Experiment mit Folie

Es gibt 70 Antworten in diesem Thema, welches 10.034 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. August 2019 um 20:20) ist von PR90.

  • Moin Patrick,
    dass wegen der 380er eine Bemerkung kommt, war mir klar, bist du nicht der einzige, der das
    Teil mehr als gewöhnungsbedürftig findet.
    Bei meinem Kumpel Achim, der mich bald wieder besuchen wird, hatte ich letztes Jahr das
    Gefühl, er würde am liebsten Handschuhe tragen, wenn er damit schiesst..

    Die Anschütz ist das einzige Gewehr, bei dessen Kauf (Egun) man mich über den Tisch gezogen
    und den angerissenen Schaft verschwiegen hat. Ich habe hier einen Entwurf für einen sehr
    gefälligen Bullpup-Schaft, den soll sie irgendwann bekommen. Wird wohl mein letzter Schaftbau
    werden.

    Herzliche Grüße
    Kurt

  • Ich hätte da so meine Bedenken.
    Ein gebrauchter Schaft wird schon Macken haben, die eine Folierung nicht unsichtbar macht. Ganz im Gegenteil. Zudem wird eine Folie auf Holz immer schlechter haften, als auf eine einfach zu entfettende Lackschicht eines Autos, zumal die Flächen größer sind.
    Mein Geschmack trifft dieses Beispiel nicht ganz, aber für ein LG warum nicht. Solange man mir da nicht bunte Vorderlader macht...

  • Was das Muster der Folie angeht, hatte ich die noch da und wollte es einfach optisch versuchen. Auch wollte ich mit dem Ergebnis sehen wie es hier ankommt. Das Ergebnis für mich: Entweder man liebt es oder man hasst es. Ich würde das ganze auch nur bei einem sehr vermackten !!!lackierten!!! Schaft machen. Hier war es für mich einen Versuch wert, da es ein wie ich finde recht langweiliger Schaft gegen den Nussschaft mit den Fräsungen ist. Mir würde eine einfarbige Lösung auch besser zusagen mit nicht so viel Unruhe drin.

    Prinzipiell mag ich die Holzhaptik und -optik aber auch mehr. Ich werde bei diesem Schaft auch wieder eine Aufbereitung machen, wenn ich das System wieder hundert prozentig gangbar habe. Ich möchte wieder einen grün gebeizten Schaft. Einfach weil grün meine Farbe ist und es mir gefällt. Beize hat noch den Vorteil, dass das Holz haptisch und optisch da bleibt. Ich habe das an einer HW77 oder 97 von Eisenschwein gesehen und habe diese Farbe gleich geliebt.

    Gruß Chris


    Perfecta 32 - Feinwerkbau 300S - Haenel III-60 - Diana 25 (BJ 55) - Diana 75 - Weihrauch HW 40 - Diana 75 T01 - Smith & Wesson 79 G - Umarex Legends S40 - Beretta PX4 Storm, Diana 35, in der Reihenfolge eingetrudelt :thumbsup:

  • Sind doch schöne Schäfte.
    Der grüne ist vielleicht nicht so meins, aber dein "Frustschaft" gefällt mir gut.
    Sieht so gar nicht nach Frust aus, eher so "erst ne Pfeife dann wird lackiert" :D
    Aber auf jeden Fall ist er besonders.
    Das silberne habe ich auch für weiß gehalten, gefällt mir aber auch gut.
    Über einen weiß schwarzen Schaft denke ich in letzter Zeit häufiger mal nach.
    Jetzt weiss ich wenigstens wie das aussehen könnte.

    Vielen Dank für die Bilder, hat sich für mich gelohnt.

  • Es muss weiß Gott nicht immer nur Holz, oder schwarz für den Schaft sein. Das sieht man bei Seniorgunners Bildern recht gut. Die weiße gefällt mir sogar sehr, auch wenn das bestimmt ziemlich empfindlich ist. Erhebliche Probleme habe ich aber, wenn Schäfte nicht komplett bunt werden, sondern Teile vom Holz bleiben. Da sieht man einfach das nachträglich was drauf gepappt wurde und es sieht einfach nicht fertig aus.