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stafford: Im Prinzip ein Volltreffer, vom Äußeren her - fragt sich nur, ob das Teil trifft.
Bei der Kurzwaffe hatte ich gedacht: OK, ich schieße Revolver im Kaliber .38spc. und Pistole im Kaliber 9mm Luger in Form der
CZ 75. Also habe ich Depp mir eine CZ 75 Luftpistole BlowBack gekauft. Das Teil ist der letzte Mist und streut vom ersten bis zum letzten Schuss. So was will ich eben nicht noch mal erleben.
Worum geht´s hier im Tröt eigentlich????
Die Frage ist, was man will? Will man mit LGs auf >30m treffen? Will man den Rückschlag simulieren? Will man einfach nur Spaß? Genau deshalb haben wir ja eigentlich den Fragebogen. 
Was ist wichtig? Präzision, Fun, Optik, Verhalten, Örtlichkeiten? Ich glaube, daß hat der Themenstarter für sich noch nicht hinreichend geklärt.
Gruß Play
Zu den Abläufen wäre eventuell auch eine Softair interessant wegen dem Repetiervorgang. Da gibt es Modelle recht nah am Original. Will man max. Präzision alte und neue Match-LGs. Von Diana 75 und FWB300 bis LGR, LGM oder der FWB600 Serie.
Welche Entfernungen hast Du max zu Hause? Indoor oder draussen im Garten? Auf 10m schiessen selbst die ungenauen LGs recht gut. Alte Match-LGs in der Regel Loch in Loch! D.h. vieleicht +-0,5mm. Bei 30m trennt sich die Spreu vom Weizen.
Gruß Play
Ich kann hier max. 10 bis 15m schießen - indoor.
Also muss ich scheinbar gar nicht das Präzisionsmonster haben...
Vielleicht reicht mir auf die Distanz ja der k98 Nachbau??? Maximales Originalfeeling 
Offensichtlich gibt es aber niemanden hier, der mit so einem Exoten schon Erfahrung hat.
Gute Nacht und Gruß
R
Moin,
e Gun Militärluftgewehr CZ vz47
Offensichtlich gibt es aber niemanden hier, der mit so einem Exoten schon Erfahrung hat.
Doch.
Anschlag ist natürlich ähnlich wie mit einem echten K98.
Die Diana Kopie ist auch recht schwer, wobei die Gewichtsverteilung rein gar nicht dem Original entspricht, da sie sehr kopflastig ist.
Präzise auf 10 bis 15m ist es allemal und der Prellschlag ist auch recht ordentlich.
Die Visierung ist beim Diana K98 eigentlich ziemlich nah am Original.
Trotzdem bleibe ich dabei, dass ich einen wirklichen Trainingseffekt mit diesem Gewehr bezweifle...
Das mit dem Trainingseffekt kann ich natürlich nicht wirklich beurteilen - da hast Du die Erfahrung. Aber 2-3 Wochen bis zum nächsten Schießen sind mir einfach lang. Zu lang 
Ich muss dazwischen schießen und meine Idee war eben - so nah wie möglich an den Originalbedingungen und relativ präzise.
Zum Trainieren wie mit Ordonannzwaffen gibt es eigentlich nur eines: Anschütz Hakim.
Wurde von Anschütz an die ägyptische Armee zu Trainingszwecken geliefert und später über Umwege wieder nach Deutschland gebracht.
Allerdings ein echtes Sammlerobjekt.
Ein Gewehr, das meiner Meinung nach am ehesten geeignet wäre, habe ich hier noch gar nicht gelesen, obwohl es doch recht beliebt ist. Die Hämmerli 850 Airmagnum ist eine CO2-Waffe mit Magazin un Repetierfunktion wie bei den scharfen Repetierern.
Außerdem sind Kimme und Korn vorhanden und auch die Schäftung ist näher an der Ordonnanzwaffe als bei einem Matchluftgewehr.
