Reinigung des Laufes

Es gibt 73 Antworten in diesem Thema, welches 10.779 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (21. Juli 2019 um 22:04) ist von ottokar.

  • Hallo

    kann ich den Lauf so reinigen: Angelschnur durch den Lauf, Baumwolltuch fest knoten, Waffenöl drauf (Ballistol) und dann durch den Lauf ziehen. Mehrmals wiederholen bis das tuch nicht mehr verdreckt am anderen Ende rauskommt.

    Ich frage deshalb weil ich mir Sorgen um die Gummidichtung mache. Wenn die mit Öl in Kontakt kommt, wird diese ja spröde bzw geht kaputt. Wie verhinder ich das beim durchziehen des Ölgetränkten Tuches kein Spritze auf die Dichtung kommt?

    mfg

  • Die Frage ist, warum willst du den Lauf reinigen?
    Haben sich die Streukreise verschlechtert, obwohl du sonst nix geändert hast? Munition gleich geblieben und der Rest auch?
    Solang die Waffe vernünftig schiesst, ist ein Reinigen nicht notwendig.
    Das Blei, dass sich im Lauf ablagert trägt in der Regel auch zu einem präzisen Schuss bei, weil gleichbleibende Bedingungen geschaffen werden.
    Nach der Reinigung braucht es in der Regel einige Schüsse, bis die Präzision und die Treffpunktlage wieder stabil ist.
    Daa Blei ist auch so weich, dass keine Schäden am Lauf zu befürchten sind.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Bitte nicht falsch verstehen:
    Von was für einer Waffe redest Du ? Softair, Luftdruck/Pressluft (BB oder Diabolo, also gezogen oder nicht), Vorderlader, scharfe Waffe....

  • Den Lauf einer Druckluftwaffe würde ich nur sehr selten reinigen. Damit putzt man die schützende und schmierende Bleischicht herunter. Dann dauert es einige Dutzend Schüsse, bis sich dieser Film wieder aufgebaut hat und die alte Treffpunktlage wieder hergestellt ist.

    Und ziehend würde ich einen Lauf überhaupt nicht reinigen. Das nur im Notfall mit den Boresnake und ähnlichen.
    Kaufe einen vernünftigen Putzstock und passende Spitzen mit Patches.
    Vernünftig wäre z.B. Stock von Deway. Die sind grundsätzlich einteilig, kunststoffummantelt und haben ein Kugellager im Griff. Kostet aber so um die 35 € plus Patches und Bürsten.

    Von mehrteiligen, zusammengeschraubten Stöcken würde ich absehen.

    Meine Meinung zu Ballistol ist ja mittlerweile bekannt. Ich würde ein richtiges Waffenöl nehmen. Aus gleichem Haus kommt Gunnex, was deutlich besser ist. Auch Brunox ist dafür bestens geeignet. Auf keinen Fall "echte" Laufreiniger für Feuerwaffen kaufen. Diese enthalten Ammoniak (was man sehr deutlich riechen kann). Das löst kupferhaltige Metalle an und damit lassen sich Rückstände von Mantelgeschossen aus Tombak entfernen. Lässt man diese Mittel zu lange einwirken greifen diese auch Stahl an. Auf eine Brünierung dürfen diese Mittel gar nicht kommen. Somit haben diese Mittel im Druckluftwaffenbereich rein gar nichts zu suchen.
    Blei lässt sich ohne Beschädigung des Laufes nicht chemisch anlösen. In einem Testversuch einer Zeitschrift (Caliber?) konnte kein Laufreiniger Diabolos sichtbar anlösen.
    Ein Waffenöl kann aber Bleipartikel bzw. die Bleischicht unterwandern und somit den mechanischem Reinigungsvorgang unterstützen.

    Wenn man unbedingt Metallbürsten für den Putzstock kaufen will, Bronzebürsten gegenüber den Messingbürsten bevorzugen. Bronze ist weicher und schadet dem Lauf bei nicht übertriebener Anwendung nicht.

