Nach langer Überlegung habe ich mich für das Umarex M16 A1 entschieden. Der Hersteller ist KSG. Umarex und Cybergun sind die Importeure. Es handelt sich um eine Semi-Spring ("Halbautomatisches Federdruckmodell"). Also vor jedem Schuss muss manuell gespannt werden.
Vorher hatte ich schon die Hapdong Steyr AUG Spring. Aber die ging nach einem Testschuss sofort zurück! Eine Frechheit, das Ding überhaupt in Deutschland verkaufen zu dürfen. Man hätte mit ihr nichtmal auf 3 Meter ne Dose getroffen.
Nun zu den Fakten: Gekauft wurde das Umarex M16 A1 bei E.G.G.S (softair-shopping.de), der Laden, wo man am besten nur kauft, wenn man weiss was man will. E.G.G.S war diesmal wieder schön schnell. Am Montag spätabend wurde der Auftrag abgeschickt. Dann wurde er wohl am Dienstag erfasst und heute, am Donnerstag war die Ware da. Das liegt innherhalb der versprochenen Lieferfrist bei Lagerware. Dafür ein dickes Lob an E.G.G.S.
So kommt das gute Stück an:
Die Verpackung ist ansprechend. Sofort ist mir aufgefallen, dass die Gewichtsangabe korrigiert wurde, und das nun auch das Hop-Up Zeichen auf der Packung ist.
Die Daten könnt ihr dort ja ablesen. Nun öffnen wir den Karton.
Der erste Anblick ist sehr positiv. Das Plastik macht einen guten Eindruck. Waffe, Magazin, ein paar BBs, ein Tragegurt und Ladestab. Alles drin 
Hier kann man die originalen Markings gut erkennen.
Gut zu erkennen: Der Sicherungshebel. "Safe" sichert die Waffe. Bei "Semi" ist sie Schussbereit. Den Sticker "0,6 Joule max" mach ich noch ab 
Das Magazin. Geladen wird es mit dem Ladestab. Die BBs werden dann einfach per Röhre und Ladestab ins Magazin geschoben. Das geht schnell und einfach.
Der erste Eindruck:
Super dachte ich, die Waffe liegt gut in der Hand. Das Gewicht ist ordentlich. Die Waffe macht einen sauber verarbeiteten Eindruck Das Plastik ist schön matt. Man hat nicht das Gefühl ein Spielzeug in der Hand zu halten. Das Magazin sitzt fest, die Markings sehen toll aus. Ich bin zufrieden.
Der zweite Eindruck:
Der Lauf sitzt bei mir fest. foregrip (Handschutz) und stock (Schulterstütze) wackeln ganz minimal. Die Teile scheinen sauber verarbeitet. Ein Blick über Kimme und Korn lässt erahnen, dass das zielen bei schlechten Lichtverhältnissen schwer wird. Die Slinghalterung am Stock ist aus Plastik und im Gegensatz zur vorderen Halterung nicht wegklappbar. Das abbrechen ist bei Spielern nur eine Frage der Zeit......
Der erste Schusstest:
Schnell das Magazin mit STTI 0,2g BBs von Begadi auffüllen und eine AOL CD aufstellen. Die Waffe wird geladen, indem man den Hebel der hinter dem Tragegriff liegt ca. 7 cm nach hinten zieht. Der Kraftaufwand ist gering. Einhändig drücke ich ab....
und treffe die AOL CD. Ein ganzes Stück splittert raus. Die Wand hat auch was abgekriegt. Schiessen lieber nur mit Schutzbrille ! da steckt ordentlich Dampf hinter. Genauere Zieltest kann ich leider noch nicht machen.
Detailaufnahme: Korn. Das Hop-Up ist fest.
Das Magazin. Patronen sind Deko.
Urteil: Auch hier gilt: U get what u paid for. Das Gewehr liegt preislich momentan im Mittelfeld der erhätlichen Springs. Um Welten besser als die Hapdong AUG, bekommt man für ca. 100 Euro eine kräftige und vom Gewicht her vernünftige Spring, die sich auch als Dekoobjekt gut hermacht. Ich bin absolut zufrieden.
Negativ fallen nur auf, dass foregrip und stock minimal wackeln, das dass zielen sich im dunkeln als schwierig gestaltet. (evtl. Korn weiss anmalen) und das der Pistolengriff innen ein Stück hohl ist. (Ich weiss aber nicht, ob das beim Original auch so ist) sowie das die letzen 3 Kugeln immer im Magazin bleiben. Wie gesagt, das sind Kleinigkeiten, die aber erwähnt werden sollten. Die Waffe empfehle ich für Dekosammler und Zimmerschützen. Wer skirmen will sollte 40 Euro mehr ausgeben und das Marui G3 nehmen. Das wird dann auch mein nächstes Wunschojekt. Es tut sich was auf dem Softairmarkt..........
Euer Deadlock.
Bei Fragen: mongomaker@gmx.de
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