Holzgriffschalen für Umarex Colt Single Action Army

Es gibt 830 Antworten in diesem Thema, welches 116.334 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. Februar 2024 um 19:09) ist von Magnum Opus.

  • Nachteil von Holz eben :(
    Schade für dich aber mit ein wenig Leim sollte das doch wieder gehen. Find ich gut das ihr soviel Energie in die Holzgriffe einsetzt

    "I'm a poor lonesome Cowboy and far away from Home."
  • wenn die schale kippelt. glasscheibe auf den tisch legen schmirgelpapier aufs glas und das kippeln wegschleifen

    ich muß dir leider sagen, das unter den deutschen hölzern beim trocknen die buche die größten schwindmaße und die größten verdrehungsmaße hat

    insofern ist buche eigentlich schlecht geeignet, man hat glück oder pech. buche war nur ein billiger ersatz für nußbaumschäfte um 1870 an...
    das hat man dann aber auch gemekt , und erst als verleimter schichtholzschaft ist das problem dieser holzsorte gelöst..

    nußbaum vorher war spanabhebend und schleifend gut zu bearbeiten, es war der ideale kompromis zwischen festigkeit und gewicht , und sah auch noch toll aus.

    gruß edwin

    INVICTUS

    Einmal editiert, zuletzt von edwin2 (16. Februar 2020 um 21:00)

  • Schade für dich aber mit ein wenig Leim sollte das doch wieder gehen.

    Wird nie funktionieren. Zumal die linke Griffschale ja immer wieder abgenommen und angebracht wird....


    wenn die schale kippelt. glasscheibe auf den tisch legen schmirgelpapier aufs glas und das kippeln wegschleifen

    ich muß dir leider sagen, das unter den deutschen hölzern beim trocknen die buche die größten schwindmaße und die größten v

    Das habe ich auch schon vorher praktiziert. Aber in diesem Fall liegt es meines Erachtens nicht am Holz. Irgendwo haut was nicht hin mit den Innenausarbeitungen am Oberen Ende und das im Zusammenspiel mit den Ausarbeitungen des unteren Endes. Hatte das bei fast jeder Griffschalenfertigung.
    3-4 Mal gefühlt hatte es auf Anhieb geklappt. Aber ich bekomme das schon irgendwie hin.

  • und dann nimmst du ein kohlepapier auf deinen griff . drückst die griffschale drauf. und da , wo es an der greiffschalke schwarz wird , da ist der kippelgrund..

    gruß edwin

    falls noch einer kohlepapier kennt. nahm man früher als durschlag an der mechanischen schreibmaschine

    gibts noch zu kaufen.

    INVICTUS

  • So, alles wieder gut. Heute neu angefangen und - oh Wunder - alles auf Anhieb geklappt.

    Griffschale passt...

    Jetzt bin ich wieder glücklich....
    Freitag geht es an die äußere Bearbeitung...

    Dann muß ich mir noch unbedingt eine Bandsäge kaufen (die Rohlinge mit der Stichsäge ausschneiden nervt), dann ist der Nussbaum fällig.

    Bis Amberg habe ich bestimmt Schalen in Buche und Eiche im Gepäck... so der Plan.

  • so fies sieht jede griffschale aus wo das innenlkeben passt zu dem zeitpunkt.

    haste aber gut ausgeräumt innen....

    ja ich hab auch inzwischen ne dekupiersäge ist schon besser als ne stichsäge

    jedenfalls wandert der schnitt in kurven nicht ganz so doll aus...

    gruß edwin

    INVICTUS

  • bei nußbaum werden dann beide seiten klobig , das die optik stimmt... :D

    wenn du holz hast mit trocknungsrissen, die beginnen meist von den holzenden her beim falschen runtertrocknen, dann kannst nie so genau sehen , wie weiter der zurmitte hin geht.

    da würd ich am ende vom 5 cm etwa vermuten die noch nicht so gerissen sind. und wie gesagt, buche hat die größten schwind und verdrewmaße.
    nuß ist ja gutmütiger...

    ich hab schonmal einen holzschaft für ne schwedische pistole nachgebaut, die war sogar aus birke. im original. mal ganz was andres. hier guck den anschlagschaft hab ich nachgebaut und die beschläge dazu auch.

    INVICTUS

  • bei nußbaum werden dann beide seiten klobig , das die optik stimmt...

    :thumbsup:

    Der Schaft sieht super aus...aber insgesamt gewöhnungsbedürftig für meine Augen (oder meine Unkenntnis der Dinge) ;)
    Hats Du noch Beize benutzt? Birne ist doch etwas heller?

  • das war birke , keine birne und birke ist recht hell. ja es ist etwas nußbaumbeize dran, der originalpistolengriff wurde damals auch mit nußbaum dunkler gemacht. das war also durchaus ok , zu beizen....

    die patina braucht dann aber noch 170 jahre..

    gruzß edwin

    INVICTUS

  • der ist am stück , das sind bleistiftlinien ,um zu sehen, was noch weg muß seitlich, das war ein stamm aus dem wald.

    irgeneinen anhaltspunkt brauch ich ja auch. es macht nur keinen sinn den schaft zuerst fertig zu bauen, um dann festzustellen, das der eingearbeiute adapter nicht passt. also das schwerst zuerst und dann den restschaft....

    niemals würde ich das leimen. das hätte man gesehen, und bei der wertvollen waffe wäre das ne schande gewesen..

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Hut ab :thumbsup:
    Wenn Du eine Möglichkeit hast den Dremel einzuspannen, erleichtert Dir das die oberen Rundungen zu schleifen.
    Das Innenleben fertig zu haben ist schon mehr als die halbe Miete. Ist der Punkt, an dem ich schon mal 3 Kreuze mache.

    Viel Erfolg weiterhin und gutes gelingen.

  • Kopierfräser wäre nicht schlecht

    https://www.conrad.de/de/p/proxxon-m…10931079083!!!g!!

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    Das sind  

    3 Zeilen 

    Signatur

  • moin.
    wenn du den unteren rand der griffschale nicht gleich passend absägst , sondern 10 cm länger lässt , hast du fleisch , um die griffschale wo anzuschrauben oder festzumachen, dann innenleben bauen und dann erst unten den rand passend absägen.

    würde die handhabung erleichtern, wenn das werkstück festsitzt

    gruß edwin

    INVICTUS