Fehlender Prellschlag ist zum Training auch gar kein Manko, weil Abzugsfehler dann besser gesehen werden, wenn ausser dem Schützen fast nix das System beeinflusst.
Okay, die Airmagnum hat keinen Matchabzug, aber den hat ein Ordonnanzgewehre ja auch nicht.
Moin!
Treffsicher, ordentlich Prellschlag, optisch ansprechend, Kimme und Korn, Karabiner ähnlicher Schaft, qualitativ hochwertig und ein Budget von 400€?
Da fällt mir spontan die Diana 50 ein.
Gibt es ab und zu bei Egun.
Feines Gewehr welches alle Anforderungen des TS erfüllt. Meiner Meinung nach!
Wenn man Spass am Schießsport gefunden und damit ein neues Hobby für sich entdeckt hat, ist das doch was Tolles. Daher erstmal herzlichen Glückwunsch dazu.
Wenn das über das GK-Schiessen erfolgt ist, hat man natürlich die Schießstandbindung und damit verbundene Öffungs- und Trainingszeiten, was ja vor allem anfangs als sehr einschränkend wahrgenommen wird.
Zu Hause bzw. außerhalb von Schießständen gelten die max. 7,5 J Regelung sowie etliche zusätzliche Einschränkungen wie Erlaubnis durch den Grundstückseigentümer und Sicherheitsvorschriften. Pluspunkt ist, man kann ab Volljährigkeit eine freie Waffe ohne weiteres erwerben und zumindest indoor recht problemlos schiessen. Dies ist allerdings kein Ersatz für das GK-Schiessen, sondern eine Ergänzung. Die Bedingungen auf dem Stand kann man zu Hause schwerlich reproduzieren. Daher benötigt man m.E. auch keine freie Kopie der GK-Waffe. Ein echter Trainingseffekt fürs GK lässt sich, wenn überhaupt, nur sehr schwer und aufwendig herstellen.
Wenn du akzeptierst, dass das Schiessen mit einem LG zu Hause eine andere Variante des Auslebens der Lust am Schiessen und Treffen ist, dann kannst du auch andere Zielsysteme, wie z.B. Diopter viel leichter akzeptieren.
Ich denke schon, dass man auch mit einem Luftgewehr einiges fürs GK-Schießen mitnehmen kann.
Zielen über Kimme/Korn ist prinzipiell gleich. Die Atmung kann auch trainiert werden, der ganze Abzugsvorgang ebenso und Abzugsfehler lassen sich leichter erkennen als bei GK.
Ausserdem erkennt man beim GK gerne auftretendes Mucken selber ganz gut, weil man als Schütze selbst die Waffenbewegung bemerkt, die sonst im Rückstoß unbemerkt bleibt.
Die oft kritisierte Vorgabe mancher Vereine, als Neuling erst mit Druckluftwaffen zu starten, bevor man die dickeren Dinger schießt, ist aus technischer Sicht also eigentlich nicht verkehrt.
Es heißt nicht umsonst, dass ein guter Druckluftschütze meist auch mit GK gute Ergebnisse erreicht, umgekehrt aber nicht so einfach.
Das sehe ich im Prinzip genauso. Das gilt dann allerdings vor allem für LG-Schießen im Verein. Und dafür benötigt man keine Kopie einer GK-Waffe. Und darum ging es dem TS wohl bei der Fragestellung.
Außerdem geht das genannte Training alleine zu Hause nicht wirklich gut. Wer korrigiert? Wer kann korrigieren?
Etliche Fehler und Unzulänglichkeiten, die sich bei mir während des "Heimschießens" eingeschlichen hatten, konnte ich erst im Verein unter Anleitung korrigieren, ja überhaupt erstmal wahrnehmen.
Ich selber bevorzuge Neuware.
Bei dem Budget ist doch ein Walther Classus drin!
https://www.versandhaus-schneider.de/product_info.p…oducts_id/35914
Ich bin überzeugt von dem Teil 
Dazu noch ein Diana-Schalldämpfer für die P1000,weil er so schön harmonisch von der Form her ab Lauf "übergeht".
Allerdings bissel schlecht zu bekommen mittlerweile.
http://www.teutenberg-werl.de/luftdruck---zu…lli---p1000.php
Dann bist Du locker im Budget!
Bei meiner sieht das dann so aus,der Korntunnel ist da allerdings nicht original dran,ist (glaub ich) vom LGV und hab ich mir von Umarex schicken lassen.
Kimme/Korn hast Du aber auf jeden Fall,dann eben in der Originalversion der Classus.
stafford: Im Prinzip ein Volltreffer, vom Äußeren her - fragt sich nur, ob das Teil trifft.
Das sehe ich im Prinzip genauso. Das gilt dann allerdings vor allem für LG-Schießen im Verein. Und dafür benötigt man keine Kopie einer GK-Waffe. Und darum ging es dem TS wohl bei der Fragestellung.
Außerdem geht das genannte Training alleine zu Hause nicht wirklich gut. Wer korrigiert? Wer kann korrigieren?
Etliche Fehler und Unzulänglichkeiten, die sich bei mir während des "Heimschießens" eingeschlichen hatten, konnte ich erst im Verein unter Anleitung korrigieren, ja überhaupt erstmal wahrnehmen.
Klar, zu Hause ohne Aufsicht ist nicht ohne und wenn man übertreibt, manifestieren sich ggf. Fehler, die ein Trainer hinterher mühsam abstellen muss.
Aber manche Dinge lassen sich auch zuhause sehen oder trainieren.
Ist ja im Prinzip nicht viel anders als Trockentraining.
Atmung lässt sich trainieren. Mucken erkennt man als Schütze oft selbst, wenn erst mal der Schussknall und Rückstoß fehlen und Abzugsfehler machen sich im Schussbild bemerkbar.
Natürlich muss man all dies deuten können. Aber man kann sich auch selbst filmen und später die Abläufe kontrollieren eventuell zusammen mit dem Trainer.
@Chrissikofski
7,5 Joule, 40 Joule Feder, und Loch im Kolben.
Das haut es dir, wenn du es so hältst wie man es halten muss damit
es trifft, aus der Hand. Nicht nur sprichwörtlich.
Das Loch im Kolben gibt es schon seit Jahren nicht mehr, es werden aber immer noch die Starken Federn verbaut und dann über den Trasferport gedrosselt.
Ja das Ding hat einen ordentlichen Prellschlag, aber aus der Hand reißen tut's da nix. Nach 100 Schuss hatte ich aber schon Mal einen leichten blauen Fleck an der Schulter (das kann bei einer 8x57is aber deutlich schneller gehen und auch ganz anders aussehen 
)
Und auch wenn viele meinen dass die Gamo's nicht treffen, die sind genauso präzise wie andere Luftgewehre auch, reagieren auf Schützenfehler/falsche Handhabung nur etwas sensibler.
Das Ganze ist vom Verhalten aber nicht mit einem Heißgaser vergleichbar.
Wer ordentlich Zuhause üben möchte, HW30s, FWB300, Diana75, Anschütz 380.
Bei den Match-Waffen ist nur das Problem der offenen Visierung, wenn man die denn unbedingt haben möchte.
Vom Prinzip ist mit einem Diopter auch sehr gut zu üben.
Ansonsten reicht zum reinen Üben und Spaß haben die HW30s.
Am ehesten tendiere ich momentan zum Mauser K98.
Der ist auch ok für Deine Zwecke. Look und Anschlag sind brauchbar, das Innenleben ist vom Diana 460.
Mit Federkolben schiessen ist halt harte Schule am Anfang, aber Sportschiessen braucht ein gewisses Maß an Frustrationstoleranz. Anschlagfehler zeigt Dir die Scheibe sofort, auch ohne GK-Gewehr.
Sinnvoll wäre, das Teil vorm Kauf einmal in die Hand zu nehmen. Wenns Dir dann gar nicht liegt, lass es.
Andreas
