CO2 oder Pressluft

Es gibt 124 Antworten in diesem Thema, welches 28.903 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. August 2019 um 13:14) ist von gilmore.

  • Ich persönlich stehe ja total auf Vorkomprimierer.

    :love: Es geht Nichts über Vorkomprimierer. :D:thumbsup:8):thumbup::D:laola::party::schiess1:

    Helium:
    Überall, wo es technische Gase gibt. Linde müßte sowas haben.

    Die Amis nutzen in 9mm und .50ger, .82 /20mm LGs Helium. Und dann geht echt die Post ab.

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    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    2 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (10. August 2019 um 19:05)

  • :love: Es geht Nichts über Vorkomprimierer. :D:thumbsup:8):thumbup::D:laola::party::schiess1:
    Helium:
    Überall, wo es technische Gase gibt. Linde müßte sowas haben.

    Die Amis nutzen in 9mm und .50ger, .82 /20mm LGs Helium. Und dann geht echt die Post ab.

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    Gruß Play

    Sieht ja toll aus, aber frag mal den Ami ob er damit auf Kanikel-jagt geht. Ich glaube es nicht, er müßte dann immer eine 10Kg-Flasche mit rumschleppen.
    Das gleiche kannst du auch mit einer 300bar Pressluftflasche machen. Er hat immer beim Schuß den Schlauch vom Gewehr zur Flasche unter dem Tisch angeschlossen. Das geht auch mit normalen Pressluftgewehren ohne Druckbegrenzung. Damit gehen Amis und Afrikaner Gazellen schießen. 1750 ist in Deutschland auch der Adel mit Windbüchsen Hirsche schießen gegangen, Kal. ca 11mm, Druck im System ca. 60-70 bar ( Museum Schloss Granischstein )

  • Ähh,
    was für eine Stammkneipe füllt dir CO2, in den üblichen Kartuschen auf ?

    Das habe ich mich auch gefragt. Heutige Co² Waffen benutzen Einwegkabseln von 12 od. 88 g Inhalt.

    Wenn man Matchwaffe sagt, braucht man sich gar keine Gedanken darüber machen. Da gibt es nur noch Pressluft und das aus gutem Grund.

  • Das habe ich mich auch gefragt. Heutige Co² Waffen benutzen Einwegkabseln von 12 od. 88 g Inhalt.
    Wenn man Matchwaffe sagt, braucht man sich gar keine Gedanken darüber machen. Da gibt es nur noch Pressluft und das aus gutem Grund.

    Was für ein Grund ?

  • Wir haben eine Walther CP3, Feinwerkbau C25, eine Walther LP200, Steyr EVO 10 im vergleich beim Waffenhändler, fest eingespannt geschossen, um die richtige
    Munition für den Lauf zu ermitteln. Ergebniss: Wenn das Geschoss passt ist es egal welscher antrieb vorliegt. Denke die Hardware ist besser als die Software

  • Was für ein Grund ?

    Moin!

    PCP´s haben nur Vorteile!

    1. Konstanter Druck und hohe Schussausbeute
    2. Keine Leistungsschwankungen durch Temperaturschwankungen oder hohe Schussfolgen wie bei CO2
    3. Keine Leistungsschwankungen wie Vorkomprimierer durch z.B. Änderung der Luftfeuchtigkeit. Ein Grund weshalb Vorkomprimierer im FT Beriech nicht verwendet werden.
    4. Keine körperlichen Belastungen durch mechanisches Spannen.
    5. Ruhigere Schussabgabe als bei Federdruckgewehren.
    6. Druckluft 200 und 300 Bar sind auf (fast) jedem Parcours und Schießstand vorhanden


    Gibt besimmt noch einige Vorteile, die mir jetzt aus dem Stegreif nicht einfallen!

    Viele Grüße,

    Thorsten

    Achja: Meine 300Bar Flasche wird einmal im Jahr gefüllt. 10€.

    Günstiger als jeder CO2 Antrieb!

  • 3. Keine Leistungsschwankungen wie Vorkomprimierer durch z.B. Änderung der Luftfeuchtigkeit. Ein Grund weshalb Vorkomprimierer im FT Beriech nicht verwendet werden.