    Nachtrag: Den Lauf nicht ölig lassen. Stellt man die Waffe wie üblich senkrecht in den Schrank würde der Zeit das Öl in den Kompressionsraum laufen. Dann dieselt diese ständig und man bekommt keine vernünftigen Schussbilder zu Stande. Zudem schadet das der Waffe enorm.

    2 Mal editiert, zuletzt von Floppyk (18. Juli 2019 um 11:03)

  • Wenn man unbedingt Metallbürsten für den Putzstock kaufen will, Bronzebürsten gegenüber den Messingbürsten bevorzugen. Bronze ist weicher und schadet dem Lauf bei nicht übertriebener Anwendung nicht.

    Ja, Bronzebürsten, vorzugsweise von Dewey, sind ganz klar zu bevorzugen .
    In F-LG braucht man die normalerweise nicht . Eine Reinigungsschnur mit Dochten ist völlig ausreichend.
    Und , wie oben schon geschrieben, Baumwollpatches mittels Patchhalter (Dewey , ParkerHale , Midway etc. ) reinigen intensiver. Bei Pressluftgewehren passts aber oft nicht, da der Putzstock in Schussrichtung durchgeschoben werden sollte.
    ....aber Bronze (auch die Bürsten) ist bzw. sind nicht weicher als Messingbürsten, das ist ein Irrtum. Messingbürsten sollte man nicht benutzen, da Messing "aufträgt" und nicht sehr haltbar sind. Auch ist der Haltedraht dieser Bürsten meistens aus Stahl.

    VG
    Rotex

  • Hallo

    kann ich den Lauf so reinigen: Angelschnur durch den Lauf, Baumwolltuch fest knoten, Waffenöl drauf (Ballistol) und dann durch den Lauf ziehen. Mehrmals wiederholen bis das tuch nicht mehr verdreckt am anderen Ende rauskommt.

    Ich frage deshalb weil ich mir Sorgen um die Gummidichtung mache. Wenn die mit Öl in Kontakt kommt, wird diese ja spröde bzw geht kaputt. Wie verhinder ich das beim durchziehen des Ölgetränkten Tuches kein Spritze auf die Dichtung kommt?

    Mach Dir keine Gedanken wenn Ballistol an den Oring kommt. das macht gar nichts, im Gegenteil.

    VG
    Rotex

  • Eine Reinigungsschnur mit Dochten ist völlig ausreichend.

    Wie gesagt, bei den meisten "ziehenden" Reinigungsverfahren verkleinert sich der Durchmesser des Mediums. Genau umgekehrt bei "geschobenen" Filzen oder Patchtes, die sich dann fest in das Laufprofil drücken können.

    Bei Pressluftgewehren passts aber oft nicht, da der Putzstock in Schussrichtung durchgeschoben werden sollte.

    Richtig, prinzipiell sollte in Schussrichtung geputzt werden.
    Aber das geht bei vielen Waffen nicht, auch bei Revolvern, Vorderladern, Selbstladelangwaffen. Da geht das halt nicht anders und macht auch nicht, so man denn mit guten Mitteln putzt.
    Ich bin aber der Meinung, dass das überhaupt nichts ausmacht. Denn ansonsten muss man nach Durchschieben die Bürste jedesmal wieder abschrauben. Zieht man dann den Putzstab zurück, besteht viel mehr die Gefahr von Kratzern im Lauf. Daher reinigt man so nicht.

    .aber Bronze (auch die Bürsten) ist bzw. sind nicht weicher als Messingbürsten, das ist ein Irrtum. Messingbürsten sollte man nicht benutzen, da Messing "aufträgt"

    Das muss ich mal so stehen lassen.

    Auch ist der Haltedraht dieser Bürsten meistens aus Stahl.

    Was aber nichts macht. Denn der Wirbeldraht, der die Borsten hält, ist immer aus Stahl, aber er berührt ja niemals den Lauf. Wichtig ist eine feste Verbindung zur Schraubmuffe. Sonst reißt das u.U. ab und die Bürste bleibt im Lauf. So mir mal bei einem VL passiert.

