Anfang Juli kommt ein neuer Raspberry Pi in der Version 4 auf den Markt

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 3.017 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. Juli 2019 um 23:22) ist von the_playstation.

  • Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • https://www.golem.de/news/raspberry…906-142054.html

    Preise:
    Der Rasberry Pi 4B ist seit dem 24. Juni 2019 im Fachhandel verfügbar.
    Die Preise bewegen sich für das 1 GByte-Modell zwischen 35 und 40 Euro,
    das 2 GByte-Modell kostet circa 50 Euro und das 4 GByte Modell 60 Euro.
    Dazu wird auch ein Desktop-Set angeboten, das neben dem Raspberry Pi 4B noch Maus, Tastatur, SD-Karte, Stromanschluss, Kabel und Gehäuse enthält.

  • Für den ursprünglichen Einsatzzweck ist der Raspi damit jetzt nahe komplett uninteressant geworden. Das Ding muss m.M.n. aus einem billigen Handynetzteil mit <1500mAh versorgbar sein.

    Dafür ergibt sich ein komplett neues Anwendungsfeld. Das Teil ist ein Office PC Ersatz. Für 60€ :thumbsup: Oder ein günstiger Kinderzimmerrechner für die Hausaufgaben.

    Den Konsolenemulatorfreaks sei die extra Power natürlich auch gegönnt. Trotzdem wäre bisschen mehr I/O nett gewesen.

  • Ja, schönes Teil, ein ordentlicher Sprung nach vorne bei gleichem Preis. :thumbup: Meiner ist am Freitag gekommen. Gehäuse gab's leider noch nicht.

    Für einfache 24/7-Anwendungen gibt's ja auch weiterhin die älteren Modelle, die im Idle deutlich weniger Strom verbrauchen.

  • Alternativ ist der Odroid XU4 auch nicht schlecht. Hat eine Menge Power und schnellen Speicher.

    Wichtig ist aber vor allem, daß das OS, bzw das was man machen möchte, auch auf der Hardware läuft bzw es bequem und installieren kann. Sonst nutzt die bessere Hardware nichts, wenn das OS nicht drauf läuft, Treiber oder Funktionen fehlen oder Programe nicht drauf laufen.

    Z.B. läuft zwar der Dreamcast- und N64-Emulator nicht gut und sauber auf den älteren Raspberry Pis. Aber dafür ist die Anzahl an Emulatoren und der Support extrem gut.

    Der Atom von RS100 ist eine klasse Hardware, wenn dann noch die Software, die man will, drauf läuft, prima. :D

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ist ein kleiner, billiger Einplatinen-Einchip-Computer im Checkkarten-Format. Ursprünglich entwickelt, um Leuten ohne viel Geld, günstig, einen Computer zu ermöglichen. Vor allem auch 3te Welt-Ländern. Da in England entwickelt halt der ludtige Name Raspberry Pi / "Himbeerkuchen".

    Mit ddem kostenlosen Open Source Betriebssystem Linux (für den Raspberry) geht das auch super. Der erste Raspberry Pi hatte sogar zusätzlich einen FBAS Videoausgang für arme Länder, wo nicht jeder einen HDTV oder Computermontitor hat, sondern nur eine alten Röhren-TV.

    Der Raspbery Pi wurde dann aber auch als Kleinkomputer für div Anwendungen wie ein Mediacenter, Retrospielkonsole, ... auch für die Industrieländer interessant und verkauft sich sehr gut.

    Die Hersteller sind dazu aufgefordert, Ihn möglichst günstig zu bauen. Bevorzugen sollte man einen Raspberry Pi aus den englischen Sony-Werken. Das ist der qualitativ bessere.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich glaube, der ursprüngliche Zweck waren kleine Bastelrechner für Schule und Ausbildung. Inzwischen verkaufen die aber wahrscheinlich mehr an erwachsene Bastler. Die Idee war, dass man mit Smartphone-Technik einen offenen PC zum Basteln gebaut hat.

    Der Raspberry Pi hat gut zugängliche Ein- und Ausgänge (GPIOs), an die man Elektronikkram, LEDs, Sensoren, Schalter, Motorsteuerungen etc. anschließen kann. Aber viele benutzen ihn auch einfach für Aufgaben, wo man gerne einen kleinen Computer hat, der nicht viel können muss und nicht viel Strom verbrauchen soll.

    Typisch ist die Nutzung als Mediacenter am Fernseher, das Videos aus dem Netzwerk oder dem Internet abspielen kann.

    Oder die Nutzung als Zentrale fürs "Smart"-Home. Oder als Telefonanlage (VoiP). Oder als Emulator für alte Computerspiele (der Raspi emuliert locker einen Amiga oder eine alte Spielekonsole oder alte Videospielautomaten).

    Mein Plan mit dem Ding ist im Moment, mir eine Alexa-Alternative ohne Amazon-Cloud zu bauen. Ich habe es aber nicht eilig -- im Moment ist das Betriebssystem Raspian noch nicht vollständig fertig für den Raspi 4, d.h. es wird noch nicht die komplette neue Hardware unterstützt.

  • mal ne andre zwischenfrage :

    ich lese bgerade das 100 autofahrer in den usa mit google maps eine umleitung gefahren sind und im acker im schlamm steckenblieben

    kann man mit google maps wie mit nem navi navigieren ? ich kenn nur tomtom, und der hat ja gps ...

    weißt da einer was drüber ?

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Alle Navis funktionieren ähnlich, nutzen aber unterschiedliche Wegfindungsalgorithmen.

    Ich nutze am liebsten Open Street Map. Open Source und damit ist man unabhängig von geldgierigen Unternehmen.
    Ausserdem sind Open Street Map Karten EXTREM!!!!! viel detailierter. :D

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Google ist in dem Fall nicht Geld- sondern Datenhungrig. Wenn man ein Standard Android Handy hat fallen die Standortdaten aber trotzdem an. Selbst bei abgeschalteter Timeline ist nicht 100% sicher was erfasst wird.

    Was Genauigkeit und Nutzen angeht dürfte Google Maps allerdings jedem Navigon oder TomTom deutlich überlegen sein. Plays Vorschlag packt da nur noch mal eine Schippe drauf.

  • Ich nutze zum Wandern ein modernes Garmin mit Open Street Map drauf.
    Warum ein Garmin Handnavi oder Handy? Weil das mit 2 AA Batterien 7 Std läuft. Ein Autonavi ohne 12V Autosteckdose vieleicht 1 Std.

    Da sehe ich z.T. einzelne Bäume, Fußgängerwege, kleinste Trampelpfade, kleinste Bäche, sehe auf welcher Straßenseite ich entlanggehe, Die Aussengrundrisse der Häuser, ....... Navi / Wegfindung für
    Fußgänger
    Fahrrad
    Roller
    Motorrad
    Auto
    Schiff
    Flugzeug

    Die Ortsbestimmung ist exakter und Autonavis haben einen riesigen Nachteil. Sie behaupten, man sei auf der nächsten Straße, auch wenn diese 10km entfernt ist. Zum Wandern z.B. völlig ungeeignet.

    Besser geht nicht. Und ich habe die ganze Erde auf dem Navi. Es ist völlig egal, ob ich in Hamburg, in Seatle, in Tokio, in Bangladesh, in Dawson City, am Yukon, am Amazonas oder am Nordpol stehe.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • kann man mit google maps wie mit nem navi navigieren ? ich kenn nur tomtom, und der hat ja gps ...

    Ja, kann man. Ist normalerweise auch ziemlich gut. Ob OpenStreetMap besser oder schlechter, aktueller oder veralteter ist, hängt ziemlich davon ab, wo du gerade bist. Die Daten muss ja auch jemand pflegen, und das funktioniert nicht überall gleich gut.

    Die Navigation mit Google auf einem Smartphone verbraucht ziemlich viel Strom. Im Auto kein Problem, man sollte das Ding halt an eine Ladebuchse anschließen. Mit dem Fahrrad oder zu Fuß ist meiner Erfahrung nach relativ schnell Schluss.

  • Wer ohne Ladestrom unterwegs ist, kann GPS-Navi auf dem Handy vergessen. Das Ding ist im Nu leer. Aufgeladenes einfaches Auto-Garmin ..hält stundenlang. Habe mir zum Zwecke der Spurensuche alte Karten vektorisiert und die kann man da auch reinladen...
    Funktioniert prima.

  • Wenn man die Karten vergleicht, gibt es extreme Unterschiede.
    Tom Tom = Dicke Striche als Straßen, Grüne Flächen = grobe Waldgebiete, graue Flächen = Industrie oder Wohngebiete, … Kein Onlinezugang nötig.

    Google Maps = etwas detailierter mit massig POIs (Points of Interests (wo man Kohle loswerden kann wie Restaurants, ….Onlinezugang während der Navigation nötig!

    Open Streetmag = extrem detailiert, unabhängig und es ist kein Onlinezugang nötig.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Nachdem mich Maps auf der Autobahn bei 160 km/h nach links in die Leitplanke schicken wollte, bin ich auf HereWeGo umgestiegen.

    Und hab´s nicht bereut.

    Detailierte Karten ohne Schnickschnack. Geringerer Stromverbrauch und vernünftige zeitnahe Ansagen.

    Karten für ganz Europa lassen sich auf der SD Karte speichern für Offline Betrieb.

    Hat auch kleine Schwächen, aber weniger als Maps!

    Gibt es als App und Online am PC!