Film auf USB-Stick.

Es gibt 35 Antworten in diesem Thema, welches 3.490 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. September 2019 um 18:33) ist von the_playstation.

  • Hallo,

    richtig. Ferner ist die Zuverlässigkeit einer Sicherung von Daten mittels preiswertem Stick nicht sehr hoch. Ich habe da schon manche Enttäuschung erlebt, wenn Dateien plötzlich nicht mehr da waren oder der Strick sogar überhaupt nicht mehr lesbar war. Da kommt dann Freude auf. Aber wir haben ja noch eine redundante zweite Sicherung auf Festplatte angelegt, die zum Glück gepflegt wurde und noch lesbar ist.


    Gruß Viper1497

  • Ich nutze nur noch Festplatten. Mind. 2x redundant.

    Gruß Play


    Hallo,

    wir beide sind nicht immer einer Meinung, aber in diesem speziellen Fall gebe ich die vollkommen recht, ich handele nämlich genauso, weil mir meine Dateien wertvoll sind und ich sie ungern verlieren möchte.


    Gruß Viper1497

  • Wenn die Daten wertvoll sind: M-Disc.
    Aber ich glaube den Deutschen sind die Daten gar nicht wertvoll ich
    habe überall die Disk zum Räumungspreis bekommen.
    Absatz gegen Null. :(

    Da haben Zeitschriften wie c´t über Jahre bei der Industrie gebettelt sie mögen
    doch mal Speichermedien erfinden die dauerhaft sind, und dann kauft das keiner. :(

  • Bei den heute üblichen Datenmengen selbst in Privathaushalten ist M-Disc zu klein.

    LTO-Bandlaufwerke der 5. Generation speichern bis zu 32 Terabyte. Die sind noch lange nicht tot.

    Für kleinere Unternehmen und Privathaushalte sind simple, große SATA - HDDs ideal, die nach dem Backup abgeklemmt werden.

    Ich habe drei davon und sichere immer nach dem Großvater-Vater-Sohn-Prinzip.

    Mein kleiner Tresor übersteht auch einen Hausbrand.

  • Bei Festplatten muss man ganz schön aufpassen.

    Auch die leben nicht ewig.
    Eines ist seltsam und sollte man wissen.
    Wenn ich jetzt eine Festplatte nach langer Zeit wieder in einem
    System laufen habe, und die hat einen Defekt,
    lässt sie sich nur noch in diesem Moment sichern.
    Sobald ich sie runter fahre ist vorbei. :S
    Also immer nur starten wenn man den Datenträger der deren Inhalt aufnehmen
    kann, parat oder angeschlossen hat.

  • Trotzdem der sicherste Datenträger, der für den Normalo verfügbar ist. Bisher hatte ich nur einen, einzigen Defekt einer WD Platte, wo das Druckausgleichsloch-Siegel ab war und Staub rein gekommen ist. Selbst meine 30 Jahre alten Amiga-HDDs laufen noch.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich habe eine ganze Kiste niegelnagelneuer FP gekauft.
    IDE. 80 Giga. Ich brauche die für alte Rechner.
    Aber genau das was ich vermutet habe ist eingetreten.

    Das scheint eine Serie gewesen zu sein die einen Defekt hat.
    Hat jemand aufgekauft, und verkauft sie nun.
    Platte für Platte hat plötzlich kaputte Sektoren.

    Ich mache nie Schnellformatierung, sondern eine richtige.
    Schon bei der Formatierung stockt der Prozess und die Köpfe suchen
    unbeschädigte Sektoren.

    Bitte niemals eine Hardwareformatierung per Herstellertool machen.
    ( Low-Level oder wie das heißt. )
    Das hat schon jede Platte gekillt. In Foren haben sie immer geschrieben das wäre
    problemlos möglich.
    Bei mir nicht.

    Conner und Seagate gingen bei mir und Kollegen immer kaputt.
    WD hatte immer Defekte auf der Platine, eher selten die Platten.
    Sonst habe ich alle Hersteller mit Defekten durch.
    Maxtor war nicht schlecht, die von WD gebauten Maxtor fallen eher mal aus.
    Aber das sind Momentaufnahmen. Sollte man nicht verallgemeinern.
    Außer die Fischdosenplatten von Seagate, und WD. Also das war Schrott!

  • Bei Festplatten muss man ganz schön aufpassen.

    Auch die leben nicht ewig.
    Eines ist seltsam und sollte man wissen.

    Was Langlebigkeit von Informationen angeht,kommt halt nix an in Fels gemeißelten Text heran!
    Höhlenmalerein sind aber auch gut :thumbup:
    Oder Grabsteine ;(

    Ich finde es bemerkenswert,daß unsere hochtechnisierte Welt da nicht annähernd mit unseren Urahnen mithalten kann.

  • Ja, es gibt so Produkitonsserien!
    Kann aber auch umgekehrt gehen.