  • Mach Dir keine Gedanken wenn Ballistol an den Oring kommt. das macht gar nichts, im Gegenteil.

    So auch meine Meinung. Eine denkbare Gefahr kommt nur von Mitteln, die gar nicht für Waffen gedacht sind. Ein normales Waffenöl greift keine Kunststoffe oder Gummi an. Nur bei den Holzschäften wäre ich vorsichtig. Auf lackierten Hölzern hat Öl nichts zu suchen, auch kein Schaftöl. Hat die Lackschicht mikrofeine Risse unterwander das Öl den Lack, was unschöne Flecken verursachen kann, die nicht mehr wegzumachen sind.
    Nur auf Ölschäften darf Schaftöl, bzw. Leinölfirnis. Jedoch kein herkömmliches Öl, egal ob mineralisch oder pflanzlich - Ausnahme Öle auf Leinölbasis. Andere Pflanzenöle trocknen nicht und werden später ranzig. Dann hat man dauerhaft einen Stinkeschaft.

    Leinöl ist das Öl aus gepressten Leinsamen. Es hat aber die besondere Eigenschaft sich mit dem Holz zu verbinden und zu polymerisieren. D.h. es trocknet und wird hart.

    Lack- und Kunststoffschäfte werden einfach leicht feucht abgewischt oder bestenfalls mit einem Alkoholtuch abgerieben, um Fettrückstände oder Flecken zu beseitigen.

  • Richtig, prinzipiell sollte in Schussrichtung geputzt werden.
    Aber das geht bei vielen Waffen nicht, auch bei Revolvern, Vorderladern, Selbstladelangwaffen. Da geht das halt nicht anders und macht auch nicht, so man denn mit guten Mitteln putzt.
    Ich bin aber der Meinung, dass das überhaupt nichts ausmacht. Denn ansonsten muss man nach Durchschieben die Bürste jedesmal wieder abschrauben. Zieht man dann den Putzstab zurück, besteht viel mehr die Gefahr von Kratzern im Lauf. Daher reinigt man so nicht.

    Ja, wenn es nicht anders geht, dann geht es nicht anders. Schon klar!
    Wir sprechen jetzt hier von Luftgewehren, wir hatten bereits festgestellt, dass man Metallbürsten bei F-Waffen nicht braucht.
    Warum ändern sich hier so oft die Argumente?
    Wie schon gesagt, bei einer LG Matchwaffe, wo man einen Putzstock oft nur von vorne einsetzen kann, sollte man die Putzschnur mit Docht nehmen. Dann ist man auf der sicheren Seite.
    Warum ich gegen den Einsatz eines Putzstockes von der Mündungsseite aus her bin, weil die Mündung so ziemlich der empfindlichste Teil eines Laufes ist. Und oft enger, wenn ein Choke vorhanden ist.
    Was passiert also leicht bei dem Einsatz eines Putzstockes? Die Bürste geht von der Mündung deutlich schwerer in den Lauf. Dabei knickt diese (Bürste)gerne etwas ein, bei den notwendigen Druck den man dabei ausübt, schabt der Putzstock (ob ummantelt oder nicht) an der Mündungsinnenseite vorbei. Das sollte man seinem Lauf nicht antun. Das das passiert , ist nur eine Frage der Zeit. Man sieht, an schon mehrfach benutzen Putzstöcken, daher immer wieder das die Ummantelung beschädigt ist.
    Wie hier schon geschrieben wurde, keine mehrteiligen Putzstöcke verwenden, besonders nicht aus Stahl, die haben an den Stelen an denen sie zusammengeschraubt werden aufgrund mangelnder Fertigungsgenauigkeit immer Kanten , welche dann wie ein Werkzeug an der Mündung wirken.
    Die Mündung entscheidet in hohem Maße über die Präzision des Laufes. Also schont man diese doch, oder nicht?
    Beim VL Schiessen gibt es extra Mündungschoner dafür. Habe ich für LG allerdings auch.
    Daher bin ich der Meinung , und ich mache das beruflich, einen Putzstock immer in Schussrichtung benutzen. Sollte es denn nötig sein, das man mit einer Bürste putzen muss. Sonst einfach eine Putzschnur mit Reinigungsdocht verwenden.Putzschnur
    Damit putze ich auch sehr starke Luftgewehre , 40-50-60 Joule, dass es funktioniert sieht man an der wiederhergestellten Präzision.