    Das hab ich jetzt schon so oft gehört, konnte das mit meiner Anschütz Super Air 2001 aber nicht nachstellen. Vormittags, 10°C, in Nähe zu einem See, Nebel, leichter Nieselregen. Feuchter gehts nur noch wenn ich die Flinte in den See schmeiße. Aber die Chronywerte waren die gleichen wie in der Wohnung bei 18°C und 30-40% Luftfeuchtigkeit. Andere erzählten mir auch davon dass das eigentliche Problem von Vorkomprimierern sehr hohe Temperaturen sein sollen. Das werde ich wohl als nächstes testen.

    Also egal bei welcher Wetterlage, Vorkomprimierer sollen nichts taugen für FT. Dem gehe ich nach. Ich glaube das ist auf verschiedenen Einzelfällen begründet bei denen ganz andere Wehwehchen die gleichen Symptome verursachten, könnte sein. Dass es unter verschiedenen Bedingungen eine Veränderung der Trefferlage geben kann ist ja nichts Neues. Damit haben nicht nur Vorkomprimierer zu kämpfen. Aber dafür gibts halt die Einschießlane.

  • Hat im Grunde Play oben alles schon geschrieben.

    CO2 hat kurz gesagt eben einige Nachteile die PCP eben nicht hat. Die höhere technische Komplexität hat man im Griff seit knapp 20 Jahren.

    Der einzige Nachteil (Preis) wird allmählich durch Masse ebenfalls wett gemacht. Aus gutem Grund sind auch im Hobbybereich ab einem gewissem Level PCPs vertreten. Weihrauch z.b hat garkeine CO2 Waffen im Sortiment.

    Und GSG bzw Diana führt PCP langsam in den <300€ Bereich.

  • Hat im Grunde Play oben alles schon geschrieben.

    CO2 hat kurz gesagt eben einige Nachteile die PCP eben nicht hat. Die höhere technische Komplexität hat man im Griff seit knapp 20 Jahren.

    Der einzige Nachteil (Preis) wird allmählich durch Masse ebenfalls wett gemacht. Aus gutem Grund sind auch im Hobbybereich ab einem gewissem Level PCPs vertreten. Weihrauch z.b hat garkeine CO2 Waffen im Sortiment.

    Und GSG bzw Diana führt PCP langsam in den <300€ Bereich.

    Ich meinte ja auch nur, das in Sportshützenbereich, auf 10m, im geschlossenem Schiestand kein unterschied zu CO2 und Pressluft erkennbar ist. Außer das die Teile
    immer einfallsloser und gleich aussehen, mit CNC-Maschienen billig hergestellt und viel verdient wird.

    Einmal editiert, zuletzt von Meditec (10. August 2019 um 21:02)

  • Oh, jetzt bitte nichts durcheinander bringen. Bei den Matchwaffen gehen die Preise nicht in Richtung 300 EUR oder darunter. Bei diesen Präzisionsgeräten ist das Antriebsmedium nur eine „Stellschraube“ des Erfolgs. Abzug, Schussentwicklung, Lauf, Geschossführung, Zielgeräte, Anpassungsmöglichkeiten an den Schützen u.a. sind aufwendig und kosten entsprechend.

  • Matchwaffen kosten über 1000 - 3000 €, die Hämmerli AR mal ausgenommen.
    Ich habe den Eindruck, werter User "Meditec" weiß nicht so recht was eine Matchwaffe ist, bzw. wie sie aussieht. Es gibt grundsätzlich nur noch Pressluft.

  • „Ich meinte ja auch nur, das in Sportshützenbereich, auf 10m im geschlossenem Schiestand kein unterschied zu CO2 und Pressluft erkennbar ist.„

    Doch gibt es natürlich, nennt sich cool down Effekt. Dadurch gibt es technikseitige unberechenbare Beeinflussungsmöglichkeiten auf das Ergebnis.
    Letztlich muss man einfach nur davon ausgehen, dass ja nicht alle plötzlich verblödet waren und mit riesigem Geldeinsatz auf Pressluft umgeschwenkt sind, obwohl es dadurch keine Vorteile gab.

