Wie sahen Gewehrschäfte aus Holz früher aus?

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 1.070 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. September 2019 um 19:43) ist von herr_svensson.

  • Hallo und Guten Tag,

    heute habe ich eine Frage an die Waffen-"Historiker":

    Wie sahen die Holzschäfte von Militärgewehren zwischen 1930 und 1960 aus? Waren sie lackiert und daher glänzend oder mit Öl behandelt und deshalb eher matt? Ich möchte mir einen Schaft für das EGG1 von ERMA kaufen und habe die Wahl zwischen glänzend (lackiert) und matt (mit Öl behandelt).

    Auf eure Antworten freue ich mich.

    Viele Grüße von Detlev Brünjes

  • Hallo,
    die FN-Gewehre beim BGS waren (1963-65 war ich dort) waren mit Öl behandelt, also matt. Fugen zwischen Holz/Metall wurden mit Streichfett geschlossen.

    Eine begrenzte Demokratie ist mir lieber als eine unbegrenzte Diktatur.

  • Der .30 M1 Carbine war, soweit ich weiß, mit Tung-Öl geölt.
    Die meisten 98 auch. Der einzige Militärrepetierer den ich kenne, der lackiert ist, ist der Persien-Mauser, eventuell noch der eine oder andere Südamerikaner.
    Eine Besonderheit sind die finnischen Nagants, die mit was teerartigem behandelt wurden.