    Denn der Wirbeldraht, der die Borsten hält, ist immer aus Stahl, aber er berührt ja niemals den Lauf. Wichtig ist eine feste Verbindung zur Schraubmuffe.

    Ich bin ja weitesgehend Deiner Meinung, aber warum schreibst Du das der Wirbeldraht bei Bürsten immer aus Stahl ist?
    Das stimmt nicht, hier ein Bild von Dewey-Bronzebürsten mit Messingwirbeldraht . Die Marke ist Top, wie Du selbst schreibst.

    Ich möchte hier niemanden zu Nahe treten, und es geht mir auch nicht ums besserwissen.
    Da bin ich schon zu alt für 8)
    Eigentlich will ich nur helfen, aber dass glaubt mir hier bestimmt keiner ^^
    VG
    Rotex

    Edit: .....ich glaube FloppyK hat es schon gesagt, die Bürste niemals im Lauf zurück ziehen, immer ganz durchschieben!!!

  • Ich reinige meine Läufe nicht........ sehr sehr selten schiesse ich mal 2-3 Reinigungsfilze durch, das reicht. :thumbup:

    Die Bleischicht im Lauf hat eine schmierende Wirkung und trägt zur Präzision der Waffe bei, daher sollte man sie nicht entfernen.

    Gruss
    Markus :thumbsup:

    Einmal editiert, zuletzt von Bruchpilot75 (20. Juli 2019 um 02:57)

  • Bin da in etwa Deiner Meinung, weniger ist mehr. Von den Durchschiessfilzen halte ich allerdings nichts. Die sind für mich nur eine clevere Produktidee.
    Bei wirklich starken Luftgewehren muss man etwas öfter reinigen.
    Es gilt , der gereinigte Zustand ist der einzig wiederholbare Zustand des Laufes.
    Bei F Waffen , wie gesagt braucht man nicht wirklich reinigen. Konservieren, also schützen bei längerem Nichtgebrauch, oder beim Schiessen in feuchter Umgebung ,sollte man aber.
    VG
    Rotex

  • Ich reinige meine Läufe nicht........ sehr sehr selten schiesse ich mal 2-3 Reinigungsfilze durch, das reicht. :thumbup:

    Die Bleischicht im Lauf hat eine schmierende Wirkung und trägt zur Präzision der Waffe bei. daher sollte man sie nicht entfernen.

    Mache ich genau so. :D

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • @Rotex du hast geschrieben das man een Lauf konservieren soll. Meinst du damit einfach etwas Gunnex durch tröpfeln?

    Und wie funktionierf das mit den Bürsten und Patches? Wenn die aus Messing sind und ich scheuer damit im Lauf herum, zerkratzt der Lauf dann nicht?

    Bei mir handelt es sich um eine Luftdruckwaffe (F)

    ah und ich hab gehört Ballistol darf auf den O-ring. Gunnex allerdings nicht da es auf Petroleum Basis ist. Stimmt das?

  • @Rotex du hast geschrieben das man een Lauf konservieren soll. Meinst du damit einfach etwas Gunnex durch tröpfeln?

    Und wie funktionierf das mit den Bürsten und Patches? Wenn die aus Messing sind und ich scheuer damit im Lauf herum, zerkratzt der Lauf dann nicht?

    Bei mir handelt es sich um eine Luftdruckwaffe (F)

    ah und ich hab gehört Ballistol darf auf den O-ring. Gunnex allerdings nicht da es auf Petroleum Basis ist. Stimmt das?

    Was hast du denn genau für eine Luftdruckwaffe?

    Meine Weihrauch HW100 reagiert z.B. auf Bleiabrieb im Lauf sehr stark. Die Streukreise werden größer. Ich habe hier dazu auch mal 2 Vergleichsfotos gepostet. Bei meiner 97k muss ich dagegen den Lauf gar nicht reinigen.

