Werdet Ihr dumm angeguckt, wenn ihr mit einem max. 12 cm Klingenlänge Messer durch die Gegend lauft?

Es gibt 74 Antworten in diesem Thema, welches 9.454 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. September 2019 um 12:14) ist von BernhardJ.

  • Ich werd auch einfach wirklich oft doof (und v.a.: gehässig) angeglotzt, obwohl ich normal rumlaufe. Ich glaub aber das liegt auch an der gegend. Wenn man lächelt wirst angekuckt als ob de ausm Behindertenheim ausgebüxt bist. zurückgrüßen wird mit verrächtlichen Gesten quittiert. die Leute sind hier einfach dermaßen provinziell, kleinkariert, denunziant, oberlehrerhaft und besonders hinterfotzig... , schon die Reutlinger halten sie spießig, und das soll schon was heißen.. :)

    Das ist auch alles leicht nachzuvollziehen wer hier mal war...
    Habe in Tü auch oft irgendwelche Nordlichter über Schwaben lästern / aufregen gehört. Das gibt mir etwas lebensmut woanders leben zu wollen...

    Ich kuck eigentlich niemand mehr an, die Leute hier sind mir mittlerweile vollkommen bummps.

    Wo kommst du denn her? Ich wohne in Reutlingen! :thumbsup:

  • Pfadfinder.... ;)

    Wenn die los wandern, nennen die das auf Fahrt gehen....

    Solid, fantastic, aerodynamic, safe, honest, sometimes evil. Attractive to have, bloody when you don't have her.
    When she talks, she talks about death. My Azra saves non-life imagination. We love you Azra, because you are evil.

  • Würde mich nicht wundern wenn die Pfadfinder heute schon verboten oder unter der Beobachtung des Verfassungsschutzes stehen würden weil sie möglicherweise eine rechtsextreme und paramilitärische Organisation sind die jungen Menschen nützliche Dinge beibringt.


    Nutzerhinweis:
    Dieses Posting kann hohe Dosen von Sarkasmus, Zynismus und Spuren von Ironie beinhalten.

  • Ich hab da mehr die Perspektive des Guckers.
    Erinnere mich, wie der Sohn des Firmenchefs vor vielen Jahren immer ein stehendes Messer am Hosenbund mit sich rumschleppte. Im Büro und nur im Büro, denn draußen war es für ihn zu gefährlich. Damals kannte ich den Begriff „Poser“ noch nicht...
    Also, ich hab nichts dagegen, wenn jemand ein Werkzeug oder bitteschön auch ne Waffe offen mit sich rumträgt, am Einsatzort und in jedem Fall nur dort, wo es erlaubt ist. Auch Wandern im Wald kann bei Messern mit den bekannten Beschränkungen dazu zählen.
    Alles andere ist Posen.

  • Sympathie löst es bei mir nicht unbedingt aus wenn man mit dem Messer offen spazieren geht, im Ghetto allerdings gerechtfertigt...
    Wenn ich mich schützen will hab ich Reizgas.

  • Ich glaube, das hängt auch viel mit dem Träger zusammen. Wenn da ein "finster" aussehender, "harter" Typ vor Dir mit dem Messer (ohne es wirklich sinnvoll zu benutzen) rumfuchtelt oder ein "Normaler" es wirklich nur in die Hand nimmt, um ein Karton zu öffnen oder ein Brötchen aufzuschneiden.

    Nicht der Gegenstand entscheidet sondern der Umgang mit Ihm.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (15. September 2019 um 18:27)

  • Als Kinder hatten ich und meine Kumpane auch oft einen so genannten Hirschfänger am Gürtel, oder ein Taschenmesser dabei.
    Jetzt hab ich fast immer ein Victorinox in der passenden Gürteltasche am Gürtel.
    Ist halt ein praktisches Werkzeug.

    Der Gott, der Eisen wachsen ließ, wollte keine Knechte.