Schlagwerkzeug zur Selbstverteidiigung

Es gibt 134 Antworten in diesem Thema, welches 17.699 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. Oktober 2019 um 16:51) ist von Airweight.

  • Naja...bei mir in der Ecke kommt das schon recht häufig vor. Allein dieses Jahr hatten wir schon vier Beissereien in der Nachbarschaft. Unser Nachbar hat sich bei so‘nem Zwischenfall nen Bänderriss zugezogen.
    Das Problem ist, die holen sich alle immer diese Riesenlöcken alla Rhodesian Ridgeback und haben die Viecher einfach nicht im Griff!

    Gruß
    Dom:)


    Hier steht nix... :whistling:

  • Heute war in meiner Nachbarschaft auch eine Hund - Hund Auseinandersetzung lautstark zu hören. Und die jeweiligen Besitzer haben das auch nicht auf die Reihe bekommen. Die Besitzer waren recht lautstark.

    Und die Besitzer werden daraus auch nichts gelernt haben und es wird irgendwann wieder passieren.

    Da kann man sich nur sagen, daß man nicht die ganze Welt retten kann.

    Ich sage immer, man sollte begrenzt lernfähig sein. Und das bedeutet für mich, daß man aus einer Erfahrung eine Konsequenz zieht. Hätte ich einen agressiven Hund und eine entsprechende Begegnung, würde ich meine Denkmurmel ein wenig anstrengen, was ich wohl falsch gemacht habe oder mache.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (21. Oktober 2019 um 00:59)

  • Ja Play , so einfach ist es nicht!
    Sonst hättest du einen großen schwarzen Hund und würdest ständig spazieren gehen.
    Und die Leute würden tuscheln, schau mal dort laufen schon wieder Black& Decker. *lol*:smash::roll:

  • Die Wahrscheinlichkeit von einem fremden Hund angeriffen zu werden ist in der Größenordnung einzuordnen wie von einer 20 jährigen Blondine während des Spaziergangs Geschlechtsverkehr angeboten zu bekommen.
    Von daher wären Kondome genauso an oder unangebracht ständig bei sich zu führen.

    Ich frage mich wie du das so pauschal beurteilen kannst?
    Und ist es wirklich ein Unterschied ob sich ein fremder oder ein bekannter Hund in deinem Kind festbeißt?

    Hier geht's doch garnicht darum wie oft sowas passiert, sondern was man tun kann wenn so etwas passiert.

  • Ich denke das ich es genauso gut oder schlecht beurteilen kann wie die meisten hier.
    Ich ziehe meine Schlüsse aus meiner Erfahrung mit 40 Jahren Hundehaltung, und dann noch als Heimwerker.
    Man hat nie das richtige Werkzeug das man gerade braucht zur Hand.
    Wenn ich eine negative Erfahrung gemacht hätte würde ich vielleicht anders denken, aber so ist mein Standpunkt geh unbeschwert weiter wird schon gut gehen.

  • Play´s Unbekümmertheit gegenüber Hunden macht mir Angst! Ich fürchte mich vor ihm. 8|

    Auf freier Straße von einem Hund angegriffen zu werden geht wohl gegen Null.
    Allerdings kann ich zumindest einen Fall berichten wo ein Hund der von seinem Besitzer an der Leine geführt wurde,
    beinahe von einem ausgebüchsten Zwingerhund totgebissen wurde.


    Doch, einmal ist ein Hund der einen Schrottplatz bewacht hat, durch ein Loch im Zaun und hat
    sich an einem Fußgänger festgebissen. Es können sogar zwei Hunde gewesen sein, das weiss ich nicht mehr,
    aber den Hundebesitzer kannte ich der hatte alle Ausreden.


    Es gab Zeiten da hat man sich nichts dabei gedacht die Hunde in Zwingern zu halten. Hundeschulen oder so etwas
    gab es ja nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Büroklammer (21. Oktober 2019 um 01:36)

