraphen-Geier um die Ecke
Haste trotzdem schön gemacht
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...weil sich die Beize an den Griffstellen löst.
Ich habe hier noch einen kompletten Griffrahmen. Tadellos und top Zustand.
Ich hatte doch auf Gold mit geschnitztem Griff und weicherer Schlagfeder umgebaut.
Den könnte ich ja mal ganz zufällig dabei haben, wenn wir uns im Salloon sehen....dass die Trommel extra so eingebaut ist...
Dieser Metallstift hat mich auch schon geärgert, aber der gehört zur Zulassung.
Wenn der irgendwann "verloren" gehen würde, würde mir das nicht auffallen. -
Ich hatte auch schon überlegt meinen LEP SAA zu polieren, weil sich die Beize an den Griffstellen löst. Die scheußliche Patina hält mich aber davon zurück. Kann man das nicht irgendwie konservieren?
Darüber hab ich auch schon nachgedacht, aber ausser mit Klarlack zu lackieren fällt mir nichts anderes ein.
Aber Klarlack wird wohl auch nicht lange halten, wenn man die Waffe oft in den Händen hat.Edit: Hab gerade mein Avatar geändert...
Gruß
DeeK -
Aber Klarlack wird wohl auch nicht lange halten, wenn man die Waffe oft in den Händen hat.
Klarlack hält nur in der Vitrine...sobald Du ihn öfter in Händen hälst greift der sich unschön ab...hab ich schon im AS ausprobiert
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Houston we have a problem, a big problem!
Nun ist mein Rahmen am Übergang zwischen Rückstoßschild und Rahmenbrücke gerissen.
Er ist mir noch NIE runtergefallen. Allerdings sind meine Revolver in regelmäßiger Benutzung. Ich trainiere 3 bis 4 mal die Woche für je ca. 45 Min. trocken für CAS und Fast Draw. Dabei nehme ich meine Revolver hart ran und die müssen echt leiden. Erst kürzlich musste ich wieder bei beiden LEPs die Trommelsperren austauschen, da fast zeitgleich die Feder für den Transporteur abbrach.
Ich vermute mal, das die tausendfachen Schläge des Hahns auf den Rahmen das Material zum nachgeben brachten.
Die herausgebrochene Ecke habe ich noch. Meint ihr das kann man wieder irgendwie reparieren?
Hier mal das Video zu meiner gerissenen RahmenbrückeExterner Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
Der LEP wurde mir unrepariert zurückgeschickt. Der Zeitaufwand für den Austausch des Rahmens ist wohl zu hoch. Fand ich sehr schade.
Ist das dieses Silberlot?
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Silberlot ist angenehm stabil.
Nicht selten werden damit die Laufbündel für Schrotflinten verlötet.
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Ich vermute beim defekten Revolver liegt ein mechanischer Fehler vor. Der Hahn dürfte gar nicht auf den Rahmen schlagen können. Die Waffe ist mit einem indirekten Schlabgbolzen UND Übertragungsplatte ausgerüstet. Spannt man den Hahn, kommt das Übertragungselement hoch bis es ein Stück über dem Schlagbolzen in seine Endlage kommt. Drückt man nun ab, schlägt die Innensete des Hammers auf dies Stück und dieses überrträgt die Schlagenergie auf den Schlagbolzen und zundet somit die Patrone. Wenn man nun den Abzug loslässt fährt die ÜP nach unten und der Hammer bewegt sich nun zu diesem Zeitpunkt ein wenig nach vorne in seine Ruhelage. Dann darf er auf dem Rahmen aufliegen und nich während des Zündvorganges. Sieht man recht deutlich beim heil gebliebenen Revolver. Beim defekten Revolver liegt ganz eindeutig ein Fehler vor, meiner Meinung ist die obere Nase des Hammers zu lang, sodass er im Schlag auf die Ruhefläche klopfen kann und nicht erst nach dem Loslassen des Abzuges auf diese vorgelassen wird. Meiner Meinung ein klarer Fehler des Herstellers und Schlamperei in der Endkontrolle - also klarer Fall von Schadenersatzanspruch!
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Silberlot ist angenehm stabil.
Nicht selten werden damit die Laufbündel für Schrotflinten verlötet.
Silber- und Messinglot ist sehr stabik, aber Zink ist ein derart unedles Matall damit wirst Du keine vernünftige Verbindung hinkriegen. Da würde ich mich eher nach einem neuen Industrieklebstoff umsehen. Was es da heute an Klebern gibt, für einen Handwerker der seine Lehre vor 50 Jahren gemacht hat - fast unvorstellbar.