    Meine erste SSD ist von OCX, der Hersteller ist genauso schnell verschwunden wie er erschienen ist.
    Dem Vernehmen nach war es kaum möglich, deren SSDs sauber zum Laufen zu bekommen und auch dort zu halten.

    Meine läuft!
    Sie und das Board sind zwar schon länger nur Zweit- und inzwischen Dritt-PC, aber als ich die Kombi nach Jahren wieder in Betrieb nahm, startete das System ohne jedes Mucken und rennt einwandfrei.
    Schnell ist eine andere Sache, ist halt nur ein Core2.


    Bei HDDs ist bisher nur eine Seagate Decathlon gestorben, noch aus der 1GB-Zeit, also laaange her.

    Erst vor nicht allzu langer Zeit habe ich eine Samsung Green 2TB aus dem Haupt-PC genommen, die aus dem Jahre 2007 stammt.
    Vor denen wurde auch schon mal gewarnt, dass sie nicht ewig halten.
    Naja, 10Jahre täglich mindestens ein-, eher zweimal ein- und ausschalten haben sie bisher gut überlebt.


    Stefan

  • Was Langlebigkeit von Informationen angeht,kommt halt nix an in Fels gemeißelten Text heran!
    Höhlenmalerein sind aber auch gut
    Oder Grabsteine

    Ich finde es bemerkenswert,daß unsere hochtechnisierte Welt da nicht annähernd mit unseren Urahnen mithalten kann.

    Bis auf die Wiederbeschreibbarkeit und die speicherbare Informationsmenge sind die bisher das tatsächlich beste MIttel.

    Manche werden jetzt die Cloud als recht gutes und wegen ihrer Streuung und Redundanz recht sicheres System anpreisen, aber jede Cloud funktioniert nur genau so lange, wie sie Gewinn einbringt.
    Dann wird der Stecker gezogen.


    Stefan

  • Manchmal werden auch Serverplatten angeboten, was man nicht unbedingt merkt.
    Ich meine gelesen zu haben, die Hersteller garantieren 80 Starts, oder auch mal deutlich mehr, dann ist aber jegliche Gewährleistung weg.
    Die sind nur für diese 80 Starts gebaut.
    Dafür garantieren die Hersteller weissnichtwieviele tausend Betriebsstunden ununterbrochen.
    Bei nahezu unbegrenzten Zugriffen.

  • Ihr Lieben.
    Mein Problem: Ich möchte gerne Filme machen und Abspeichern. Alles was hier an Fachausdrücken fällt, kann ich mir nichts drunter vorstellen.

    Grundsätzlich ersetze ich Speicherkarten in Kameras. Da wird nichts gelöscht, formatiert und neu bespielt. Ich habe sogar noch Daten auf einer Festplatte, deren Laptop den Dienst quittiert hat. So kann es gehen...

    Liebe Grüße Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Hallo BMP I

    dein ursprüngliches Problem wurde gelöst.
    Da du die Speicherkarten aber als dauerhaftes Speichermedium nutzt,
    will ich dich auf folgendes aufmerksam machen:


    Ich habe gerade mal ein wenig gegoogelt.
    Speicherkarten können von langer Lagerung defekt gehen.
    Aber das ist selten. Ich finde im Netz darüber so gut wie nichts.
    Noch nichts.

    Meist sind Gerätefehler oder Bedienfehler der Grund oder sie
    Karte wird von einem Gerät das auf sie schreibt, in der Datenstruktur
    beschädigt. Das kommt sogar recht häufig vor.

    Ich kann aber sagen bei mir sind alle Speicherkarten die ich zur
    Speicherung von Sprachfiles verwendet habe, kaputt.
    Kaputt im System in dem ich sie benutzt habe. Nach etwa 3 Jahren.
    Alle Daten sind weg! In gleich drei Geräten.

    Daher Bilder und Videos die einem etwas bedeuten, unbedingt
    auf einem Datenträger wie M-Disc speichern.
    Macht Arbeit, klar.

    Soweit ich in Fachzeitschriften gelesen habe verlieren Flash-Speicher
    mit der Zeit ihre Struktur. Das tun sie wenn sie zu oft beschrieben
    werden, was ja allgemein bekannt ist, aber auch durch den Faktor Zeit.

    Außerdem verhindert die Fehlerkorrektur der Karten daß man beim Beschreiben
    den Defekt bemerkt.
    Ob es beim Auslesen auch eine Fehlerkorrektur - durch Redundanz gibt -
    ist mir nicht bekannt.

  • Es gibt immer eine Fehlerkorrektur. Wie gut und komplex ist der Unterschied. Speicherkarten sind vor allem durch elektrostatische Aufladung und Strahlung bedroht:

    Die einfachste Fehlerkorrektur sind Prüfbits. Kann man eindimensional machen. Also pro 32 Bit noch 1x zusätzliches Bit oder 2-dimensional als Matrix. Aber da gibt es nahezu unendlich viele Möglichkeiten wie Shuffling oder den Bauercode.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (25. September 2019 um 18:38)