Es gibt 138 Antworten in diesem Thema, welches 17.146 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. Juli 2020 um 15:06) ist von Christian 1984.

  • Muss hier schon wieder über die Zuwanderung diskutiert werden?

    stafford:

    Da du noch relativ neu hier bist:

    Wir drücken zwar auch mal ein Auge zu, aber generell gilt hier:

    KEINE Politik!

  • sehr interessantes Thema ...

    https://www.lvz.de/Leipzig/Lokale…ch-acht-Monaten

    und hierzu eine interessante Bilanz.

    Hämmer, Äxte, Beile Waffen"?", dachte das sind Werkzeuge. Was ist mit dem Besohlten Schuh der kann auch Köpfe kaputt machen also bitte nur in Socken durch die Zone. Und Kampfsportler bitte nur auf dem Lande Wohnen lassen.

    Meine persöhnliche Meinung kann auf der nächsten Seite schon anders ausfallen!

    MfG Nico

  • Das Perfide an der ganzen Sache ist doch, daß man Alltagsgegenstände über Nacht zu gefährlichen Waffen umdeklariert und der unbedarfte Bürger bei etwaigen Kontrollen in einer sog. "Waffenverbotszone" auf diese Weise zum Kriminellen wird.
    Auf diese Weise schnellen natürlich die Verstöße gegen das Waffengesetz innerhalb der Statistiken nach oben.
    Das hat natürlich zur Folge, daß der Ruf nach noch schärferen Gesetzen seitens der Politik noch lauter wird.
    Ein ganz böse durchdachter Teifelskreis!

    Mitglied in der Selbsthilfegruppe "Anonyme Prellerschützen".


    Field-Target mit einer HW97RS im 1. DFTC2000 e.V.

  • Waffenverbotszonen sind ein probates Mittel. Denn es geht nicht zwingend darum Verbrecher mit bösen Gedanken habhaft zu werden, sondern eine rechtliche saubere Grundlage zu haben, alle gefährlichen Gegenstände schon im Vorfeld präventiv und ohne weitere Begründung oder Eröffnung eines Verwaltungsakt konfiszieren zu können. Allein schon aus dieser Tatsache heraus sind Waffenverbotszonen immer erfolgreich.
    Leider ist davon auch immer und grundsätzlich der völlig unbescholtene Bürger betroffen, der solche Gegenstände einfach zur transportiert. Dummerweise hat er des öfteren auch gar keine Möglichkeit, denn die brave Hausfrau, die einfach ein Brotmesser kaufen oder schleifen lassen will, ist das Messer bei einer Kontrolle los. Und zwar egal, ob sie das nun nach den Regeln des § 42a ordnungsgemäß im verschlossenen Behältnis verpackt hat oder nicht.
    Man müsste die Ordnungsämter mit Anträgen auf Ausnahmegenehmigung überschütten, alleine schon um die Unsinnigkeit dieses Verbots aufmerksam zu machen.
    Überhaupt ist der polizeilichen Willkür Tür und Tor geöffnet, denn der zu kontrollierende Polizist entscheidet über die Gefährlichkeit und ggf. folgenreiche Einstufung eines Gegenstandes.

  • Ich möchte garnicht wissen wie viele ahnungslose unbescholtene Bürger diese Kontrollen treffen.

    Mein Vater und der Vater meiner Partnerin sind bei Mitte 70 und haben immer ein einfaches Klappmesser dabei. Um mal Obst unterwegs zu schneiden, Verpackungen zu öffnen usw. Wenn beide in eine Kontrolle kommen würden, müssten die im ersten Moment wahrscheinlich herzhaft lachen wenn ihnen ein Polizist sagt das sie eine verbotene Waffe mitführen.

    Die können sich garnicht vorstellen das sie wirklich dafür bestraft werden würden.
    Oder was ist mit dem Handwerker der kontrolliert wird? Ausnahmegenehmigung? Na klar... musst du kurz mal in die Zone beantragst du die natürlich Wochen vorher ;)

    Diese Zonen sind meiner Meinung nach alsolut realitätsfremd.

  • Terror gab es in den 70ern auch mehr als heute (Flugzeugentführungen, RAF usw.).

    Als jemand, der die Zeit bewußt erlebt hat, muss ich sagen, dass ich mich von der RAF nie bedroht gefühlt habe.
    Im Gegensatz zu den islamistischen Spinnern haben die nämlich nicht wahllos drauflos gemordet, sondern gezielt ...

    Damals war für Otto Normalmensch die Gefahr größer, aus Versehen von einem nervösen Polizisten geschädigt zu werden, als von der RAF.

  • Muss hier schon wieder über die Zuwanderung diskutiert werden?

    ...

    Wir drücken zwar auch mal ein Auge zu, aber generell gilt hier:

    KEINE Politik!

    Wenn man über Zuwanderung diskutiert, ist es Politik?
    Und wenn man über Entscheidungen von lokalen Politikern oder Gesetzesvorschläge diskutiert, nicht ???
    Merkwürdiges Politikverständnis...

  • Das eine ist Politik mit Bezug zu Waffen, das andere ist Politik, die - wenn sie in einem Waffenforum diskutiert wird - ein sehr schlechtes Licht auf uns wirft und deshalb hier nix zu suchen hat!

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • da merkt man hier erstmal wieviel die politik hier inzwischen anteil im täglichen denken hat......

    zur zeit jedenfalls. das war schon mal weniger....

    ist schwierig das zu trennen...... aber sinnvoll.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Die Ausgangsfrage war auch weniger, ob und wie Waffenverbotszonen begründet werden. Fraglich ist, ob sie rechtsstaatlich sind und welche Folgen es hat, wenn ein vollständiges Stadtgebiet zum gefährlichen Ort erklärt und der Polizei die Möglichkeit hat jeden ohne Anlass zu durchsuchen. Dann noch ein Bußgeld, abhängig von der willkürlichen Entscheidung des Durchsuchenden (es soll ja individuell ein berechtigtes Interesse des Führens geprüft werden). Das ist Willkür und nicht ok...

    Gruß

    DSM

    No my mind is not for rent, to any god or government !

  • Genau Willkür. Und so eine Stadt mit so einer Zohne würde ich meiden wie der Teufel das Weihwasser. Das währe dann für mich ein nogo area, also eine Scheixxstadt.

    Der Gott, der Eisen wachsen ließ, wollte keine Knechte.