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J.b. Weld?
Er müsste allerdings dünnflüssig sein und auch in Fugen dringen...
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Dann darf er auf dem Rahmen aufliegen und nich während des Zündvorganges. Sieht man recht deutlich beim heil gebliebenen Revolver.
Beide Hähne meiner Revolver berühren während des Zündvorgang den Rahmen.
Der Schlagbolzen ist auch leicht gefedert. Wenn der Hahn nach vorne schnellt, dann drückt er mittels Übertragungsplatte den Schlagbolzen nach vorne und trifft zum Schluss auf den Rahmen auf.
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Druckguss ist doch nicht sehr temperaturstabil.
Gerade Zinkdruckguss ist etwa bei 420-440 Grad recht weich.
Ich würde dem Verlöten eine reelle Chance einräumen wollen.
Dafür muß aber dann die Trommel raus.
Also auch die Trommelachse und der blöde Sperrstift dazu.In einem tschechischen Video hatte ich auch mal einen anderen
Reparaturansatz gesehen. Das war jedoch Graphitguss.
Der defekte Teil wurde in einer Art Gips/Zement/Mörtel oder so
eingegossen, und dann wurde das Metall in die Schmelzgrenze
gebracht. Das ist nicht meine Sprache, es war natürlich nicht
wie neu, aber es sah schon okay aus. Aber Haltbarkeit?
Ich bin da nicht so der Experte.Nebenbei, muß ich gestehen, schaue ich auf Egun nach einem
defekten ME SAA, von dem man den Rahmen retten könnte.
Aber eigentlich gehen die nicht kaputt. -
Evtl. an der Bruchkante mit dem Drehmel aufschleifen und mit 2 K kleben, allerdings ein 2 K nehmen das bei Temperatur 170-190° aushärtet (geht im Backofen) Ich hatte früher so eines in einer Firma in der ich gearbeitet habe, damit konnte man sogar Brillengestelle kleben...
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Irgendwo muß der Hahn ja draufhauen und seine Energie loswerden. Wenn er leer ohne Begrenzung nur auf dem Schlagbolzen landet (dessen Feder bringt nun keine nennenswerte Dämpfung), tritt er den durch bis zum Schlagbolzengehäuse, welches von vorn nur reingesteckt ist (mit einer seitlichen Made fixiert) und den Stoßboden bildet. Wenn das alles zusammen nach vorne wandert, weil hinten was wirklich draufhaut... denkt selber weiter.
Ich meinte das Lot hier, aber ich glaub selber nicht dran, bevor ich es in der Not irgendwo mal probiert habe. Die Temperatur ist heftig und schwer kontrollierbar, das Zinkzeug schmilzt sicher auch ungefähr in der Nähe, also irgendwas zwischen Löten und Schweißen...
Die Gefahr ist groß, daß es plötzlich "flupp..." macht, und der feine Colt läuft über den Tisch breit
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Also ich habe das Video angeschaut... Meiner Meinung nach liegt es an der Verarbeitung. Es gibt ja durchaus auch .22 Revolver in diesem Format. Auch hier wird Zink verwendet und dieses heben meist.
Denke die müssen mehr wegstecken als so ein LEP Revolver. Trotzdem schade.
Aber ich werde mir dieses Teil jetzt nicht mehr zulegen.
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Wie ich schon im Video gesagt habe hast du nichts zu befürchten, wenn du den LEP Revolver unter normalen Bedingungen benutzt.
So einen Schaden habe ich auch noch nie zu Gesicht bekommen. Das ist ja kein typischer Fehler.
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Erst einmal mein Beileid an dich Sunset Sam, das tut echt weh! Und ganz billig sind die Dinger ja auch nicht.
Du hast wohl deinen Saa echt ganz schön ran genommen, aber eines ist mir aufgefallen!
Da wo der Hammer auf den Rahmen auftritt, bildet sich wohl mit der Zeit eine "Einbuchtung" ein Abdruck des Hammers.
Gerade eben habe ich mal meinen Saa zur Hand genommen und sehe das selbe, nicht so Stark ausgeprägt aber definitiv vorhaden, habe aber erst ca. 50 Schuss damit gemacht.Anscheinend arbeitet sich der Hammer in den Rahmen ein und es kommt zu diesem Fatalen Riss!
Da sollte Weihrauch definitiv mal nachbessern. Eventuell kann man das ja durch etwas Gummi ala DIY ausbessern das der Hammer nicht Blank auf den Rahmen aufschlägt.