  • Völlig naive ist in meinem Augen genauso schlecht wie verängstigt und überspanntes Verhalten.
    Es gibt immer die verschiedensten Standpunkte und Blickwinkel auf solche Situationen worauf man sich schlecht vorbereiten kann.
    Ich bin auf dem Dorf groß geworden wo hinter jedem Tor ein Hund war der als Wachhund gehalten wurde.
    Also lernte ich Tore nicht zu öffnen, ich lernte auch den Umweg zur Schule um nicht beim Bauer Nenner vorbei zu müssen der seinen Spitz in einem Verschlag hielt der nicht sicher war.
    Groß geworden bin ich mit Boxern, Schäferhunden und Bouviers in der eigenen Familie.
    Seit 2003 halte ich Listenhunde Kat.1, was früher einfach Hunde waren.
    Meine Pflicht und Verantwortung ist auf meinen und andere Hunde zu achten, das weder Ihnen noch ihrem Halter oder mir etwas geschieht.
    Dieser Aufgabe bin ich bisher gerecht geworden.
    Ich sozialisiere meine Hunde soweit dies möglich und kenne ihre Schwächen.
    Leider sind heute viele Hundehalter mit völlig falschen Vorstellungen und Verständnis für Ihre Tiere unterwegs, der Hund wird zunehmend vermenschlicht und die Instinkte unterschätzt.
    Sie werden wie Kinder behandelt und die Tiere nutzen dies um sich ihren Platz in der Rangordnung zu sichern. Bei solchen Unklarheiten fängt der Hund an zu entscheiden und es können unschöne Situationen entstehen.
    Hier lasse ich mal die völlig falsche Auswahl des Hundes ausser acht, oder gar die Eignung als Hundehalter.
    Mir ist da das Bedürfnis nach Eigenschutz verständlich.
    Meine Hündin wiegt 23kg und ist wohl vielen anderen durch ihre Anlagen überlegen. Jetzt verhält es sich so daß sie extrem Menschenfreundlich ist aber dominatens Verhalten anderer Hunde nicht toleriert.
    Wenn ich als Halter versage, oder selbst wenn mein Hund angeleint ist und es zu einem Vorfall kommt, möchte ich weder ein Pfefferspray noch etwas anderes in der Tasche haben.
    Man ist so schon ein Geächtet.

    Ich würde meine Zuverlässigkeit verlieren und mein Hund wandert in den Hundeknast oder gar schlimmeres.
    Vielleicht stellt sich jetzt die Frage warum man sich einen Listenhunde hält, die Antwort ist weil ich es darf und die Tiere es nicht verdient haben in einem Tierheim zu leben. Ich kaufe diese Hunde nicht, ich bekomme sie um Ihnen ein verdientes Zuhause und Liebe zu geben. Ich mag sie mit all ihrer menschenliebe, der unbändigen Kraft, der dickköpfigkeit und ihren Eigenheiten.
    Mit Konsequenz und Liebe erzogen, versuche ich bei meinen Mitmenschen Vorurteile gegenüber diesen Hunden abzubauen.
    Das schaffe ich garantiert nicht schwer bewaffnet.

  • Wenn ich mich an die in den letzten Jahren durch die Presse gegangenen schweren Beißvorfälle erinnere, auch an die mit „Listenhunden“ (und nur die scheinen überregionales „Interesse“ hervorzurufen), dann geschahen diese überwiegend im familiären, verwandtschaftlichen Umfeld. In dem ganz offensichtlich einiges passiert ist, was man nicht erfährt, warum auch immer.
    Ich behaupte mal, die menschenjagende freilaufende Killerbestie ist tatsächlich schwerer zu finden als die o.g. Blondine. Ja, es gibt wohl tatsächlich Fälle, wo eine organische Erkrankung des Hundes zu solchen Situationen führt. Es gibt aber auch die Möglichkeit im Lotto zu gewinnen. Letzteres wäre natürlich vorzuziehen.
    Kinder? Ja, ich würde immer davon ausgehen, dass ein fremder Hund beißen könnte, das Kind außer möglicher Gefahr halten, Respekt vermitteln, nicht Angst. Und vom jeweiligen Hundehalter entsprechendes Verhalten einfordern, wenn er es denn nicht sowieso tut.
    Sehr viel schwieriger ist die Situation zwischen Hunden. „Verantwortungsbewußtes Verhalten“ sagt hier alles und gleichzeitig nichts. Wenn es zu einer körperlichen Auseinandersetzung kommt, sollte man nur eingreifen, wenn man sich nicht selbst gefährdet. Tierarzt, Polizei, Ordnungsamt, Anwälte, Gerichte, Tierheim oder schlimmer als „Folgeinstanzen“ im Extremfall sind dem Krankenhaus und der plastischen Chirurgie bei weitem vorzuziehen.
    Nochmal zur „Bewaffnung“: es ist wie bei der SV gegen Menschen, solche Situationen treten überraschend ein. Oft hat man dann die supergründlich ausgesuchte „Waffe“ gar nicht dabei oder nicht einsatzbereit. Ständige Alarmbereitschaft kann niemand leisten.
    Die im Eingangsthread geschilderte Situation ist schon ideal verlaufen. Ein größerer Knüppel hätte nichts besser gemacht.

  • unabhänging davon ob man von ein tier oder menschen angegriffen wird. es gibt menschen dir führen verteidigungs mittel mit sich.aber in der situation wo sie es bräuchten ,wird es nicht benutzt. weil sie in der situation vergessen das sie ein verteidigungs mittel bei sich führen. oder erst garnicht dazu kommen es einzusetzen.da kommen viele pukte zusammen.

  • Worüber reden wir eigentlich?
    Selbstverteidigung?
    Hundeabwehr?
    Müll mit rumschleppen, den man nie braucht?

    Ok, redet weiter. :sleeping:

    "Umfahren" und "umfahren" ist die gleiche Bezeichnung für das genaue Gegenteil.

  • Ich schließe mich zu 100% Schütze&Sammler an.