    Meine 100er könnte ich beispielsweise gar nicht mit einem Putzstock reinigen, ohne dies gegen die Schussrichtung zu tun. Daher verwende ich selbst die Filze zum verschießen, weil es einfach am schnellsten geht.

    Ich lade mir immer zuerst einen Filz vom Magazin in den Lauf und spritze dann von der Müdnung aus etwas Gunex in den Lauf. Das lasse ich dann etwas einwirken und verschieße danach 10-14 Filze.
    Das hat mir bisher die besten Ergebnisse gebracht und funktioniert.

    Wenn man den Lauf hinten mit einem Filz verschließt, kommt auch kein Ballistol, oder was man sonst so verwendet, an irgendeine Dichtung oder ins System.

  • @Mirror1918

    Vorab.....Nicht durchträufeln, einen leicht mit Öl benetzten Patch oder Docht
    durchschieben bzw. durchziehen.
    Nichts reinträufeln oder Sprühen.
    Wie FloppyK schon schrieb, es läuft sonst ins System zurück .
    Und es gilt viel hilft nicht viel .
    Und mach dir keine Gedanken um den O-Ring. NBR ist gegen viele Öle beständig.
    Hier etwas über NBR Oringe Oringe
    Mit den Patches funktioniert das so, einen fürs Kaliber passenden Patch (mit etwas Öl getränkt) auf den Patchhalter aufspiessen.
    Den Putzstock dann , wenn möglich in Schussrichtung durch den Lauf schieben. Warum in Schussrichtung, hatte ich schon erklärt, es schon die Mündung beim Verkanten des Putzstockes. Auf den Fotos kann man erkennen, das die Kunststoffumantelung bereits öfter Feindkontakt hatte :)
    Den Patch kann man ruhig hin und her schiebe, dass ist im Gegensatz zu Bürsten völlig unbedenklich. Und erhöht die Reinigungswirkung sehr.
    Dann einfach durchstossen, beim zurückziehen fällt der Patch runter.
    Das ganze wiederholen bis der Patch sauber aus dem Lauf kommt.

    Zu Bürsten hatte ich schon alles gesagt. Aber, lass die Bürsten sein, die braucht es bei F-Gewehren nicht. Sie können mehr schaden als helfen!
    Was die "schützende /schmierende Bleischicht angeht" von der hier immer so geschwärmt wird. Wenn ich den Lauf eines 16 Joule Gewehres mit Bürsten intensiv reinige, dann mit Patches und Ballistol säubere. Brauche ich max, 10 Schuss bis zur Erlangung der vollen Präzision. Wenn sich nach 10 Schuss schon diese Bleischicht aufgebaut hat, wie dick muss diese dann nach 1000 oder 10000 Schuss sein?
    ich habe das nicht wissenschaftlich untersucht, aber ich halte nichts davon dieses "Bleischicht " so hoch zuloben!
    Und wie schon gesagt, der einzig reproduzierende Zustand eines Laufes, ist der gereinigte Zustand!
    Aber da soll natürlich jeder drüber denken wie er will.
    Hier noch ein paar Links zu Waffenölen welche ich bevorzuge.
    Öl1
    Öl2
    Öl3

    Ich persönlich benutze Ballistol seit fast 50 Jahren, und es hat immer funktioniert. Es ist nicht der beste Rostschutz, aber er ist ausreichend für den normalen Gebrauch. Und es ist völlig unschädlich für die Gesundheit. Das ist mir wichtig!
    Aber auch das ist jedem seine Sache.

    VG
    Rotex

    2 Mal editiert, zuletzt von Rotex (19. Juli 2019 um 21:21) aus folgendem Grund: Erweitert

  • Es gibt von VFG ein "Match-Set Pocket", bestehend aus einem Seil mit Adapter für den Filz und und einer abnehmbaren Griffscheibe.
    Damit sollte das Durchziehen auch bei der HW100 kein Problem sein.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson