Vermutlich LEP Revolver gesucht, das meiste unbekannt.

Es gibt 49 Antworten in diesem Thema, welches 24.581 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. Juli 2019 um 12:56) ist von flupp....

  • nein mein Lieber, hat keinen Sinn, wenn Du so fragst... ;)


    ...weil...

    - hakeliger Spannweg
    - Fallsicherung klemmt sich unter den Schlagbolzen, wenn beim 1. Schuß der Abzug zu früh gezogen wird
    - gelegentlich Zündversager (selten, aber bei CO2 kommt das nicht vor)
    - LEPs, die gelegentlich heimlich abblasen (auch selten, aber kommt vor, der Schuß ist unwiederholbar vergeudet)
    - Hahnkordelung zu scharf (schön, das kann man auch ändern)
    - hakeliges Laden (scharfkantige gegenseitig durchbrochene Kammern und viele Kanten an den LEPs)
    - mitunter lösen sich (auch eingepreßte) Dias in den Geschoßkappen, rutschen vorn raus und blockieren den Transport/ gehen verloren

    Einiges kann man natürlich tunen, aber originalbelassen ist er eher ungünstig.

    Einmal editiert, zuletzt von flupp... (5. Juli 2019 um 01:33)

  • Okay, der SAA ist genau das. Stahllauf, Stahltrommel, Messinggriffstück und schickes Holz, ich tippe auf Palisander. Der Hahn ist auch aus Stahl und sehr schön gearbeitet. Nix wackelt, klemmt oder hakelt. Ich gehe davon aus, daß die Trommel nicht entfernt werden kann...

    Der Sechszollrevolver mit Zielfernrohr ist eine Offenbarung. Was für ein spaciges Teil... Der Griff passt perfekt, der Triggershoe sitzt gut und alleine der fette Laufmantel ist krass. Wer es puristisch mag, dem ist mit dem Matchvisier bestimmt gut geholfen. Habe für diesen Fall sogar mehrere Korne zum Wechseln mitbekommen. Das Ganze ist für mich eine gelungene Mischung aus Silhouetten- und IPSC-Waffe.

    Beide machen einen gediegenen Eindruck und ich bereue nicht einen Cent. Nun erst mal Hülsen besorgen, sechs hab ich schon... Und dann weitersehen...

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  • Freut mich, daß das Zeug endlich da ist, wurde auch Zeit bei Dir :thumbup:

    Mit dem Typ des Bull Barrel kann ich nichts anfangen, ist mir zu modern, dafür hab ich den Schofield, aber mit dem SAA sind wir ja auf einer Welle.

    Die Trommel des SAA ist leider wirklich fest verstiftet (in der Lademulde siehst Du den Übeltäter), und läßt sich nicht herausnehmen.
    Ärgerlich, wenn sich wie bei meinem ein Grat im Stoßboden gebildet hat und die Hülsenböden zerkratzen würde. Konnte ich nur mit einer besandeten Scheibe statt Hülse im Patronenlager glätten, kommt man nicht anders ran.

    Erstmal ist sicher alles fest, aber die Griffrahmenschrauben arbeiten sich gerne raus und die vom Hahn, da mußt Du immer mal nachsehen.
    Den Schloßgang kann man weicher einstellen, indem man die Abzugs- und Sperrenfeder etwas entlastet (Dopplung aufbiegen und die ganze Feder etwas), auch die Hahnfeder muß nicht so straff sein, die Schraube kann 1/2 Umdrehung raus.
    Der Hahn macht blau angelassen deutlich mehr her, außerdem fällt dann die ulkige Form und die Nut für die Fallsicherung nicht so auf.

    Nur 6 LEP bei 2 Revolvern, ich dachte, da ist immer ein Satz dabei? Und wo gibt es den mit Messinggriff, oder war der SAA gebraucht?
    Hast Du wenigstens auch zum Testen eine Handpumpe mitgekauft?

  • Handpumpe gab es nicht. Die Dinger wirken fabrikneu. Die waren offenbar tatsächlich all die Zeit in einer Vitrine. Ich gehe mal schwer davon aus, daß der SAA auch einen Übergangskonus hat, also machen mir die etwas kurzen Hülsen da erst mal keine Sorgen... Das Griffstück ist tatsächlich Messing. Fand ich auch seltsam, ist aber so. Macht natürlich echt was her...

    Im spacigen DeWulff Extaser hingegen sitzen die Hülsen nahezu perfekt.

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  • Kauf dir blos nicht die alte Handpumpe!
    Eine Pressluftpumpe mit Manometer + Adapter ist
    kaum teurer und wesentlich komfortabler. Und man
    kann immer den gleichen Druck erzeugen.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Ist richtig, die olle Schwengelpumpe ist nur sinnvoll, wenn man die ungefragt dazubekommt oder nebenbei herumliegen hat als Notfall-Backup. Richtig Geld ausgeben würde ich dafür nicht, höchstens 20€.

    Aber die ganzen anderen Handpumpen zum Einzelladen der LEP sind kaum besser, weil die Handhabung des Patronenwechsels so umständlich ist. Wenn es den Multicharger noch gäbe (diesen Trommeladapter, wo gleich 6 Stück reingehen), wäre das viel rationaler und eine wirklich gute Sache, eine echte Alternative zum Flaschenladen. Den nachzubauen kann doch eigentlich kein Hexenwerk sein.
    Die von Dir vorgestellte Brocock Stirrup Pump mit dem Einzel-Adapter am Griff ist ja leider nicht mehr zu haben. Die würde ich im Gebrauchswert zwischen Manometerpumpe und einer mit Multicharger einordnen.

    Letztendlich bin ich Dir immer noch unendlich dankbar und froh, daß Du mir den RAM-Charger besorgt hast :thumbsup:
    Der ist so herrlich einfach, LEP nur einlegen... Hebel umlegen, pffft... herausziehen (nix schrauben!)... nächste...
    Auch geringere Drücke lassen sich testweise schnell mal einstellen, indem man die Flasche nur sachte kurz aufdreht, und das Reservoir im Druckschlauch zum Laden nutzt. Da stecken noch 20-30 Schuß zum Blödel-Plinken drin!
    Leider ist der 150€ teure 10l Luftakku jetzt beinahe tiefentladen, und ich muß mich langsam mal ums Aufpumpen kümmern (insgesamt 110 km Fahrstrecke, Umweltzone, Parkplatz ... :thumbdown: )
    Drum überlege ich noch, ob es nicht besser ist, gleich einen neuen zu ordern (voll), oder den chinesischen 300Bar-Kompressor. Das ist die andere Seite des faulen RAM-Charger-Lebens... ;)

  • DAS ist Selbstbeherrschung! Was seid Ihr nur für Menschen... - oder ich... ;(

    Mach das CAS mal an einem Termin, wo ich auch kann, dann habe ich natürlich auch die Flasche und Ladepresse im Planwagen dabei.