    Sich verrückt zu machen, panisch Szenerien zu konstruieren bringt nichts. Ich vermittel Hunden lieber Selbstvertrauen, .... Damit schließe ich schon mögliche Angriffe aus.

    Und warum soll ich mich an die Zähne bewaffnen und Tonnen an SV Zeug rumschleppen.

    Sollte es, was sicher nie passieren wird, doch dazu kommen, was nie passieren wird, dann bekomme ich vieleicht ein paar Bißspuren im Unterarm und der arme Hund hat dann geschnallt, daß es keine gute Idee war, mich anzugreifen. Im schlimmsten Fall segnet Er das Zeitliche, was ich nicht hoffe oder wünsche. Und dann ist es egal, was ich dabei habe.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • unabhänging davon ob man von ein tier oder menschen angegriffen wird. es gibt menschen dir führen verteidigungs mittel mit sich.aber in der situation wo sie es bräuchten ,wird es nicht benutzt. weil sie in der situation vergessen das sie ein verteidigungs mittel bei sich führen. oder erst garnicht dazu kommen es einzusetzen.da kommen viele pukte zusammen.

    Drei Beiträge und nichts Gscheits dabei, man oh man, habt ihr nichts anderes als SV in der Birne.

    Gruß Holger -- WLA / Stormrider --

    Immer die Wahrheit sagen bringt einem wahrscheinlich nicht viele Freunde, aber dafür die Richtigen. (John Lennon) Ich mag keine Socken!🧦

  • habt ihr nichts anderes als SV in der Birne.

    Wenn man ständig angegriffen wird, ist das schon verständlich.
    Ich schau auch gerade auf meinem Schreibtisch, was ich mir wohl dann einstecken werde, wenn ich (ohne Hund!) den Müll runterschaffe.
    Das Leben ist so schwer ...

    "Umfahren" und "umfahren" ist die gleiche Bezeichnung für das genaue Gegenteil.

  • Wenn sich ein Belgischer verbeisst is es normal aus.

    Was heißt "ist es aus"?
    Tot?
    Vielleicht mal zum Psychologen wegen Kynophobie?

    Ein Hund wird einen erwachsenen Menschen nicht töten - es sei denn, er ist auf den Angriff zur Kehle dressiert.
    Und das gibt es so gut wie nie (Ausnahme vielleicht Hunde von Militäreinheiten oder von irgendwelchen kranken Vollidioten).

    Ansonsten gibt es allenfalls Fleischwunden.
    Einfach , weil ein (nicht zum Angriff trainierter) Hund da hin beißt, wo er leicht hinkommt, und das ist in der Regel ein Bein oder Arm.
    "Anspringen" (also hochspringen) und dann beißen gehört nicht zum natürlichen Angriffsverhalten.
    Hunde bleiben bei Jagd und Kampf gerne mit allen Beinen auf dem Boden.
    Auch die bösen bösen "Kampfhunderassen" machen da keine Ausnahme. Die beißen einmal zu und halten dann dort fest.
    Das tut natürlich weh und verursacht auch Verletzungen (Schwere stark abhängig von der Kleidung), ist aber nicht tödlich.

    Anders sieht es natürlich bei Kindern aus, bei denen liegen die lebensgefährlichen Stellen (Hals, Gesicht) in Reichweite.
    Außerdem passen die von Größe und Verhalten her bei schlecht sozialisierten Hunden eher ins "Beuteschema" als Erwachsene.

  • Wenn man ständig angegriffen wird, ist das schon verständlich.Ich schau auch gerade auf meinem Schreibtisch, was ich mir wohl dann einstecken werde, wenn ich (ohne Hund!) den Müll runterschaffe.
    Das Leben ist so schwer ...

    :rolleyes:


    Ich fänd es total nervig extra "Ausrüstung" mit mir rum zu schleppen...brauch ich nicht!
    Mir ging es nur um den Erfahrungsaustausch :thumbsup:
    Ich genieße es lieber schön entspannt im Wald unterwegs zu sein. Ich mag die Begegnungen mit anderen Hunden und (zum Teil) deren "Begleitern" und finde es immer wieder klasse wenn uns mal eine Rotte Wildschweine oder Rotwild über den Weg läuft!! 8)
    Wo wir schon bei dem Thema sind...ich bin dann mal los die schöne Herbststimmung im Wald genießen ;)

    Gruß
    Dom:)


    Hier steht nix... :whistling:

  • Am besten man geht mit seinem Grizzly Schutz Anzug spazieren: ;):P:D

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    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Von Schlagwaffen würde ich eher abraten. Schließlich setzen diese voraus, dass du direkten Kontakt zum Hund hast. Da kann es auch schnell mal blutig werden. Ich würde zu einer Pfefferspraypistole oder einem normalen Pfefferspray mit Gelstrahl greifen. Da gibt es im Gegensatz zu einem Schlagstock auch deutlich weniger rechtliche Einschränkungen beim Führen.