  • „Ich meinte ja auch nur, das in Sportshützenbereich, auf 10m im geschlossenem Schiestand kein unterschied zu CO2 und Pressluft erkennbar ist.„

    Doch gibt es natürlich, nennt sich cool down Effekt. Dadurch gibt es technikseitige unberechenbare Beeinflussungsmöglichkeiten auf das Ergebnis.
    Letztlich muss man einfach nur davon ausgehen, dass ja nicht alle plötzlich verblödet waren und mit riesigem Geldeinsatz auf Pressluft umgeschwenkt sind, obwohl es dadurch keine Vorteile ga

    Prima, ich kaufe mir eine neue Pressluftpistole und Schiesse auf anhieb 390 oder mehr Ringe. Die meisten Sportschützen werden den unterschied CO2 und Pressluft nicht bemerken. Diese schiessen nur aus Hobby im Verein, für Olympiade oder Weltmeisterschaften bringt wohl keiner die Leistung.

  • Für mich ist Pressluft einfach der Nachfolger/die Weiterentwicklung von CO2 Waffen, als ich damals meine CO2 Match Pistole gekauft habe, war das, das Non Plus Ultra, Pressluft kam etwas Später auf den Markt.
    Pressluft hat gegenüber CO2 einfach Vorteile:
    mehr Kapazität
    Kein Cool down
    Dichtungsschonenderes Medium
    Keine Umwandlung von flüssig in gasförmig nötig.
    Einfacheres Befüllen aus der Flasche in die Waffenkartusche (CO2 - Tiefkühltruhe).

    Einziger Nachteil ist der meist höhere Anschaffungspreis.

    Wenn ich heute die Wahl habe, würde ich auf jeden Fall Pressluft nehmen.

  • Eine Matchwaffe hat neben dem reinen Antrieb noch viele Dinge die sie von einer Hobbywaffe abhebt.

    Anpassbare Griffe in allen möglichen und unmöglichen Formen für jede Handgröße, Links und Rechtshänder. Laufgewichte um Schwerpunkte zu verändern, Kompensation für Ventilschläge beim Schuss und noch vieles mehr.

    Es geht weniger darum die Eigengenauigkeit der Waffe zu erhöhen als vielmehr dem Schützen zu helfen diese über 40, 60 und teilweise auch mehr Schuss wiederholbar möglichst gut auszureizen.

    Das alles treibt den Preis ruckzuck ins Vierstellige. Dann auf Pressluft zu verzichten um ein paar Euro zu sparen wäre wie auf elektrische Fensterheber beim 7er BMW zu verzichten.

  • der umstieg von baikal mp46 vorkompression auf steyr lp2 pcp war immens.. der sprung von co2 wird sicherlich auch nochmal deutlich spürbar sein
    leichter, wartungsfrei, ausbalancierter, schussabgabe ruhiger, bessere einstellungsmöglichkeiten, mehr "tuning", durch regulator kein wirklicher geschossabfall mit sinkendem druck
    allein durch das wegfallen vom spannen, kann man statt nur einer Serie mal gleich 2 oder 3 schießen ohne dass die Konzentration stark nachlässt, oder man theater mit den muskeln/atmung/herzschlag bekommt

    für den Match bereich ist pcp einfach ein muss, die nachteile von co2 wurden ja schon genannt.
    in der anschaffung zwar nur einmal teuer, aber dann fortlaufend niedrigere kosten

    hat man zu viel geld über kann man auch für freizeit schießen pcp a la hw100 nutzen

    für gelegentliches plinken,falls man auf das spannen verzichten möchte dann co2, jedoch kann man probleme mit dichtungen bekommen

    wenn jemand ganz unabhängig von gas sein will, dann einfach die altmodische klassische federdruck variante, funktioniert immer, man kann seine 5-10 schuss abgeben
    ohne dann eine ganze kapsel zu verbrauchen, putzt das gewehr ne halbe std und packt es wieder ein^^

  • Prima, ich kaufe mir eine neue Pressluftpistole und Schiesse auf anhieb 390 oder mehr Ringe. Die meisten Sportschützen werden den unterschied CO2 und Pressluft nicht bemerken.

    Hast du überhaupt schon mal im Verein mit einem Matchgewehr geschossen?
    Noch einmal - Co² Matchwaffen gibt es schon seit 20 - 30 Jahren nicht mehr. Ich habe auch seit Jahrzehnten keine Co² Waffe mehr auf den Ständen gesehen.
    Co² Waffen finden sich heute ausschließlich als Freizeitwaffen im unteren Preissegment wieder.